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Corona-App: Die wichtigsten Fragen zum Schweizer Covidcode-System

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Analyse

Warum versagen die Kantone bei der SwissCovid-App? Es gibt einen bösen Verdacht

Ein kinderleicht zu bedienendes System, das infizierten SwissCovid-Usern ermöglicht, «Kontakte» umgehend zu warnen: watson erklärt, wie es im Detail funktioniert, und zeigt anhand eines aktuellen Falles, was besser werden muss.
28.08.2020, 10:3629.08.2020, 18:30
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Um was gehts?

Weil die Infektionszahlen steigen und das herkömmliche Contact-Tracing an seine Grenzen stösst, wird die SwissCovid-App zur Eindämmung der Corona-Krise wichtiger.

SwissCovid hat bald 1,5 Millionen aktive User. Allerdings ist das Hauptziel der Schweizer Tracing-App, nämlich Menschen rasch vor einer möglichen Ansteckung zu warnen, infrage gestellt. Dies weil es ausgerechnet an einer Schlüsselstelle des vom Bund entwickelten Systems harzt: bei der schnellen Ausstellung der Covidcodes durch autorisierte Fachpersonen in den Schweizer Kantonen.

Den 12-stelligen Covidcode sollten Betroffene nach Vorliegen eines positiven Testresultats möglichst rasch in der App eingeben, damit anschliessend andere SwissCovid-User automatisch gewarnt werden. Doch bei der Ausgabe des 24 Stunden gültigen Codes kommt es zu Verzögerungen, wie Recherchen und Schilderungen Betroffener zeigen. Teilweise müssen sich Infizierte mehrere Tage oder länger gedulden.

Weil etwa die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich keine Auskunft geben wollte zu den Abläufen, hat watson beim Bundesamt für Gesundheit (BAG) nachgefragt. Die Herausgeberin der App erklärt erstmals detailliert, wie das Covidcode-System funktioniert und wie einfach es zu bedienen sei.

Anhand eines weiteren aktuellen Falles aus Zürich zeigen wir, was auf kantonaler Ebene schief läuft und warum die Verantwortlichen die Abläufe verbessern müssen. Allerdings zeichnet sich schweizweit ein grosses Problem ab: Offenbar sind einige Kantonsärzte gegen die neue Technik.

Wie funktioniert das Covidcode-System?

Das BAG hat watson Schulungsunterlagen zur Verfügung gestellt, die zeigen, wie das Personal in den Kantonen instruiert wird, um das Covidcode-System zu bedienen.

Kurz zusammengefasst: Autorisierte Personen müssen sich auf einer BAG-Webseite einloggen, im Browser-Fenster das mutmassliche Datum der Ansteckung eingeben (Auftreten der «Erstsymptome») und auf Knopfdruck den 12-stelligen Covidcode für Positiv-Getestete generieren. Dann kann man den Covidcode der betroffenen Person mitteilen.

So lassen sich Covidcodes in 4 Schritten generieren

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So einfach lassen sich Covidcodes ausstellen
Der Bund hat ein einfach zu bedienendes IT-System entwickelt, damit autorisierte Stellen infizierten SwissCovid-Usern die Codes ausstellen können, mit denen sich andere Leute anonym warnen lassen. So funktioniert's ...
quelle: keystone / jean-christophe bott
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Die Kantonsärzte sollen die Covidcodes gemäss BAG dann erzeugen, wenn ein konkreter Fall vorliegt und die Person bestätigt habe, dass sie die SwissCovid App benutzt. Das Generieren der Codes kann auch an weitere autorisierte Personen delegiert werden, um Verzögerungen zu vermeiden.

«Geben Sie den Covidcode per Telefon, SMS oder E-Mail an den Patienten weiter, damit er diesen in der SwissCovid-App eingeben und Kontakte warnen kann.»
Aus den Schulungsunterlagen für das Covidcode-System

Dieses Instruktionsvideo des Bundes richtet sich an die Kantonsärzte (und ist auch für Laien verständlich)

Was braucht es auf Seiten der Kantone, um die Covidcodes zu generieren und auszugeben?

Dazu schreibt BAG-Sprecher Marco Stücheli:

  • Hardware: «PC (ideal Windows) mit Browser (z.B. Microsoft Edge / Edge Chromium / Firefox)»
  • Zertifikate: «Zertifikat zur Identifizierung am System (HIN-Login, FED-Login, CH-Login)»
  • Berechtigung: «Autorisierung auf dem Covidcode-System und Berechtigung zum Erstellen von Codes (wird durch Kantonsärzte erteilt)»

Wer ist verantwortlich?

