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Hipsterlitheater
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Ich will nicht sagen, dass mein Smartphone nicht superpraktisch wäre. Aber es gehen damit doch einige Probleme einher.
08.07.2016, 11:5709.07.2016, 10:59
Phantomvibrieren am Bein
Selbst wenn das Handy sichtbar vor mir auf dem Tisch liegt, surrt urplötzlich etwas in meiner Hosentasche wie so ein verirrter Geister-Vibrator. Masturbieren Geister? Und warum tun sie das in meiner Hosentasche? Ob sie wohl darum so stöhnen, wie Geister das so tun? Und heisst es dann Ghosturbation? Oder Gixxen? Ghonanie? Viele Fragen. Nächster Punkt.
Frustrierendes Shampooflaschen-Lesen auf der Toilette, weil man das Handy vergessen hat
Bonus: Man lernt etwas Holländisch.
via: ifunny.co
Wenn beide gleichzeitig am Schreiben sind (Person schreibt...) und ich lösche meinen Text wieder, um der anderen Person den Vortritt zu lassen, aber die andere Person tut dasselbe und jetzt schreibt keiner mehr.
via: ifunny.co
Whatsappgruppenterror
Und ja, ich weiss, dass man die Benachrichtigungen einer Gruppe auch ausschalten kann. Aber kommentier das ruhig weiter unten. Füge doch gleich noch an, dass du statt Whatsapp sowieso lieber Threema verwendest und darum der bessere Mensch bist.
Emojis
Das ungute Gefühl im Hinterkopf, dass jeder einzelne deiner Schritte, Tätigkeiten und Kontakte irgendwo registriert wird.
Siehe dazu diesen feinen Artikel.
via Memecenter.com
Leute, die dich anrempeln, weil sie beim Gehen nur aufs Handy schauen
Sieht wesentlich mehr als diese Leute. (shutterstock)
Selfies
via quickmeme
Selfiesticks
Mein erstes Bild mit einem Selfiestick.
Nervige Menschen, die ständig ins Handy schauen. Sei es bei einem Date, am Familientreffen oder im Restaurant.
Andererseits, wenn die Leute um dich herum langweiliger sind als 9gag.com, bist du vielleicht einfach in falscher Gesellschaft.
Leute, die im ÖV mit 180 Dezibel ihren Abszess am Hintern besprechen
Das ist nicht nett.
Unhöfliche Leute, die beim Bezahlen an der Kasse oder am Schalter einfach weiter telefonieren. Am besten mit weissem Apple In-Ear-Headset.
Das ist auch nicht nett.
Warum dieses Bild, fragst du dich jetzt vielleicht. Nun, ich hab auf Shutterstock «in ear plugs talking» gesucht und das hier kam. Ey, es ist nicht falsch. shutterstock
Leute, die im Fitness/Gym lautstark telefonieren und/oder Selfies machen.
Haha, dieses Bild kam zur Suche «gym talking phone». Ich find's dufte.
(shutterstock)
Fanboy-Fights darüber, welche Marke jetzt besser ist.
iPhone ist besser.
Das Internet.(shutterstock)
Gehypte Fans, die für ein neues Handymodell tagelang anstehen.
Bild von Shutterstock zu «long queue». War zu faul, den Blindtext rauszumachen.(shutterstock)
Aufgestaute Aggressionen durch «gelesen»-Häkchen ohne Antwort.
«Warum antwortest du nicht!»
«Aber du hast vor gerade mal 3 Minuten geschrieben, ich war an der Kasse?!»
«WARUM ANTWORTEST DU NICHT!»
Die Alles-Filmer
Lustigerweise sind das gleichzeitig auch die All-das-Zeug-nie-mehr-Anschauer.
shutterstock
Akkupanik
Manche richten ihr Leben nach verfügbaren Steckdosen.
Hello darkness my old friend ...
(shutterstock)
Vor lauter Ablenkung die eigene Station im Tram/Bus/Zug verpassen.
Gut, das war mit Büchern/Zeitungen wohl schon früher so.
Candycrush.
Candycrush.
Dieses Problem
via tumblr
«Lustige» Handy-Hüllen
Nein schau bloss, wie uuulkig!(via: aliexpress.com)
Rafi Hazera
Rafi Hazera ist Grafiker, Comedian, Zürcher und das Herrchen des Zukkihundes. Rafi ist extrem schön. Und auch weise. Das ist Allgemeinwissen. Und er hat den Text für dieses Kästli natürlich nicht selber geschrieben. Wenn ihn jemand fragt, warum sein Blog auf watson «Hipsterlitheater» heisse, obwohl er gar nicht immer über Hipster blogge, dann lacht Rafi laut und sagt der Person, dass ihm ihre Meinung völlig schnurz sei und er manchmal auch an die S-Bahn-Türe lehne, obschon dies ausdrücklich nicht erwünscht wird. So ein ungehobelter Rowdy ist er nämlich.
Rafi Hazera auf Twitter
Rafi Hazera auf FacebookSein Zukkihund auf FacebookRafi macht Comedy in der ZukunftHier sehen Sie ein Bild von Rafi Hazera, wie er an der Olma eine Bratwurst mit mitgebrachtem Senf isst. Bitte beschränken Sie sich in den Kommentaren auf den Inhalt des obigen Artikels und nicht auf Rafis Olmabild.
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Künstliche Intelligenz (KI) hält in alle Lebensbereiche Einzug – auch in der Landwirtschaft. Ein breit abgestütztes Forschungsprojekt soll künftig dazu beitragen, dass die ungewünschte Bildung von Austrieben bei Kartoffeln früh erkannt und vorhergesagt werden kann.
Bereits unsere Grossmütter wussten, dass Kartoffeln am besten kühl und dunkel gelagert werden sollen. Sechs bis acht Grad Raumtemperatur gelten als ideal. Bedingungen, die in den meisten Kellern herrschen. Ausserdem sollte die Umgebung schön luftig sein.