Digital
Netflix

So geht Netflix (neu) gegen das Passwort-Teilen vor

So geht Netflix (neu) gegen das Passwort-Teilen vor 🤨

12.03.2021, 07:0113.03.2021, 08:02
Mehr «Digital»

Netflix hat offenbar einen Test gestartet, um gegen das Teilen von Passwörtern vorzugehen, wie US-Medien berichten. Ein Sprecher des US-Streaming-Dienstes habe dies bestätigt und gesagt, es diene dazu, «sicherzustellen, dass Personen, die Netflix-Konten nutzen, dazu berechtigt sind.»

Betroffen sind laut Bericht bislang nur Netflix-User, die Filme und Serien übers Fernsehgerät streamen.

Es werde folgende Meldung angezeigt:

«Wenn Sie nicht mit dem Besitzer dieses Kontos zusammenleben, benötigen Sie ein eigenes Konto, um weiterzuschauen.»

Um mit dem Streaming fortfahren zu können, müssten Betroffene das Konto mit einer E-Mail oder einem Textcode verifizieren oder ein neues Konto mit einer 30-tägigen kostenlosen Testversion erstellen.

Es sei nicht klar, ob die Benutzer im Test alle die gleiche Internet-Adresse (IP-Adresse) haben müssen, um als im gleichen Haushalt zu gelten, heisst es im Bericht.

In den Netflix-Nutzungsbedingungen steht:

«Um die Kontrolle über das Konto zu bewahren und den Zugriff durch Unbefugte zu verhindern (...), sollte der Kontoinhaber immer die Kontrolle über die für den Zugriff auf den Dienst genutzten Netflix-kompatiblen Geräte haben und das Passwort (...) nicht an Dritte weitergeben.»

Bis anhin habe Netflix nichts unternommen, um dies zu kontrollieren, ausser Geräte-Limiten für das gleichzeitige Streaming zu setzen.

Teilst du dein Netflix-Passwort?

Quellen

(dsc)

Von wegen Netflix & Chill! So sieht es in Wirklichkeit aus

Video: watson/Knackeboul, Lya Saxer
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die wirklich besten Krimi-Serien aller Zeiten 😉
1 / 11
Die wirklich besten Krimi-Serien aller Zeiten 😉
«Die Brücke – Transit in den Tod» (2011 – 2018): Die dänisch-schwedische Krimi-Serie ist vor allem wegen ihr eine Wucht, der autistischen Mordkommissarin Saga Norén, gespielt von der Schwedin Sofia Helin. Leider war nach 4 Staffeln Schluss. Produktion: Drei öffentlich-rechtliche TV-Sender von Schweden, Dänemark und Deutschland (ZDF). Infos: imdb.com.
quelle: bbc
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Das ist die Geschichte des Farbfernsehens
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
88 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
54er
12.03.2021 08:26registriert Juni 2018
Wenn ich ein Abo habe mit dem ich an 5 Geräten gleichzeitig schauen kann, dann kann es Netflix egal sein wo diese 5 Geräte stehen und sonst brauch ich so ein Konto nicht!
93840
Melden
Zum Kommentar
avatar
DerTaran
12.03.2021 07:36registriert Oktober 2015
Einer meiner Söhne, den ich noch finanziere lebt in den Niederlanden, wenn ich mit ihm nicht mehr Teilen kann, brauche ich auch das grosse Familienabo nicht mehr.
54326
Melden
Zum Kommentar
avatar
Einstürzende_Altbauten *
12.03.2021 07:39registriert Dezember 2014
Und wie läufts mit Familienmitgliedern, die unterwegs, in den Ferien, bei Freunden etc. den Account nutzen, deren IP Adresse und manchmal auch deren Device wechselt doch. Soll jetzt das Konto auf eine MAC Adresse festgeschrieben werden, ist etwas bemühend, Netflix.
47320
Melden
Zum Kommentar
88
Netflix erhöht die Preise in der Schweiz – und zwar nicht nur «es bitzli»
Netflix feiert in der Schweiz sein 10-jähriges Bestehen. Um diesen Erfolg zu feiern, hat der Streaming-Gigant beschlossen, die Preise für seine drei Abonnements massiv zu erhöhen: bis zu 12 Prozent, und um 8 Prozent für das billigste.

Das teuerste Netflix-Abo ist nicht teuer genug: Der Marktführer und bereits teuerste Streaming-Anbieter der Schweiz erhöht erneut seine Preise – um bis zu 12 Prozent, wie der Online-Vergleichsdienst Moneyland.ch am Mittwoch berichtete.

Zur Story