In Zürich demonstrierten Vertreterinnen und Vertreter der Koalition «Roger Wake Up Now» vor dem Sitz der Roger Federer Foundation.Bild: keystone
In sieben Schweizer Städten haben Umweltaktivisten am Donnerstag Tennisprofi Roger Federer dazu aufgefordert, sich für eine klimaneutrale Credit Suisse einzusetzen. Im Visier waren Investitionen in den Handel mit Erdöl.
In Bern, Basel, Lausanne, Genf, Freiburg und Neuenburg bildeten sich über Mittag an einzelnen Filialen der Credit Suisse Menschenkolonnen. Anlass war ein Aufruf der Koalition «Roger Wake Up Now», wie die Organisation mitteilte.
In Zürich sei es am Sitz der Roger Federer Foundation zu einem Gespräch zwischen Vertretern der Stiftung und der Koalition gekommen. Die teilnehmenden Klimaaktivisten hätten das Treffen nach eineinhalb Stunden enttäuscht verlassen.
Mit persönlichen Briefen wurde Roger Federer gebeten, sich bei seiner Sponsoren-Bank für eine Änderung der Geschäftspolitik einzusetzen. Die Credit Suisse müsse aufhören, die als besonders klimaschädlich geltenden fossilen Unternehmen weiterhin zu finanzieren. (sda)
Die vielen Gesichter des «Maestros»
1 / 102
Die vielen Gesichter des «Maestros»
Nicht drängeln, es hat genügend Bilder für alle! Roger Federers Werdegang vom Talent zum Superstar in 100 Fotos.
quelle: x90003 / issei kato
Wie sich Federer und Nadal über Djokovic lustig machen
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Mieten für Wohnungen sind im ersten Quartal 2024 in allen Regionen der Schweiz weiter gestiegen. Bei den Mieten für Büroflächen zeigt sich hingegen ein durchzogenes Bild.
Die Marktmieten für Neuabschlüsse bei Neubauwohnungen legten im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um 1,5 Prozent zu. Etwas geringer war der Anstieg mit 1,2 Prozent bei Altbauwohnungen, wie das Immobilienberatungsunternehmen Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) am Freitag mitteilte.
Don't hate the Player, hate the Game.
Man muss das Böse an der Wurzel packen und nicht an der Spitze des Eisbergs rütteln.