70 Schusswaffen sind bei der Schweizer Armee im vergangenen Jahr verloren gegangen. Darunter waren 57 Sturmgewehre. Die weiteren vermissten Waffen waren Pistolen, hauptsächlich Pistolen 75. Im Jahr 2019 waren 102 Waffen verlustig gegangen.
Armeesprecher Stefan Hofer bestätigte gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen Bericht von Blick online vom Montag. 54 Waffen wurden demnach gestohlen und eine bei einem Brand zerstört. Die restlichen 15 Waffen waren nicht mehr aufzufinden, beispielsweise nach einem Umzug. Seit 2009 hat die Armee damit 938 Armeewaffen als vermisst registriert.
Wieder aufgetaucht sind im vergangenen Jahr 22 verlorene Waffen, nämlich 18 Sturmgewehre und 4 Pistolen. Die meisten davon wurden von kantonalen Polizeien an die Armee zurückgegeben, etwa wenn sie bei Polizeieinsätzen gefunden werden. Den Rest haben Zivilpersonen bei der Armee abgegeben. (aeg/sda)
Ist das Militärjargon? 🙈
bei Polizeieinsätzen wieder gefunden werden.