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Apple verlangt 770 Franken für Mac-Pro-Rollen – die Reaktionen sind köstlich

Irre Preisgestaltung: Apple verkauft Mac-Pro-Rollen zum Preis eines PC oder iPhone.
Irre Preisgestaltung: Apple verkauft Mac-Pro-Rollen zum Preis eines PC oder iPhone.screenshot: apple

Apple verlangt 770 Franken für vier Rädchen – und die Reaktionen sind köstlich

Nutzer eines Mac Pro können ihr Gerät individuell ausstatten. Jetzt hat Apple das Portfolio um neue Räder und Standfüsse erweitert. Doch wer die Teile haben will, muss hohe Kosten einplanen.
20.04.2020, 06:18
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Ein Artikel von
t-online

Nutzer eines Mac Pro können ihr Gerät ab sofort um neue Räder oder Standfüsse erweitern. Apple listet die Produkte seit Mitte der Woche auf seiner Website.

Wer seinen Profi-Mac mit Rollen ausrüsten möchte, kann das neue «Apple Mac Pro Rollen Kit» kaufen. Preis: 849 Euro bzw. 769 Franken.

Das Produkt beschreibt Apple so: «Mit den speziell entwickelten Rollen aus Edelstahl und Gummi kannst du deinen Mac Pro einfach bewegen, egal ob du ihn unter deinen Schreibtisch oder durch dein Studio schiebst.» Weitere Hinweise, die den beeindruckenden Preis für die Rollen erklären, gibt es nicht.

Ausserdem gibt es neue Standfüsse. Diese sind für Nutzer interessant, die ihren Mac mit Rollen gekauft haben und stattdessen Standfüsse nutzen wollen (z.B. weil der teure Mac sonst wegrollt).

Das «Apple Mac Pro Standfuss Kit» kostet 349 Euro bzw. 329 Franken.
Das «Apple Mac Pro Standfuss Kit» kostet 349 Euro bzw. 329 Franken.screenshot: apple

Bei beiden Kits ist ein 1/4 Zoll auf 4 Millimeter Sechskant-Bit im Paket enthalten, schreibt Apple. Allerdings werden zusätzliche Werkzeuge benötigt.

Der Mac Pro erschien Mitte Dezember 2019. Nutzer können das Gerät vor dem Kauf individuell zusammenstellen lassen und beispielsweise einen anderen Prozessor, mehr Arbeitsspeicher oder eine zweite Grafikkarte einbauen lassen. In seiner Maximalausstattung mit einem 24-Kern-Prozessor, 1,5 Terabyte RAM, zwei Profi-Grafikkarten, acht Terabyte SSD und weiteren Ausstattungsdetails kostet der Mac Pro dabei knapp 66'400 Euro.

Und plötzlich kommt uns Microsofts Surface Studio ziemlich preiswert vor ...

Video: Oliver Wietlisbach, Angelina Graf

(oli/avr/t-online.de)

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quelle: getty images north america / justin sullivan
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140 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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The fine Laird
18.04.2020 17:15registriert November 2014
Ist wie bei allem. Ich nehme es den Unternehmen oder z.B Trump nicht übel das sie solchen Quatsch anbieten oder von sich geben. Sondern den Idioten welche auf diesen Scheiss aufspringen. Geldgeile Narzissten an der Macht ist das eine, mitspielen ist das andere.
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Reto Schnurrenberger-Stämpfler
18.04.2020 17:09registriert Dezember 2019
Da rollt dir doch der Laden runter.
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DeDanu
18.04.2020 17:16registriert Januar 2019
Ist denn schon wieder der 1.April
😝🤪😂
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