International
Videos

Heftige Ausschreitungen bei Protesten gegen Corona-Massnahmen in Italien

Video: watson

Heftige Ausschreitungen bei Protesten gegen Corona-Massnahmen in Italien

27.10.2020, 13:50
Mehr «International»

Bei Protesten gegen die Regierungsmassnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Italien ist es in mehreren Städten zu Ausschreitungen sowie Zusammenstössen zwischen Demonstranten und Polizei gekommen. Hunderte Menschen gingen am Montagabend in Turin und Mailand gegen die Beschränkungen auf die Strasse, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Die Polizei habe unter anderem Tränengas gegen Demonstranten eingesetzt, die mit Steinen und Flaschen geworfen hätten.

Zuvor war es bereits am Freitagabend in Neapel und am Samstagabend in Rom zu Gewalt bei Anti-Corona-Demonstrationen gekommen. Grund für die Proteste sind unter anderem neue Massnahmen der Regierung.

In ganz Italien müssen seit Montag alle Restaurants und Bars um 18.00 Uhr für Gäste schliessen. Auch Kinos, Theater, Fitnessstudios, Bäder, Skiresorts und Konzerthallen dürfen nicht mehr öffnen. Ein Grossteil der italienischen Gymnasialschüler wird vorerst online unterrichtet.

Italien hat seit Beginn der Pandemie mehr als 540 000 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Mehr als 37 000 Menschen starben bisher in Verbindung mit einer Covid-19-Erkrankung. (nfr/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So kam das Coronavirus in die Schweiz – eine Chronologie
1 / 59
Das Coronavirus in der Schweiz – eine Chronologie
31. Dezember 2019: Erste Meldungen über eine mysteriöse Lungenkrankheit, die in der zentralchinesischen Metropole Wuhan ausgebrochen ist, werden publiziert. 27 Erkrankte sind identifiziert.
quelle: keystone
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Diese Situationen kennen wir alle, seit Maskenpflicht herrscht
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Luftangriff der Junta in Myanmar trifft Spital – Tote und Verletzte

Bei einem Luftangriff des Militärs in Myanmar auf eine von Rebellen kontrollierte Region an der Grenze zu Indien sind mehrere Zivilisten getötet und viele weitere verletzt worden. Die Bomben hätten am Donnerstagabend ein Spital in der Stadt Mindat im Chin-Staat im Westen des Krisenlandes getroffen, berichteten Augenzeugen und lokale Medien am Freitag übereinstimmend. Mindestens vier Menschen seien im Wanma Thu District Hospital ums Leben gekommen, 15 weitere seien schwer verletzt worden, sagte ein Mann, der bei der Bergung der Opfer half und anonym bleiben wollte, der Deutschen Presse-Agentur.

Zur Story