Die Software für das Covidcode-System wurde durch das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT) entwickelt. Der Server wird durch die Bundesverwaltung betrieben. Technische Verbesserungen seien zur Zeit keine geplant, «da nicht benötigt», teilt der für die SwissCovid-Kommunikation verantwortliche Mann beim Bundesamt für Gesundheit (BAG), Marco Stücheli, mit.

Zu Bürozeiten bietet der Bund zudem einen telefonischen «Covidcode-Support» exklusiv für Kantonsärzte. So konnte diese Woche einem Zürcher Kantonsarzt geholfen werden, der versuchte, mit seinem Laptop (Macbook) einen Covidcode zu erzeugen und an Browserproblemen scheiterte.

«Für die Optimierung der Prozesse» arbeitet das BAG eng mit den Kantonen zusammen, wie es heisst. Und dies ist offensichtlich dringend nötig, wie die Recherchen zeigen.

Wo ist das Problem?

Das ist eine Frage, der sich die Verantwortlichen in den Kantonen stellen müssen – angesichts des einfach zu bedienenden Covidcode-Systems, das schnell Codes generiert.

Offenbar sind die von den kantonalen Gesundheitsbehörden zu verantwortenden und von den kantonsärztlichen Diensten organisierten Abläufe zum Teil schwerfällig und es kommt zu Abstimmungs- und Kommunikationsproblemen mit den Zuständigen in den Contact-Tracing-Teams. Dies zeigt ein weiterer aktueller Fall aus dem Kanton Zürich, den ein watson-User mit eindrücklichen persönlichen Schilderungen und Screenshots belegen kann. Auslöser war ein vermeintlich positives Testresultat, das beinahe dazu geführt hätte, dass der watson-User und seine Partnerin auf eine gebuchte Ferien-Flugreise in den Süden verzichtet hätten.

Die Frau hatte an einem Schweizer Universitätsspital den vom Reiseland Portugal vorgeschriebenen Corona-Test gemacht. Dann kam es zum Chaos: Nachdem das Spital die Frau telefonisch nicht erreichte und der zuständige Virologe daraufhin nicht mehr erreichbar war, meldete sich am folgenden Tag das Contact-Tracing-Team und eröffnete der Frau, dass sie positiv getestet worden sei. Nach einem weiteren Test hiess es dann seitens Spital, man könne das Resultat weder negativ noch positiv werten. Bis schliesslich Entwarnung gegeben wurde. Da weilte das Paar bereits am Ferienort.

Die Mail-Korrespondenz der Frau mit dem Zürcher Contact-Tracing-Team zeigt, dass es zu Kommunikationspannen kam. Ihr wurde relativ spät noch ein Covidcode zugestellt, als bereits klar war, dass sie sich nicht infiziert hatte.

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In einem weiteren Mail wurde der Frau erklärt, warum ihr das Contact-Tracing-Team einen Covidcode zugeschickt hatte, obwohl sie erwiesenermassen nicht positiv war.

«Diese Codes werden bei uns in ‹Paketen› abgearbeitet, weshalb wir verpasst haben, dass Sie in der Zwischenzeit bereits als COVID-negativ gemeldet wurden.»
Zürcher Contact-Tracing-Team
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Anzumerken ist, dass der Kanton Zürich mit einem rasanten Anstieg der Infektionszahlen zu kämpfen hat. Allein am Donnerstag (27. August) wurden 96 neue Fälle gemeldet.

Werden die Codes nur per E-Mail verschickt oder ist das auch über andere Kanäle möglich?

Dazu teilt BAG-Sprecher Stücheli mit:

«Dies ist abhängig von den Prozessen der Kantone. Die Übermittlung erfolgt meistens über Telefon (im Gespräch zwischen Contact-Tracing-Mitarbeitenden und den positiv getesteten Personen). Es ist aber auch möglich, dass Kantone den Covidcode per E-Mail oder SMS versenden.»

Die offizielle Empfehlung der Fachleute beim Bund: Nach der Erzeugung sollte der Covidcode direkt im Gespräch telefonisch mitgeteilt werden. Die Kantone könnten den Code aber auch versenden, da sie den Prozess selber gestalten. Diesbezüglich gebe es keine Weisung, auch nicht bezüglich des Versendens von unverschlüsselten E-Mails. Das BAG schätze «das Missbrauchspotenzial als gering ein».

