Obst und Gemüse essen wir meist jeden Tag – doch wie viel wissen wir eigentlich wirklich über unsere täglichen Begleiter? Es folgen sieben spannende Fakten über verschiedene Obst- und Gemüsesorten.
Die Sorte Gros Michel ist in den 50er-Jahren aus den Regalen verschwunden. Der Grund war eine Pilzerkrankung, die sämtliche Pflanzen jener Bananensorte befiel und vernichtete. Heute finden wir im Supermarkt die Nachfolgersorte Cavendish, welche sich geschmacklich aber recht unterscheiden soll.
Randen verpassen nicht nur dem Smoothie eine schöne Farbe, sondern auch der Frisur. Denn mit der knalligen Knolle kann man seine Haare auf natürliche Weise rot färben. Zwar hält die Farbe nur kurzzeitig, dafür kann man auf jegliche Chemikalien verzichten. Eine Anleitung findest du hier.
Was haben Rosen und Äpfel, abgesehen von der Farbe, noch gemeinsam? Sie gehören beide zur Familie der Rosengewächse. Es zählen aber nicht nur Äpfel zu dieser Pflanzenfamilie, sondern sämtliche Stein- und Kernobstsorten.
Aussen eins, innen tausend und eins. Welche Frucht ist gemeint? Natürlich, der Granatapfel. Jedoch gehört er, entgegen seines Namens, nicht zur Familie der Rosengewächse, so wie die Äpfel, sondern zu den Weiderichgewächsen.
Wenn dich jemand fragt, wo Zitronen ihren Ursprung haben, nennst du bestimmt Spanien, Italien oder Portugal. Doch tatsächlich stammt die Frucht aus China. In der chinesischen Provinz Yunnan gedeihen sogar heute noch wilde Zitronen.
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde die Bezeichnung «Banane» verboten, da man eine Sprache ohne Fremdwörter bilden wollte. Die Banane taufte man dann in «Schlauchapfel» um. Seit dem zweiten Weltkrieg ist der Begriff jedoch in keinem Wörterbuch mehr zu finden.
Laut Statistik von «gemuese.ch» werden Rüebli in der Schweiz am liebsten gegessen. Ihr grosser Vorteil: Sie haben das ganze Jahr über Saison. Auf Platz zwei liegt die Tomate, gefolgt von der Peperoni auf Platz 3. Pro Jahr essen Herr und Frau Schweizer übrigens über 80 Kilogramm Gemüse pro Kopf.