Das ist Pinguin. Pinguin ist eigentlich eine Elster, aber sie hat den Namen Pinguin gekriegt, weil sie den neunjährigen Noah an die arktischen Vögel erinnert hat.
Als Pinguin ganz klein war, fiel sie aus ihrem Nest und blieb verletzt am Boden liegen. Noah fand sie und trug sie nach Hause. Sein Vater Cameron Bloom päppelte das winzige Vögelchen wieder auf.
Die australische Familie brachte der Elster das Fliegen bei. Doch sie wollte nicht wegfliegen. Sie blieb bei den Blooms. Sie isst mit ihnen, manchmal verlässt sie sogar ihren Baum im Garten und schläft bei ihnen, mit den drei Jungs spielt sie, duscht und badet mit ihnen.
Pinguin ist völlig frei, manchmal fliegt sie draussen herum, aber wenn Noah und seine Brüder Rueben und Oli von der Schule kommen, dann ist sie da und singt.
Wenn die domestizierte Elster aber draussen nach Würmern sucht und ihre Artgenossen daherfliegen sieht, flattert sie schnurstracks wieder nach Hause. «Damit sie von ihnen nicht angegriffen und blutig gepickt wird», erzählt der Ziehvater.
Aber seit einem Monat hat Pinguin einen Freund. Eine Baby-Elster, die sie im Haus der Blooms besuchen kommt.
(rof via ABC)