Das Motorola RAZR V3i, vorgestellt im Januar 2006 – also ein Jahr vor dem iPhone.Bild: AP
Laut «Wall Street Journal» soll das Motorola Razr eine Neuauflage bekommen. Mit flexiblem Display soll es im Februar enthüllt werden. Doch es gibt gleich zwei Haken.
21.01.2019, 11:3021.01.2019, 11:31
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Motorolas Mutterkonzern Lenovo will das 2004 vorgestellte Klapphandy Razr offenbar wieder neu auflegen. Das berichtet das «Wall Street Journal» (WSJ).
Das Handy im Klappformat, («Clamshell») und dem typisch eckigen Design war Mitte der 2000er-Jahre ein Kassenschlager und verkaufte sich über 130 Millionen Mal. Damit gehört es zu den meistverkauften Handys der Welt. Nun soll es im Februar als teures High-End-Smartphone wieder auferstehen.
Laut WSJ soll es mit einem flexiblen Displays ausgerüstet werden, sodass es sich wie sein Vorbild zusammenklappen lässt.
Der Preis? 😱
Das neuen Edel-Razr soll laut WSJ nur über den US-Netzbetreiber Verizon angeboten werden, ob und wann es nach Europa kommt, steht noch nicht fest. Der US-Preis soll bei stolzen 1500 Dollar liegen.
Android-Smartphones mit faltbarem Display entwickelt auch Samsung, es soll zusammen mit dem neuen Top-Modell Galaxy S10 am 20. Februar vorgestellt werden. Auch Huawei und LG sollen Geräte mit flexiblem Display anbieten.
Mit dem Nokia 3310 und dem Nokia 8810 4G gibt es bereits zwei neue Retro-Smartphones auf dem Markt, die an die Vorgänger erinnern sollen. Das Nokia 3310 kam im Jahr 2000 auf den Markt.
(t-online.de/hd)
Video: watson/Madeleine Sigrist, Emily Engkent, Knackeboul
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Platz 30: Nokia 5130 XpressMusic (2007).
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