Warum dauert es Tage bis zum Versenden der Codes, wenn das Ausstellen in Minuten möglich ist?

Das hänge «von den jeweiligen Prozessen in den Kantonen ab», teilt das BAG diplomatisch mit.

Vom Kanton Aargau wissen wir, dass sonntags gar keine Covidcodes ausgestellt werden, was zu Verzögerungen bei der Alarmierung führen kann. Und im Kanton Zürich werden Covidcodes nicht einzeln, sondern «in Paketen» generiert. Auch dadurch kann wertvolle Zeit verloren gehen.

Der Epidemiologe Marcel Salathé, der die SwissCovid-App mitentwickelt hat, nimmt kein Blatt vor den Mund, was die Effizienz der kantonalen Tracing-Bemühungen betrifft:

«Wirksam heisst schnell. Stattdessen glaubt man noch immer, das Virus passe sich den Bürozeiten der Beamten an.»

Und warum gibt es keine zeitlichen Vorgaben durch den Bund, der ja als Herausgeberin der App fungiert und den Kantonen das Covidcode-System zur Verfügung stellt?

Dazu BAG-Sprecher Stücheli:

«Die Generierung der Covidcodes durch die Mitarbeitenden des kantonsärztlichen Dienstes bzw. des Contact-Tracing liegt in der Hoheit der Kantone. Das BAG spricht hierfür Empfehlungen aus, gibt aber in der momentanen besonderen Lage keine zeitlichen Vorgaben vor.»
Und dein Kanton?
Hast du negative Erfahrungen gemacht mit dem Ausstellen des Covidcodes in deinem Kanton oder einem kantonsärztlichen Dienst und Contact-Tracing im Allgemeinen? Schreib Digitalredaktor Daniel Schurter via E-Mail oder über die sichere Messenger-App Threema. Threema ID: ACYMFHZX. Hinweise werden vertraulich behandelt.

Gemäss BAG wird zurzeit ein System aufgebaut, welches den Datenaustausch zwischen Bund und Kantonen im Rahmen des klassischen Contact-Tracings ermögliche.

Der Aufbau des Projekts komme gut voran, zitiert die «Netzwoche» den BAG-Chefbeamten Kim Il-Sang. Es gebe aber auch beträchtliche Herausforderungen:

«Es gibt mehrere IT-Systeme in den Kantonen und jedes davon muss die entsprechende Schnittstelle umsetzen, damit das ‹Minimal Essential Dataset› sicher und automatisiert an die nationale Datenbank für Contact Tracing geschickt werden kann.»
Sang-Il Kim, Leiter Abteilung Digitale Transformationquelle: netzwoche.ch

Ziel dieser nationalen Datenbank sei eine bessere Datenlage, um die Ansteckungsketten gründlicher nachverfolgen zu können.

Beim digitalen Tracing, das ja auf dem Prinzip der Datensparsamkeit aufbaut und die Anonymität der User gewährleisten muss, ist hingegen grundsätzlich keine Datenerhebung möglich und laut Bundesamt für Gesundheit auch keine zeitliche Auswertung zu den Covidcodes geplant.

Ein böser Verdacht

Die SwissCovid-App funktioniert, auch wenn es immer noch beträchtliche Widerstände und Zweifel gibt in der Bevölkerung und die Abläufe weiter verbessert werden müssen.

Zur Erinnerung: Eine solche App ist keine Wunderwaffe, aber ein praktisches und günstiges Hilfsmittel. Damit lassen sich Leute warnen, die sich während 15 Minuten oder länger in der Nähe einer infizierten Person aufgehalten haben.

Je mehr Leute die App aktivieren, desto grösser die Wirkung. Allerdings müssen dafür die Kantone mitspielen. Und genau hier zeichnen sich massive Widerstände ab. Die «Wochenzeitung» (WOZ) hat mit verschiedenen Kantonsärzten gesprochen und malt ein ziemlich düsteres Bild.

Rudolf Hauri, der 59-jährige Zuger Kantonsarzt und Präsident der Schweizer KantonsärztInnen (VKS), zeigte sich nicht sonderlich überzeugt von der digitalen Lösung. Damit die SwissCovid-App wirklich einen Beitrag ans sogenannte Contact Tracing, also das Aufspüren von Infektionsketten, leisten könnte, müsste sie viel präzisere Daten erheben.

