Leben
Social Media

Tiktok-Influencer weint nach bitterer Piercing-Panne

In Tränen augelöst: Sissy Sheridan, nachdem ihr in einem Piercing-Studio ihre Maske ans Ohr gestochen wurde.
In Tränen augelöst: Sissy Sheridan, nachdem ihr in einem Piercing-Studio ihre Maske ans Ohr gestochen wurde.Bild: screenshot tiktok

Tiktok-Sternchen weint nach bitterer Piercing-Panne: Maske ans Ohr getackert

02.07.2020, 11:5806.07.2020, 06:38
Mehr «Leben»

Das Leben einer Influencerin ist nicht immer leicht. Praktisch überall lauern Gefahren. Zum Beispiel im Piercing-Studio – wie die 16-jährige Sissy Sheridan, Nickelodeon- und TikTok-Star, am eigenen Leib erfahren musste.

Völlig aufgelöst zeigte sich Sheridan nun ihren drei Millionen Followern auf TikTok. Das war auch vollkommen verständlich – schliesslich hatte sie gerade entdeckt, dass ihre Gesichtsmaske zusammen mit einem Ohrring an ihr Ohr gestochen worden war. Das berichtete sie schluchzend und unter Tränen.

Sheridan war in einem «Icing by Claire's»-Laden in der Nähe ihres Hauses in Sterling, Virginia, gewesen, um sich in Begleitung ihrer Mutter und einer engen Freundin ein drittes Ohr-Piercing in jedes Ohrläppchen setzen zu lassen, wie sie »BuzzFeed News" erzählt.

So konnte es passieren:

Sheridan schildert dem Internetportal den genauen Ablauf: Sie habe zwei Masken getragen, um besonders vorsichtig zu sein. «Ich hatte zwei Masken auf. Die blaue deckt nicht so viel ab, und ich wusste, dass die Angestellte ziemlich nah bei mir sein würde», sagt sie. Von dem Unfall habe sie zuerst gar nichts mitbekommen.

«Ich hatte keine Ahnung. Ich sass nur auf dem Stuhl. Ich habe nichts gespürt. Es gab keine Anzeichen dafür, dass die Maske in das Ohr gestochen worden war.»
Sissy Sheridan über ihre Piercing-Panne

Bemerkt habe sie das erst, nachdem sie ins Auto gestiegen sei, um nach Hause zu fahren. Als sie versucht habe, ihre Maske abzunehmen, sei ihr aufgefallen, dass diese feststeckte. «Weil sie zusammen mit dem neuen Ohrring durch mein Ohr gestochen wurde.»

Geld zurück? Nur unter einer Bedingung

Weitere Videos auf TikTok zeigen, wie Sheridan und ihre Mutter versuchen, die Maske zu entfernen, indem sie den Träger durchtrennen. Ausserdem erklärten sie gegenüber «BuzzFeed», sie hätten die Videos dem Filialleiter von «Claire's» gezeigt und um eine volle Rückerstattung gebeten. Ihnen sei aber gesagt worden, dass sie den Ohrring entfernen und in das Geschäft zurückbringen müssten, um das Geld zurückzubekommen.

(om/watson.de)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
19 Instagram-Fails: Weniger Photoshop wäre weniger peinlich
1 / 21
19 Instagram-Fails: Weniger Photoshop wäre weniger peinlich
Hier biegen sich schon die Balken.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Wie man mit Selfies Geld verdient
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
50 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
der_senf_istda
02.07.2020 12:19registriert Juni 2017
Diese weinerlichen Influenzer gehen mir sowas auf den Nerv, wer lässt sich von so einer Heulsuse "influenzen"?
6357
Melden
Zum Kommentar
avatar
xeceyoy
02.07.2020 12:59registriert Juni 2020
Maske abschneiden und einfach warten bis die Schwellung wegen dem Piercing zurückgeht. Dann Piercing raus nehmen, rest der Maske entfernen und Piercing wieder rein.
Hab ich was vergessen?

Aja... es ist Amerika. Also den Laden auf Millionen Schadenersatz verklagen. Fertig.
4991
Melden
Zum Kommentar
avatar
Cirrum
02.07.2020 12:41registriert August 2019
Haha... sie hätte ja einen neuen Trend daraus machen können... hahaha
3243
Melden
Zum Kommentar
50
Zigarettengirl, Hofzwerg, Kaffeeschnüffler und Co. – 10 Berufe, die es nicht mehr gibt

Hallo! Wir hätten ein paar Stellen frei! Wir bräuchten einen «Aufwecker», etwa. Oder einen «menschlichen Computer». Eine Stelle als «Soda-Depp» wäre auch noch frei. Und eine als «Prügelknabe» … öh, okay, das Letzte willst du glaub nicht.

Zur Story