International
Russland

Gemäss Medienberichten: Frau stirbt bei Kuchen-Wettessen in Moskau

Gemäss Medienberichten: Frau stirbt bei Kuchen-Wettessen in Moskau

16.02.2020, 21:12
Mehr «International»

Bei einem Kuchen-Wettessen in Moskau ist russischen Medienberichten zufolge eine junge Frau ums Leben gekommen. Die 23-Jährige habe sich verschluckt und sei daran erstickt, berichtete die Zeitung «Komsomolskaja Prawda» am Sonntag online unter Berufung auf die Behörden.

Keiner der Anwesenden habe ihr helfen können. Ärzte konnten demnach nur noch den Tod der Frau feststellen. Der Agentur Interfax zufolge wollen die Ermittler aber auch prüfen, ob der Tod im Zusammenhang mit Herzproblemen der Frau stehen könnte.

Aufgabe des Wettbewerbs am Samstagabend war es, in einer bestimmten Zeit so viel Kuchen und Gebäck zu essen wie möglich. Zwölf Menschen nahmen daran teil. Die junge Frau lag Medienberichten zufolge kurz vor Schluss in Führung. Um tatsächlich zu gewinnen, habe sie gleich mehrere Kuchen geschnappt und sie gegessen. Nach dem Schlusspfiff sei es dann zu der Tragödie gekommen. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Coffeetime ☕
16.02.2020 22:23registriert Dezember 2018
Tragisches Ende für einen dämlichen Wettbewerb...
285
Melden
Zum Kommentar
8
«Religiös motivierter Extremismus»: Polizei stuft Angriff von Sydney als Terror ein
Der Angriff auf Geistliche einer christlichen Gemeinde in Sydney während eines Gottesdienstes ist von den Ermittlern als Terrorakt eingestuft worden.

Das Motiv des mutmasslichen Täters, der 15 Jahre alt sei, liege offenkundig im Bereich des «religiös motivierten Extremismus», sagte Karen Webb, die Polizeichefin des australischen Bundesstaats New South Wales, bei einer Pressekonferenz am Dienstagmorgen (Ortszeit). Zu den verletzten Opfern gehören demnach der Bischof der Assyrer-Gemeinde in Sydneys westlichem Vorort Wakeley und mindestens ein Priester. Sie seien operiert worden und hätten nur durch Glück überlebt, sagte Webb.

Zur Story