Eine solche Haltung, die unter Kantonsärzten relativ weit verbreitet sein soll, zeugt von beträchtlichem technischen Unverständnis und einem grossen Unwillen gegenüber dem hohen Datenschutz, den SwissCovid bietet. Offenbar bestehen auch grundsätzliche Zweifel an der Funktionsweise des SwissCovid-Systems. Ein Abwehrreflex gegenüber Neuem?

Fakt ist: Nur weil viele Kantone nicht wissen, ob und wie viele Infektionen überhaupt über die App entdeckt wurden, ist dies kein Grund, das Vorhaben «auszubremsen». Vielmehr sollten die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung die neuartige Technik als zusätzliches Hilfsmittel akzeptieren und es mit der erforderlichen Infrastruktur unterstützen.

Mathias Wellig, Entwicklerchef beim SwissCovid-Team, findet in einem aktuellen Interview versöhnliche Worte:

«So einfach das Prinzip ist, es ist trotzdem ein neuer, zusätzlicher Prozess. In einem Land mit 26 Kantonen ist es zumindest denkbar, dass es zu anfänglichen Schwierigkeiten kommt. Das ist aber noch lange kein Grund, in einen Reaktionismus zu verfallen. Im Gegenteil: Jetzt geht es darum, das Ganze möglichst schnell zu etablieren, sodass es zuverlässig läuft.»

Tatsächlich gilt es, in den nächsten Wochen und Monaten ganz genau hinzuschauen, was die Kantone in Sachen Contact-Tracing leisten – und was verbessert werden muss.

Epidemiologe Marcel Salathé:

Ich würde mir wünschen, dass die Bevölkerung besser sehen würde, in welchem Kanton das Contact-Tracing funktioniert und in welchem nicht. Also: Wie lange geht es, bis das Testresultat beim Betroffenen ist? Wie lange geht es, bis der Contact-Tracer aktiv wird? Wie lange geht es, bis die Codes generiert werden? Dann würde man sehen, wo es funktioniert und wo nicht.
«Ob es ein Kanton richtig macht bei der Seuchenbekämpfung, entscheidet sich nicht an der Maskenpflicht in den Läden, das ist ein Nebenschauplatz, sondern ob er sauber testet und tracert.»

PS: Dazu gehört das «digitale Contact-Tracing», mit dem diverse Kantonsärzte noch auf Kriegsfuss stehen.

Es geht auch anders besser
Auf den Artikel meldet sich eine watson-Userin aus der Nordwestschweiz und schreibt: «An der Stelle möchte ich mal den Kanton Solothurn loben. Denn nicht nur war der Kantonsärztliche Dienst schnell mit Anrufen, (sie haben meinen Hausarzt geschlagen und waren unter 24h nach dem Test) ich habe den Code für das App auch gleich im E-Mail mit der Verfügung erhalten, ein paar Minuten nach dem Telefonat. Das darf auch mal beleuchtet werden, dass es an bestimmten Orten reibungslos funktioniert! So müsste definitiv das Ziel für alle sein – es nimmt einem sehr viel Stress in einem sehr herausfordernden Moment.»

Quellen

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134 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Buchstabe I (Zusammenhang wie Duschvorhang)
28.08.2020 10:40registriert Januar 2020
Ich wäre für ein Ultimatum vom Bund:

Wenn die Kantone nicht endlich die Selbstverantwortung wahrnehmen, die sie sich so lange "ertöipelet" haben, übernimmt der Bund wieder, punkt.

Das Gehabe der meisten Kantonsregierungen ist mehr als unprofessionel, peinlich und einer Schweiz schlicht unwürdig.
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Töfflifahrer
28.08.2020 11:00registriert August 2015
Ich sehe mich in meiner Vermutung leider bestätigt, die wollen nicht. Für mich ist dies einer fahrlässigen Körperverletzung durch die Kantonsräte gleichzusetzen, die gehören verzeigt und entlassen!
Ich hoffe jedoch, dass die politischen Stellen in den Kantonen denen endlich Feuer unter dem ..... machen.
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mrmikech
28.08.2020 12:28registriert Juni 2016
Ich arbeite mit Ärzten (weltweit) und kann sagen: Viele sind sehr stur, kennen sich nicht mit Technologie aus – und wollen sich nicht damit auskennen. Dazu, alles was neu ist, ist schlecht. Dafür denken sie, dass sie alles besser wissen. Mühsam.
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