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Sorge vor zunehmender Regulierung belastet chinesische Märkte

Sorge vor zunehmender Regulierung belastet chinesische Märkte

26.07.2021, 09:51
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epa09323376 The Chinese and Hong Kong flags fly outside Exchange Square, the building housing the bourse, in Hong Kong, China, 05 July 2021. The Hang Seng Index fell 0.6 percent or 166 points to 28,14 ...
Bild: keystone

Eine zunehmende Regulierung der Privatwirtschaft Chinas durch die Regierung hat die Börsen des Landes am Montag belastet. Der Hang-Seng-Index in Hongkong fiel um dreieinhalb Prozent auf 26 360 Punkte. Für den CSI-300-Index, der die Aktien der 300 grössten börsennotierten Unternehmen vom chinesischen Festland beinhaltet, ging es ebenso deutlich auf 4902 Punkte abwärts.

Am Wochenende kündigte die chinesische Regierung eine Reform des privaten Bildungssektors an. Unternehmen, die Schullehrprogramme unterrichten, dürfen demnach keine Gewinne erzielen oder an die Börse gehen. Auch werden akademische Angebote für Kinder unter sechs Jahren untersagt. Die Auflagen dürften die 100 Milliarden Dollar schwere Branche zu teuren Änderungen zwingen. (sda/awp/dpa)

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2 Kommentare
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Warum so politisch? Wir müssen ändern, wie wir über 4-Tage-Wochen und Co. reden
Reden wir in der Schweiz über New Work, also neue Formen des Arbeitens, wird die Diskussion sofort politisch. Dabei sollten wir die Wissenschaft einfach in Ruhe dazu forschen und die Unternehmen ihre Wege finden lassen.

Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor 50 Jahren meinen Job erledigt hätte. Alleine für diesen Artikel hätte ich mich in ein Archiv begeben müssen. Dann hätte ich mir Notizen gemacht, wäre zurück an meinen Arbeitsplatz und hätte in meine Schreibmaschine getippt. Wäre ein Tippfehler aufgetaucht, wovon ich schwer ausgehe, hätte ich das Blatt entfernen, den Fehler mit Tipp-Ex überstreichen und das Papier wieder einsetzen müssen. (So zumindest stellt man sich das als Gen Y vor.)

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