Der kostenlose VLC Player erfreut sich bei Computernutzern grosser Beliebtheit: Die Software spielt unkompliziert auch exotische Video- und Audioformate ab und lässt sich zügig und leicht bedienen.
Wie die Macher des VLC-Players nun auf ihrer Website mitteilen, besteht aber die Gefahr, dass Angreifer mithilfe von manipulierten Dateien nicht nur das Programm zum Absturz bringen können, sondern möglicherweise auch beliebigen Programmcode auf dem Zielrechner ausführen – und so etwa Nutzerdaten stehlen können.
Betroffen seien die Programmversionen 3.0.11 und ältere Versionen. In der jüngsten Programmversion mit der Nummer 3.0.12 würden diese Lücken aber geschlossen, verspricht der Hersteller.
Um zu prüfen, ob ein Update für den VLC-Player verfügbar ist, starten Nutzer diesen zunächst. Anschliessend klickt man in der Menüleiste unter «Hilfe» auf «Nach Aktualisierung suchen...». Das Programm sucht nun nach einer neuen Programmversion. Wird es fündig, muss noch einmal per Klick auf «Ja» bestätigt werden, dass man diese herunterladen möchte. Ist das Programm fertig heruntergeladen, startet man die Installation durch einen Klick auf «Installieren».
Übrigens: Oft wird der VLC-Player nur in einem recht kleinen Fenster gestartet. Hier ist der Menüpunkt «Hilfe» nicht sofort ersichtlich. Klickt man ganz rechts in der Menüleiste auf den kleinen, nach rechts weisenden Doppelpfeil, erscheint auch der Menüpunkt «Hilfe».
VLC Player: Update bringt nativen Support für M1-Macs https://t.co/k04WBfq0SD
— MacCop (@Mac_Cop) January 19, 2021
Der VLC Player ist in einer neue Version erschienen. Das Update bietet nicht nur allerhand Fehlerbehebungen, sondern bringt auch den nativen Support für Apple Silicon Macs und somit für den von Apple…
Verwendete Quellen:
(jnm/t-online)