Der dänische Cupfinal in Esbjerg musste für 13 Minuten unterbrochen werden, weil sich einige Zuschauer nicht an die Corona-Regeln hielten. Bei dem Spiel zwischen AAB und Sönderjyske standen einige Aalborg-Fans zu dicht zusammen.
Nach mehreren vergeblichen Aufforderungen des Stadion-Speakers, einen Meter Abstand voneinander zu halten, brach der Schiedsrichter das Spiel dann vorübergehend ab. Mehr als 40 Personen wurden von der Polizei aus dem Stadion eskortiert und in einem Bus wegfahren. Nach Angaben von Aalborg hatte das Spiel rund 1750 Zuschauer.
Die dänische Regierung hatte erst am Dienstag grünes Licht für mehr Zuschauer in den Stadien gegeben. Das Spiel endete mit einem 2:0-Sieg für Sönderjyske, das erstmals in der Vereinsgeschichte Cupsieger wurde. (pre/sda)
Im Playoff-Viertelfinal zwischen dem SC Bern und dem EV Zug kommt es am Ostersamstag in Zug zum Showdown. Die Berner erzwingen mit einem hochverdienten 3:0-Heimsieg ein siebtes und entscheidendes Spiel. Der SCB verdiente sich den erneuten Ausgleich in der Serie mit einer wiederum starken Reaktion vor Heimpublikum. Zwei Tage nach dem 2:6 in Zug fanden die Berner zu jenem Spiel zurück, das sie weiter von der erstmaligen Halbfinalqualifikation seit dem letzten Meistertitel im Jahr 2019 träumen lässt.