In den letzten zehn Jahren kamen Tausende von Produkten auf den Markt, aber nur die wenigsten haben unser Leben nachhaltig beeinflusst. Bei der Auswahl des «Time»-Magazins waren deshalb nicht primär Verkaufszahlen oder der Coolness-Faktor ausschlaggebend, sondern welchen Einfluss das Produkt auf die Gesellschaft hat oder potenziell noch haben wird.
Auffallend an der Liste: Sie wird von den grossen US-Techkonzernen Amazon, Apple, Google und Microsoft dominiert. Gut möglich, dass wir in zehn Jahren das eine oder andere Produkt chinesischer Firmen in dieser Liste sehen werden ...
Und noch ein Hinweis: Die Liste ist rein chronologisch geordnet – vom neusten zum ältesten Produkt.
Gamern mit Behinderung fällt es oft schwer, Videospiele zu bedienen. Microsofts Adaptive Controller für barrierefreies Gaming änderte dies erstmals.
Mit der Switch erschuf Nintendo erstmals eine Hybrid-Konsole, die zuhause am Fernseher als auch unterwegs genutzt werden kann. In unserem Review bezeichneten wir sie als bislang innovativste Spielkonsole.
Mit den AirPods schafften kabellose Ohrhörer den Durchbruch. Klar, wer hat den Kabelsalat nicht satt! Leider hat der Trend auch eine Schattenseite: Kabellose Ohrhörer sind in der Regel nach zwei, drei Jahren Elektroschrott, da der Akku nicht getauscht und kaputte Geräte kaum repariert werden können.
Mit der Apple Watch wurden smarte Uhren zum Lifestyleprodukt und trotz bescheidener Akkulaufzeit auch ausserhalb der Techszene populär. Smarte Uhren dürften künftig in der Gesundheitsprävention eine immer wichtigere Rolle spielen. Kritiker warnen vor einem weiteren Schritt zum gläsernen Bürger.
Amazon ist der Pionier für smarte Lautsprecher und unangefochtener Marktführer. Kaum eine Produktekategorie wächst derzeit schneller (abgesehen von kabellosen Ohrhörern). Google, Apple und Co. drängen daher ebenfalls in den Markt für vernetzte Lautsprecher.
DJIs Phantom hat das Drohnenfliegen (fast) zum Kinderspiel gemacht. Selbst Anfänger können so faszinierende 4K-Videos aus der Vogelperspektive filmen.
Googles Chromecast hat in den letzten Jahren zig Millionen alte Fernseher ohne Internetanschluss und Apps smart gemacht. Mit dem kleinen Streamingstick können Videos, Fotos oder Musik vom Handy oder einem Laptop auf jeden beliebigen Fernseher übertragen werden.
Der Minicomputer Raspberry Pi ist so gross wie eine Kreditkarte und kostet je nach Modell rund 40 Franken. Seine Verwendungszwecke sind schier unendlich. Von Privaten wird der Raspberry Pi oft als Media Center genutzt.
Tesla ist der Elektroautopionier schlechthin und das Model S das erste kommerziell erfolgreiche E-Auto.
Mit dem ersten iPad hat Apple dem Tablet zum Durchbruch verholfen. Inzwischen versucht der Konzern das iPad Pro zusehends als Arbeitsgerät zu positionieren.
(oli)