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Kinder sind der Teufel: 7 Geschichten, die beweisen, wie ehrlich Kinder sind

Diese 7 peinlichen Geschichten beweisen: Kinder sind Teufel!

Bild: shutterstock / watson
05.05.2018, 09:2706.05.2018, 06:23
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«Papa, wieso ist dein Bauch so gross?» – Kinder können gnadenlos ehrlich sein. Und das nicht immer zugunsten der Erwachsenen. Denn die kleinen Teufel können uns in sehr sehr seeehr unangenehmen Situationen bringen. Es folgen sieben wahre Geschichten, welche das perfekt veranschaulichen.

Damit die Erzähler schön anonym bleiben, haben wir die Namen durch Kinderfilm-Charaktere ersetzt.

Wickie*

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«Alle in unserem Dorf haben über dieselbe Person gelästert. Nämlich über die Mutter der Schulfreundin meiner Schwester. Sie hatte ein Tischsolarium zuhause und es ab und an mal ein bisschen übertrieben mit dem UV-Strahlen-Tanken.

Ich wuchs in einem kleinen Dorf auf. Wenn da jemand von März bis November in der Farbe einer ungeschälten Kiwi rumläuft, zerreissen sich alle ihre provinziellen Mäuler darüber. Hinter vorgehaltener Hand, versteht sich. Niemand hätte sie jemals darauf angesprochen, wie absurd sich ihre Solariumsucht auf ihre Gesichtsbräune auswirkt.

Im Alter von sieben Jahren kannte ich jene Benimmregeln des dörflichen Tratschs aber noch nicht, weswegen ich meine Beobachtungen immer sofort mit allen Menschen teilte, die mir ein bisschen Aufmerksamkeit schenkten.

So habe ich ihr also sehr stolz erklärt, dass ich fände, sie sähe aus wie ein verbranntes Pommes frites. Weil ich jedoch befürchtete, dass sie nicht ganz verstand, was ich damit meinte, fügte ich an: ‹Weisst du, manchmal schwimmen doch ein paar Pommes während des Frittierens aus dem Körbchen heraus. Und dann fischt man sie erst in der nächsten Runde raus. Die sind dann ganz, ganz braun. So wie du. Meine Mutter stand indes während meiner ganzen Rede daneben.›»

Ronja Räubertochter*

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«Als meine Oma einmal auf mich und meine Cousine aufpassen musste, machten wir einen Ausflug zum Kiosk. Weil ich die verschiedenen Geschmackssorten der Lollis nicht kannte, entschied ich mich für eine kurze Kostprobe. Ich öffnete also einen Lolli nach dem anderen, leckte rasch daran und verpackte ihn dann wieder.

Nachdem ich dann jeden Geschmack kannte, konnte ich mich endlich für einen Lolli entscheiden. Bevor ich zur Kasse ging, legte ich die restlichen abgeschleckten Lollis zurück in den Süssigkeitenbehälter. Meine ältere Cousine fand das alles ultra witzig. Erst zuhause erzählten wir Oma von der Kostprobe. Sie schämte sich in Grund und Boden.»

Pippi Langstrumpf*

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«Ich war mal mit meinem Vater im Zoo. Kinder bis sechs Jahre durften dort gratis hinein. An der Kasse fragte die Kassiererin, ob ich unter sechs Jahre sei. Mein Vater nickte. Darauf meinte ich lauthals: ‹Aber Papi, ich bin doch schon sechs, man darf nicht lügen!›. Mein Vater wollte vor Scham im Boden versinken.»

Jim Knopf*

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«Als 8-jähriger war ich mit meinem Vater kurz in einem Zürcher Wahllokal, damit er seine Unterlagen einwerfen konnte. Stimmung: totenstill und bieder. Ich hatte gerade meinen Apfel zu Ende gegessen und wollte das ‹Apfelbütschgi› aus dem Fenster werfen – dummerweise war das Fenster geschlossen, was ich irgendwie nicht realisiert hatte. Unter den oberpeinlichen Blicken sämtlicher anderer Wählenden putzte mein Vater so gut es ging mit einem Taschentuch die Fensterscheibe. Den Zusammenschiss gab's dann im Auto.»

