Schweiz
Appenzell

Äscher: 41-jähriger Wanderer stürzt im Appenzell in den Tod

41-Jähriger stürzt beim Äscher in den Tod

15.06.2019, 09:33
Mehr «Schweiz»

Am Freitagnachmittag wanderte eine Gruppe vom Äscher aus in Richtung Chobel. Dabei stürzte ein Mann das steil abfallende Gelände hinunter. Die Rega und die Bergrettung wurden zwar umgehend alarmiert, die eintreffenden Retter konnten aber nur noch den Tod des 41-Jährigen feststellen. Das schreibt die Kantonspolizei Appenzell Innerrhoden in einer Medienmitteilung.

Die Wanderung auf den Äscher im Appenzell ist nicht nur bei Schweizern, sondern auch bei Touristen sehr beliebt. Ab 2015 schaffte es ein Foto des Bergrestaurants ins National Geographic und spätestens ab da erlangte die beschauliche Destination Weltbekanntheit.

Schweiz Tourismus bezeichnet die technischen und konditionellen Wanderungen auf den Äscher als «mittelschwer». Trotzdem ist das Gelände auf dieser Strecke teilweise von gefährlichen Abhängen durchzogen. (leo)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Der Äscher ist die schönste Beiz der Welt
1 / 14
Der Äscher ist die schönste Beiz der Welt
«Schönster Ort der Erde» oder «interessantestes Restaurant der Welt». Es gibt kaum einen Titel, den das Berggasthaus Äscher nicht für sich in Anspruch nehmen kann.
quelle: peter böhi
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Der «schönste Ort der Welt» sucht einen neuen Pächter
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Von Xhaka bis Yakin: Wie sich unsere Fussballstars von einem Hells Angel blenden liessen
Das Netzwerk der Rockergang ist grösser als bisher bekannt. Ein Gerichtsfall gibt Einblick in eine Szene, in der Schein und Sein verschwimmen.

Ertan Y. (Name geändert) inszeniert sich auf seinem öffentlichen Instagramprofil wie ein Star. Er posiert auf Jachten und in Privatjets, mit dicken Zigarren und edlen Steaks. Regelmässig rückt er dabei seinen linken Arm mit seiner goldenen Rolex ins Bild. So wird auch der Schriftzug sichtbar, den er von der Luxusuhr bis zum Ellbogen tätowieren liess: HELLS ANGELS. «Wir sind immer noch da», schrieb er im Jahr vor seiner Verhaftung.

Zur Story