Nach acht Wochen dürfen die Restaurants in der Schweiz wieder öffnen. Doch für viele Gastro-Betreiber lohnt sich das kaum. Ein Zürcher Restaurant-Inhaber erklärt, wieso das so ist.
11.05.2020, 19:0812.05.2020, 07:22
Ino Oki, Inhaber und Geschäftsführer des Zürcher Restaurants Ooki Izakaya, hätte am Montag sein kleines Lokal eigentlich wieder öffnen dürfen. Doch er und sein Team haben das Restaurant ausgemessen und festgestellt: Eine Wiedereröffnung macht derzeit nicht viel Sinn.
Aufgrund der Schutzmassnahmen könnten sich im Restaurant bis zu 35 weniger Gäste aufhalten. Das lohnt sich für den Inhaber kaum. Daher setzt das Ooki Izakaya bis auf Weiteres gänzlich auf Take-out. Sie seien nicht das einzige Restaurant, das sich gegen die Wiedereröffnung entschieden hätten. Viele kleinere Betriebe würden dasselbe tun, erklärt Oki im watson-Video.
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Anti-Lockdown-Demo am 9. Mai 2020
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Polizisten halten Absperrbänder, um Demonstranten vom Bundesplatz fernzuhalten.
quelle: keystone / peter klaunzer
So freuen sich die Berner über die Wiedereröffnung
Video: watson
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«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.