International
Schweiz

Hier landen Trumps WEF-Karrossen in Zürich

A Boeing C-17 Globmaster of the United States Air Force on its way to the head of runway 16 at Zurich Airport, in Zurich, Switzerland, on Sunday, January 14, 2018. US president Donald Trump will visit ...
Die Boeing C-17 Globemaster der U.S. Air Force am Flughafen Zürich.Bild: KEYSTONE

Hier landen Trumps WEF-Karrossen in Zürich

14.01.2018, 19:3415.01.2018, 06:22
Mehr «International»
Ab 6:50 Minuten startet die Maschine wieder.Video: YouTube/VoarVideos HD

Es gibt Regierungen wie zum Beispiel jene aus Singapur, deren Vertreter mit den bereitgestellten Fahrzeugen des WEF vom Flughafen Zürich nach Davos reisen.

Und es gibt Donald Trump. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat anlässlich seines Besuches am «World Economic Forum» schon mal ein Frachtflugzeug vorgeschickt. Mit an Bord: Lauter dunkle Geländewagen, wie man sie aus den Hollywood-Filmen kennt:

Am Sonntagmittag herrschte deshalb am Flughafen Zürich sowohl ein riesiges Polizeiaufgebot als auch ein Ansturm von Aviatik-Fans. Keiner wollte sich die 200 Millionen Dollar-Maschine der Air Force entgehen lassen.

A Boeing C-17 Globmaster of the United States Air Force on its way to the head of runway 16 at Zurich Airport, in Zurich, Switzerland, on Sunday, January 14, 2018. US president Donald Trump will visit ...
Bild: KEYSTONE

Die Boeing C-17 Globemaster mit ihren 52 Metern Spannweite ist ein Militärtransportflugzeug für Truppen oder grosse Lasten. Der Vogel wiegt über 128 Tonnen und kostet gegen 200 Millionen US-Dollar.

A plane of the United States Air Force is parked on a field at Zurich Airport in Zurich, Switzerland, on Sunday, Jan. 14, 2018. US president Donald Trump will visit the World Economic Forum (WEF) in D ...
Bild: AP/Keystone

(bal)

Trump-Besuch in Davos sorgt für Aufregung

Video: srf/SDA SRF

Das WEF ist ein Höhepunkt für Flugzeug-Spotter

1 / 22
Das WEF ist ein Höhepunkt für Flugzeug-Spotter
Der Traum jedes Spotters: Die fliegende Kommandozentrale der USA, eine Boeing E-4B, landet in Zürich.
quelle: keystone / ennio leanza
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
17 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Fischra
14.01.2018 20:35registriert Juli 2016
Amis halt. Bei ubs kann Ueli sogar noch mit dem Fahrrad ins Bundeshaus. Wir sind schon ein cooles land 😉👍👍👍
32424
Melden
Zum Kommentar
avatar
Sir Konterbier
14.01.2018 19:32registriert April 2017
schon bisschen übertrieben, aber! das war auch unter Obama so, also für einmal kann Dönu nicht viel dafür^^
19418
Melden
Zum Kommentar
avatar
Matrixx
14.01.2018 21:49registriert März 2015
Unser Bundespräsident mischt sich unters Volk und reist mit ihnen im normalen Zug mit, und ein fremder Präsident braucht unzählige, gepanzerte Riesenautos, die er zuvor in den grösstmöglichen Flugzeugen um die halbe Welt fliegt, um am WEF u.a. über die Klimapolitik zu reden.

Jep, wir leben definitiv in einer Dekadenz...
7217
Melden
Zum Kommentar
17
Dieser Russe half 900 Ukrainern bei der Flucht – dann geriet er in die Fänge des Kremls
Alexander Demidenko ist tot. Der russische Aktivist und Pazifist starb am 5. April in einem russischen Gefängnis. Den Behörden zufolge beging er Suizid, an dieser Version bestehen Zweifel. Ein Porträt eines Mannes, der für viele als Held galt.

Im Februar 2022 marschierte Russland in der Ukraine ein. Im Osten und Süden des Landes besetzte der Aggressor seither Gebiete. Mit Pseudo-Annexionen legitimierte Wladimir Putin im September 2022 die Süd- und Ostukraine als russisches Staatsgebiet. Doch für viele Menschen in diesen Gegenden kam der russische Einmarsch keineswegs einer Befreiung gleich, wie das von der russischen Propaganda mit Nachdruck behauptet wurde.

Zur Story