Der Stau am Gotthard in Richtung Süden ist am Sonntag nach einem Höchststand von 10 Kilometern wieder kürzer geworden. Gegen Abend reihten sich die Fahrzeuge zwischen Wassen UR und Göschenen UR noch auf einer Länge von drei Kilometern.
Stau am Gotthard: So sicher wie das Amen in der Kirche (Archivbild).Bild: keystone
Dies bedeutete noch einen Zeitverlust von 30 Minuten, wie den Verkehrsinformationen des TCS kurz vor 18 Uhr zu entnehmen war. Der Stau vor dem Grenzübergang Chiasso-Brogeda nach Italien blieb bei drei Kilometern, was eine Wartezeit von 30 Minuten bedeutete.
In der Gegenrichtung waren es vier Kilometer mit einem Zeitverlust von 40 Minuten. (sda)
Mobile Toiletten gegen Böschungspinkler am Gotthard
Video: undefined/Keystone-SDA
Mehr zum Thema Stau am Gotthard:
Von Osterstau keine Spur: Als es am Gotthard noch gemütlich zu und her ging
1 / 35
Von Osterstau keine Spur: Als es am Gotthard noch gemütlich zu und her ging
1962, Rekordverkehr am Gotthard. Kaum zu glauben, aber wahr: Bis ins Jahr 1980 gab es noch keinen Strassentunnel durch den Gotthard. Es gab nur einen Weg – über den Pass.
(Bild: Comet Photo AG)
8 Kilometer lange Blechlawine am Gotthard
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Das ist höchst ungewöhnlich. Energiespezialist Imark greift SVP-Vizepräsidentin Martullo-Blocher offen an. Sein Vorwurf: Mit ihrem Nein zum Stromgesetz gefährde sie langfristige Parteiinteressen.
Auf der einen Seite steht Christian Imark. Der SVP-Nationalrat aus Solothurn brachte am 2021 das CO₂-Gesetz praktisch im Alleingang zum Absturz. Im Februar 2024 reichte er als Mitglied des Initiativkomitees die Blackoutinitiative ein, die neue AKW wieder erlauben will. Und 2023 war er als Vertreter der Energiekommission (Urek) verantwortlich dafür, dass die SVP-Fraktion das Stromgesetz von SVP-Bundesrat Albert Rösti mit 36:18 Stimmen absegnete. Die Volksabstimmung findet am 9. Juni statt.