Nach einem illegalen Fest in einem Bunker in Oslo am Wochenende liegen einige Teilnehmer immer noch im Krankenhaus. Der Chef der Akutabteilung des Osloer Universitätskrankenhaus, Dag Jacobsen, sagte dem Norwegischen Rundfunk am Donnerstag, viele Patienten hätten durch die Kohlenmonoxidvergiftung Hirnschäden erlitten. Wieviele betroffen waren, wollte er nicht sagen.
An dem Fest in dem Bunker hatten nach Schätzungen der Polizei rund 200 junge Leute teilgenommen. Die Licht- und die Musikanlage wurden mit Dieselaggregaten betrieben. Als jemand die Tür zu dem Raum mit den Aggregaten öffnete, gelangte Kohlenmonoxid in die Bunkerräume. Viele Gäste konnten nicht rechtzeitig entkommen und verloren das Bewusstsein. Der einzige Zugang war nur einen Quadratmeter gross.
«Dieser Vorfall hätte Norwegens schlimmster Unfall in Friedenszeiten werden können», so Jacobsen. Gegen vier Menschen wird inzwischen ermittelt. Ihnen wird vorgeworfen, sich unberechtigterweise Zugang zu dem Bunker verschafft zu haben. (sda/dpa)
Die Kommentare hier erstaunen mich wirklich.
Bunkerparty gab es bereits 1995 , jugendliche machen seit jeher unvernünftiges, auch wenn zuhause alles io ist und die Eltern genug Zeit für einen haben 🤗.
Das zeigt mal wieder auf, wie wichtig es ist, den Schuldbetrieb laufen zu lassen. Von ihren Eltern, welche meist "überbeschäftigt" sind und selbst in ihrer oft einseitigen Bildung verharren, lernen die Kids anscheinend heutzutage auch nichts mehr vom Leben.
...aber Hauptsache irgendwie mal Party machen - bis der Kopf brummt...