Normalerweise kennt man die Behausung der Inuit als kuppelförmige weisse Schneehäuser.
Bei den Iglus könnte man ruhig auch etwas Farbe ins Spiel bringen. Das dachte sich wohl Jessica Montenegro, als sie auf die Idee kam, ein Regenbogen-Iglu zu bauen.
Das kalte Wetter lässt sie nicht davor abschrecken, ein Iglu in einem Look à la Villa Kunterbunt zu konstruieren. Die Minustemperaturen seien perfekt, um Eisblöcke einfrieren zu lassen.
Die bunten Eisblöcke stellte sie mit ihren beiden Kindern mit Lebensmittelfarbe und Aluminiumformen her.
Im US-Bundesstaat Minnesota herrschen zurzeit Temperaturen um die Minus 18 Grad. «Wenn die Temperaturen so tief sind, ist es wichtig, kreativ zu bleiben», sagt die junge Mutter mit der kreativen Ader. So können ihre Söhne Freude für jede Jahreszeit entwickeln.
Bereits im Frühjahr letzten Jahres stellte Jessica Montenegro ihre Kreativität unter Beweis, als sie Comicfiguren mit Kreide auf den Boden malte. Die gemalten Figuren ähnelten fast schon einem Kunstwerk – wenn man bedenkt, wie schwierig es ist, mit Kreide zu zeichnen. (cst)