Jean-Pierre Nsame muss sich erst einmal hinsetzen.Bild: keystone
Die Young Boys sind zum vierten Mal in Serie Schweizer Meister. Das sagen Spieler, Trainer und Sportchef zu diesem Erfolg.
«Es ist extrem emotional für mich. Ich habe zwei Jahre fast kein Fussball gespielt, der Titel hat einen riesigen Wert.»
Sandro Lauper, Mittelfeldspieler
Sandro Lauper und Christian Fassnacht geben Auskunft.Video: SRF
«Es ist ganz speziell eine ganze Saison ohne Zuschauer zu spielen und am Ende so alleine zu feiern. Aber wir freuen uns extrem. Ich bin unglaublich dankbar für all die Leute, die im Hintergrund mitgearbeitet haben. Jetzt stossen wir in den Katakomben an und essen und trinken noch etwas.»
Gerardo Seoane, Trainer
«Es ist eine tiefe innere Genugtuung da. Die verschiedenen Geschichten, die uns zum Erfolg geführt haben, das ist extrem schön.»
Christoph Spycher, Sportchef
«Der Titel ist hochverdient, wir werden das geniessen und gehen möglichst spät schlafen. Es ist schade, dass die Fans fehlen, aber wir haben eine so geile Mannschaft, wir können auch mit 30 Nasen eine Party starten.»
Cédrig Zesiger, Verteidiger
«Es war emotional, nervenaufreibend und kalt auf der Tribüne. Wir sind der verdiente Meister und freuen uns sehr. Noch ist partymässig nicht viel passiert. Es ist mein zweiter Titel, der zweite ohne Fans. Das ist schade, es fehlt etwas.»
Fabian Lustenberger, Captain
«Wie meine individuelle Zukunft aussieht, werden wir in den nächsten Monaten sehen. Vielleicht gibt es Anfragen, vielleicht auch nicht.»
Gerardo Seoane, Sportchef
Die Trainerfrage ist eine Luxusthematik. Wir haben einen, sehr guten Trainer. Gerri hat einen herausragenden Job gemacht. Ich weiss, wenn für ihn ein interessantes Angebot kommt, werden wir das gemeinsam anschauen.
Christoph Spycher, Sportchef
Die Super League im Zeitraffer – wie sich die Liga seit 1980 verändert hat
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Die Super League im Zeitraffer – wie sich die Liga seit 1980 verändert hat
Meister: FC Zürich. Absteiger: CS Chênois.
Schiedsrichter testen Videoassistenten VAR in der Praxis
Video: srf
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Unter besonderer Beobachtung steht im Olympiastadion von Barcelona Kylian Mbappé. Der Stürmerstar von Paris, der das Achtelfinal-Duell gegen Real Sociedad mit drei Treffern quasi im Alleingang entschieden hatte, blieb im ersten Spiel des Viertelfinals erstaunlich blass. Nach 90 Minuten mit wenigen gelungenen Aktionen prasselte die Kritik auf den 25-Jährigen ein, von dem erwartet wird, dass er sich erhobenen Hauptes aus der französischen Hauptstadt verabschiedet.
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