Schweiz
International

Corona-Zahlen steigen wieder: Diese Massnahmen ergreifen die Länder

epa08601144 Reverend Omar (C) leads a short ceremony before soldiers of the Brazilian army disinfect the Cristo Redentor monument to reopen the tourist spot, in Rio de Janeiro, Brazil, 13 August 2020. ...
Der Cristo Redentor in Rio de Janeiro ist wieder offen für Besucher. Bild der kurzen Eröffnungszeremonie. Bild: keystone
Die Welt in Karten

Steigende Corona-Zahlen in Europa: Diese Massnahmen sollen einen neuen Lockdown verhindern

In Europa steigt die Zahl der Corona-Fälle wieder. Die Folge davon: Viele Länder verschärften ihre Massnahmen gegen das Virus wieder. Doch auch im Rest der Welt wurde in den letzten Tagen die Schraube angezogen – ausser in Brasilien, dort wurde gelockert.
17.08.2020, 19:0218.08.2020, 11:26
Reto Fehr
Folge mir
Mehr «Schweiz»

Die Fallzahlen in der Schweiz und im restlichen Europa zeigen wieder Aufwärtstendenz. Kein Wunder, wollen sich die Länder vor einem weiteren Anstieg schützen. So wurde in diversen Nationen die Schraube wieder angezogen.

Auch wenn versucht wird, neuerliche landesweite Lockdowns zu vermeiden, wurde dies zumindest lokal schon durchgezogen. Bhutan versetzte nach einem einzigen Fall beispielsweise das ganze Land in einen Lockdown. Und in Australien und Neuseeland wurden Millionenstädte «dicht gemacht.»

People queue early morning outside a supermarket in Hobsonville, Auckland, as New Zealand prepares to move into Covid-19 Alert Level 3, Wednesday, Aug. 12, 2020. New Zealand Prime Minister Jacinda Ard ...
Die Corona-Massnahmen sind zurück in Neuseeland. Hier stehen Menschen in Auckland vor einem Supermarkt an.Bild: keystone

>>> Alle aktuellen Informationen in unserem Liveticker.

Doch nicht alle Länder verschärfen die Massnahmen. So wurde in den USA und der Schweiz gelockert und verschärft, was je nach Region durchaus Sinn macht.

Auffallend ist aber vor allem Brasilien, wo die Pandemie scheinbar ungestört weiter wütet. Trotzdem lockerte Rio de Janeiro Massnahmen zum Strand- und Sehenswürdigkeiten-Besuch.

Die folgende Grafik zeigt eine Auswahl der wichtigsten Anpassungen seit dem 1. August:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
100 symbolische «Gräber» am Strand von Copacabana
1 / 12
100 symbolische «Gräber» am Strand von Copacabana
Mit der symbolischen Aushebung von 100 «Gräbern» am Strand von Copacabana haben Aktivisten gegen den Umgang der brasilianischen Regierung mit der Corona-Pandemie protestiert.
quelle: keystone / leo correa
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Klimabewegung ruft zu zivilem Ungehorsam auf
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
28 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Raber
17.08.2020 19:50registriert Januar 2019
Wieso gibt es immer wieder diese Drohung mit dem 2. Lockdown? Dann wären wir 3 Monate später genau an der gleichen Stelle wie jetzt. Nur mit mind. den doppelten wirtschaftlichen Problemen, Arbeitslosen etc. Und der Virus wäre immer noch da. Sehr zielführende Drohung mit viel Realitätssinn.
20932
Melden
Zum Kommentar
avatar
Stinkstiefel
18.08.2020 00:49registriert Juni 2015
Man merkt, dass die Kritik berechtigt war, wenn nicht nur der Inhalt, sondern gleich der ganze Kommentar verschwindet.

Null seriös die Auflistung. Darf ich das sagen, wenn „willkürlich“ nicht geht? Oder was war das Problem?
4110
Melden
Zum Kommentar
avatar
dumbiiidou
17.08.2020 23:02registriert Januar 2020
Man liest mittlerweile jeden Tag nur noch, dass die Corona-Fälle steigen. Aber wie sehen die damit verbundenen Todesfälle aus? Sind die Krankenhäuser mittlerweile überfüllt? 🤷🏼‍♂️
3910
Melden
Zum Kommentar
28
IS-Terroristen kündigen weltweit Anschläge an

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich erneut zu dem Anschlag mit mehr als 140 Toten bei Moskau bekannt und darüber hinaus weltweite Angriffe auf Juden und Christen angekündigt. In einer am Donnerstag veröffentlichten 40-minütigen Audiobotschaft fordert IS-Sprecher Abu Hudhaifah al-Ansari die «einsamen Wölfe» der Bewegung auf, noch während des laufenden Fastenmonats Ramadan «Kreuzfahrer (Christen) und Juden überall anzugreifen und ins Visier zu nehmen», insbesondere in Europa und den USA sowie im Herzen des jüdischen Staates und in Palästina. Veröffentlicht wurde die Botschaft über das IS-Medienportal al-Furkan.

Zur Story