Egal ob Sommer, Herbst oder Winter – Wanderrouten am Wasser lohnen sich zu jeder Jahreszeit. Im Sommer laden sie zum Baden ein, im Herbst entzücken sie mit ihrer Farbenvielfalt und im Winter entführen sie dich in eine Märchenlandschaft. Brauchst du noch mehr Argumente?
Ein Spaziergang am Ufer des wohl schönsten Stausees des türkisblauen «Lac de la Gruyère» mit Sicht auf die kleine Insel Ogoz und deren Kapelle sowie die dazugehörigen Burgruinen – wunderschön!
Die circa vierstündige Wanderung beginnt ab Rossens, wo du über eine 320 Meter lange Staumauer läufst. Danach gehts weiter bis zum Hafen von La Roche und anschliessend bis zum Weinbaugebiet Corbières. Falls du dazwischen noch etwas Action brauchst: Am Hafen in La Roche kannst du dich auf dem Paddle oder Kajak austoben.
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In einer guten Stunde zu Fuss endest du (fast) in einer anderen Epoche. Und zwar im mittelalterlichen Städtchen Rapperswil. Die Flanierroute beginnt in Pfäffikon und führt dich über schöne Wiesen und Felder bis zum Seedamm – dem Ende des Zürichsees.
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Lass dich von einer der steilsten Standseilbahnen Europas zu einem Sandstrand mitten in den Bergen des Tessins chauffieren. Dafür musst du dir aber etwas Zeit nehmen – nicht nur fürs «Sünnele». Fahre mit dem Zug nach Airolo und steige dort um ins Postauto. Danach läufst du von der Haltestelle Piotta bis zur Talstation der Ritombahn. Ab der Bergstation Piora bis zum See brauchst du circa dreissig Minuten. Von dort beginnt die rund zweistündige Rundwanderung. Falls dir das noch nicht reicht: Oberhalb des Sees befindet sich der kleine See Lago di Tom, den du in einer Stunde Fussmarsch erreichst.
Darf ich vorstellen: ein Herz, auch bekannt als Lago di Tom.
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Der fünf Kilometer lange «Chemin la Riviera» bringt dich zu den Rebbergen des Vully – mit permanenter Aussicht auf den schönen Murtensee. Die anderthalbstündige Strecke startet in Sugiez und führt dich durch die Rebberge oberhalb von Nant und Praz. Das Abenteuer endet dann am Wasser: beim Hafen von Môtier.
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Türkis, grün oder tiefblau: Am Silsersee im Engadin erwartet dich ein ständig wechselndes Farbspiel im Wasser. Und das zu jeder Jahreszeit. Willst du das einmal hautnah erleben? Dann startet – und endet – deine Strecke in Sils. Für die ganze Rundwanderung solltest du etwa vier Stunden einplanen. Vielleicht ein bisschen mehr noch fürs Bewundern der Schönheiten.
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Grosse Wandertouren sind nicht so deins? Von Iseltwald spazierst du in anderthalb Stunden gemütlich durch den Wald und am Ufer entlang nach Giessbach. Wenn du eine Verschnaufpause brauchst, findest du auf halber Strecke einen Grillplatz. Die Krönung der Wanderung ist dann der imposante Giessbachfall.
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Auf der Strecke erwartet dich nicht nur ein idyllischer Bergsee, sondern auch ein herrliches Bergpanorama sowie zutrauliche Eichhörnchen, die sich mit Haselnüssen füttern lassen. Ab der Postauto-Haltestelle Lenzerheide Post erreichst du den Heidsee via Eichhörnchenwald in circa 15 Minuten. Für den gemütlichen Spaziergang um den ganzen See und zurück zur Haltestelle benötigst du rund anderthalb Stunden.
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Alle Seen schon gesehen? (Haha, wie gut sich das reimt). Dann haben wir für dich eine Alternative: die Thermalquellen-Wanderung in Leukerbad. Die Route führt dich über Treppen bis zur Quelle des Wassers. Anschliessend kannst du dich in den Thermalbädern grad von der Wanderung erholen und dich schön entspannen!
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Aber ein toller und informativer Bericht, danke