International
Belgien

Ein Toter und mehrere Verletzte bei Zugunglück in Belgien

Ein Toter und mehrere Verletzte bei Zugunglück in Belgien

18.02.2017, 15:1318.02.2017, 15:50
Mehr «International»
Bild
Bild: twitter/rt

Bei einem Zugunglück in Belgien ist ein Mensch ums Leben gekommen. Mehrere wurden verletzt. Nahe dem Bahnhof von Löwen entgleiste ein Personenzug, wie die belgische Bahngesellschaft SNCB am Samstag mitteilte.

Zwei Menschen wurden schwer, 23 leicht verletzt, wie die Nachrichtenagentur Belga meldete. Der Getötete befand sich den Angaben zufolge nicht in dem Zug.

Der öffentliche Rundfunk RTBF berichtete, das Unglück habe sich an einer Weiche ereignet. Mindestens ein Waggon sei entgleist bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof in Richtung der Hauptstadt Brüssel. Zu dem Zeitpunkt fuhr der Zug demnach nicht sehr schnell.

Der Zug war auf dem Weg von Löwen zum Küstenort De Panne, hiess es. An Bord befanden sich etwa 100 Fahrgäste. Der Bahnverkehr wurde unterbrochen. Rettungskräfte waren an der Unfallstelle im Einsatz. Auch der belgische Premierminister Charles Michel und Löwens Bürgermeister Louis Tobback eilten an den Unfallort. (wst/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nach Jahren des Zwists: EU macht Schritt auf Erdogan zu
Nach jahrelangem Stillstand möchte die EU die Beziehungen zur Türkei wieder aufleben lassen.

Die Europäische Union habe ein strategisches Interesse an einem stabilen Umfeld im östlichen Mittelmeer und einer für beide Seiten vorteilhaften Beziehung, heisst es in einer in der Nacht zu Donnerstag in Brüssel verabschiedeten Erklärung der Staats- und Regierungschefs. Entscheidend sei aber, inwiefern sich Ankara konstruktiv beteilige.

Zur Story