User Unser, es ist mal wieder an der Zeit, deine kostbare Meinung zu erfragen! Wir sind heute auf der Suche nach den leckersten aller Schweizer Köstlichkeiten – am besten direkt mit Rezept, damit wir uns alle daran erfreuen können.
Wie immer bei diesem Format haben wir eine kurze Umfrage in der watson-Redaktion durchgeführt und präsentieren dir zuerst ...
Empfohlen von Dani Huber
Kennst du das merkwürdige Gericht «Apfelrösti»? Ein «Arme Leute»-Gericht aus meiner Jugendzeit, dient der Verwertung von altem Brot. Gab es oft am Abend, und ich hatte es tatsächlich sehr gern.
Und hier noch ein alternatives Rezept, ohne Ei, dafür mit Rosinen (Igitt!).
Empfohlen von Sergio Minning
Ich muss natürlich den Walliser raushängen lassen ... Meine Empfehlung ist daher: Safranrisotto. Es gibt unzählige Risotto-Varianten, aber am besten ist definitiv der Safranrisotto nach Munder-Art.
«Munder-Art», hä, was?
Mund war lange die einzige Gemeinde in der Schweiz, in welcher Safran angebaut wurde. Dieser zählt zudem zum besten Safran der Welt.
Beinahe jährlich zur Saison kommen internationale Filmteams ins Wallis, um bei der Ernte und Verarbeitung dabei zu sein. Das ist doch Beweis genug dafür, dass es sich um den besten Risotto handeln muss. Perfekt wird das Mahl mit einem trockenen Weisswein – natürlich auch aus dem Wallis.
Empfohlen von Adrian Bürgler
Weil es zwar absolut ungesund, aber auch ultimativ geil ist. Kalbfleisch, Pilze, Butter, Rahm und dazu eine knusprige Butterrösti. Besser geht es kaum. Auf die Nierli aus dem Original-Rezept kann ich persönlich gut verzichten, aber wer es mag nur zu. Wer es nicht selber kochen mag, dem empfehle ich einen Besuch im Zunfthaus zur Waag. Dort gibt es das beste Züri Gschnätzlets der Stadt.
Die Online-Rezepte sind nicht gut genug, hier mein eigenes:
Ihr braucht:
Zubereitung:
Empfohlen von Simone Meier
1952 kam Mövenpick auf eine fantastische Idee: Das Riz Casimir. Es war eingeschweizerte Exotik. Beinahe indisch, aber nicht scharf. Und die Unschärfe dann auch noch durch Rahm abgemildert. Dazu Früchte wie bei einem chinesischen Süss-Sauer-Gericht. Und so kam vieles zusammen – süss, salzig, cremig und die Wärme der Currymischung –, das wir ganz einfach als unglaublich angenehm wahrnehmen. Comfort Food eben.
Für mich auch fast 70 Jahre nach seiner Erfindung noch ein Favorit. Hier das Original-Rezept von 1952. Ich rate allerdings dringend dazu, auf Peperoni und Korinthen zu verzichten und stattdessen lieber noch etwas feinen Büchsenpfirsich zu verarbeiten. Und nicht sparsam mit der Schärfe sein!
Empfohlen von Ralf Meile
Falls ihr das tatsächlich mal selbst machen wollt:
Empfohlen von Peter Blunschi
Fondue ist der Klassiker schlechthin. Unter den zahlreichen Variationen schmeckt mir das im Wallis beliebte Tomatenfondue am Besten. Es hat nicht nur eine schöne Farbe, die Tomaten geben dem sämigen Käse eine fruchtige Note.
Empfohlen von Dani Schurter
Ich möchte etwas typisch Tessinerisches vorschlagen: Polenta mit Luganighe. Alternativ kann man auch Salsicce nehmen, also die langen italienischen Grillwürste.
Oder falls man die Würste nicht in Wurstform wünscht:
Empfohlen von Pascal Scherrer
Bei mir ist es Ghackeds & Hörnli MIT Apfelmuus. Ohne geht nicht. Lame, aber gut.
Empfohlen von Emily Engkent
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte:
Empfohlen von Leo Helfenberger
Die besten Schweizer Rezepte sind eben die, die wir in Österreich abgekupfert haben. Und dann noch etwas mehr Käse und Eier drauf, die Proteine sind eben wichtig. Es ist das perfekte Rezept für auf die Alphütte oder vor dem Ausgang, also universell verwendbar.
Empfohlen von Patrick Toggweiler
Büchsenöffner sanft ansetzen und die Büchse bis 1 Zentimeter vor der Gesamtumdrehung einschneiden.
Deckel nach hinten klappen.
Das Ganze viermal wiederholen.
Löffel und Büchsen aushändigen.
Das Familienmitgleid, das die ganze Büchse nicht schafft, auslachen/ausstossen/enterben.
Und zum Abschluss wollen wir euch auch diesen Input nicht vorenthalten – leider ohne Rezept:
(lis)
Raclette
Gschwellti
Aargauer Rüeblichuechä
Zigerchrapfe