Bei der britischen Barclays sollen Daten von bis zu 27'000 Kunden gestohlen und an andere Börsenhändler weiterverkauft worden sein. Das geht aus einem Bericht der Zeitung «Mail on Sunday» hervor. Eine Sprecherin der Bank bestätigte am Sonntag, dass Untersuchungen in der Sache eingeleitet wurden.
Die Informationen seien an mehrere Regulierungsbehörden weitergeleitet worden. Konkret sollen Kundendaten – darunter Nummern von Reisepässen und medizinische Informationen – für 50 Pfund pro Datensatz weiterverkauft worden sein. Unter anderem sollen die Daten auch Informationen darüber enthalten haben, welches Risiko die Kunden bei Finanzgeschäften einzugehen bereit sind. (pru)