Apropos: 86 Gründe, warum man Väter nicht mit ihren Kindern allein lassen sollte

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86 Gründe, warum man Väter nicht mit ihren Kindern allein lassen sollte
Liebe Männer, versteht uns nicht falsch, ihr seid mit Sicherheit alle grossartige Väter. Bild: imgur
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Bibi Blocksberg*

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«Meine Schwester hatte immer so imaginäre Freunde mit denen sie andauernd sprach. Sie sagte zu ihnen: ‹Komm mit, ich zeig dir was› oder ‹Schau hier›. Das war ja alles ganz süss.

Bis zu jenem Tag als wir mit unserer Mutter im Supermarkt unterwegs waren. Aus dem Nichts drehte sie sich um und rief in Richtung ihrer imaginären Freundin: ‹Komm mit du blöde Kuh!›. Die Blicke der anderen Leute waren köstlich.»

Heidi*

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«Als Kind hatte ich eine ziemlich seltsame Angewohnheit. Wenn wir Besuch bekamen, fasste ich den Gästen immer von hinten zwischen die Beine. Also ich machte mit meiner Hand eine schwimmende Fischbewegung in Richtung ihres Pos. Natürlich sind sie dann erschrocken und in die Höhe gehüpft, was ich ausgesprochen witzig fand – meine Eltern allerdings weniger.»

Michel aus Lönneberga*

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«Meine Mutter fuhr mich mal zum Tennisunterricht. Erst
als ich dort angekommen war, merkte ich, dass das Training an diesem Tag ausfiel.

Ich machte mich also auf den Heimweg. Was ich aber vergessen hatte: An diesem Tag wollte meine Grossmutter beim Training zusehen. Sie kam also tatsächlich und suchte mich auf dem Tennisplatz.

Da sie nicht mehr so gut sieht, verwechselte sie mich mit dem Pfarrerssohn, der ebenfalls Tennis spielte. Sie begann freudig auf ihn zuzugehen und ihn zu umarmen und zu küssen. Der muss ziemlich verwirrt gewesen sein und für meine Oma war das Ganze im Nachhinein natürlich super peinlich.»
Hast du deine Verwandten auch schon in sehr peinliche Situationen gebracht? 

Du willst irgendwann Kinder? Dann schau dir diese Bilder NICHT an!

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«Geht in den Familienpark, es wird lustig», haben sie gesagt

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10 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Yelina
05.05.2018 19:31registriert Juli 2014
Mein Vater beschwerte sich immer über einen Arbeitskollegen und als ich ihn mal im Büro besuchte und gerade eben diesem Kollegen vorgestellt wurde, fragte ich meinen Paps direkt: "Ist das jetzt dieses Arschloch?" Mein Vater arschcool: "Ja, genau!" (Er stand schon immer zu seiner Meinung)
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Baba ♀️
05.05.2018 11:50registriert Januar 2014
In dem - damals noch sehr kleinen - Dorf wo ich aufwuchs, lebte ein älterer Mann; klein gewachsen und seeehr dick. Er trug immer Hosen, die seinem Bauchumfang, aber nicht seiner Grösse entsprachen. D.h. das Hinterteil der Hose hing bis fast zu den Knien und die Hosenbeine waren dann sehr kurz. Sein Gang war der einer Ente - kurzum eine sehr spezielle Erscheinung.

Als wir frisch dorthin gezogen waren (mein Vater führte die Poststelle), sass ich eines schönen Tages im 1.Stock am offenen Fenster und rief mit heller Stimme "Jööö Mueti - lueg emol das chlyne dicke Mändli do uf de Strooss" 😨😨😨
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