Ein Bauarbeiter ist am Donnerstagnachmittag beim Hauptbahnhof in Zürich bei Gerüstarbeiten über 10 Meter in die Tiefe gestürzt und hat sich lebensgefährliche Verletzungen zugezogen. Der 33-jährige Schweizer verstarb nach der Einlieferung im Spital.
Höhenretter der Feuerwehr bargen ihn mit dem Baukran auf einer speziellen Trage. Der Rettungsdienst von Schutz & Rettung Zürich musste den Schwerstverletzten vor Ort reanimieren, wie die Stadtpolizei mitteilte. Er wurde intubiert und mit unbestimmten Verletzungen ins Spital gebracht. Dort starb er am Abend.
Warum der Mann abstürzte, ist unklar und wird von Detektiven und dem Unfalltechnischen Dienst der Stadtpolizei untersucht. Zur Spurensicherung rückten Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich aus. (sda)