Der Cristo Redentor in Rio de Janeiro ist wieder offen für Besucher. Bild der kurzen Eröffnungszeremonie. Bild: keystone
Die Welt in Karten
In Europa steigt die Zahl der Corona-Fälle wieder. Die Folge davon: Viele Länder verschärften ihre Massnahmen gegen das Virus wieder. Doch auch im Rest der Welt wurde in den letzten Tagen die Schraube angezogen – ausser in Brasilien, dort wurde gelockert.
17.08.2020, 19:0218.08.2020, 11:26
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Die Fallzahlen in der Schweiz und im restlichen Europa zeigen wieder Aufwärtstendenz. Kein Wunder, wollen sich die Länder vor einem weiteren Anstieg schützen. So wurde in diversen Nationen die Schraube wieder angezogen.
Auch wenn versucht wird, neuerliche landesweite Lockdowns zu vermeiden, wurde dies zumindest lokal schon durchgezogen. Bhutan versetzte nach einem einzigen Fall beispielsweise das ganze Land in einen Lockdown. Und in Australien und Neuseeland wurden Millionenstädte «dicht gemacht.»
Die Corona-Massnahmen sind zurück in Neuseeland. Hier stehen Menschen in Auckland vor einem Supermarkt an.Bild: keystone
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Doch nicht alle Länder verschärfen die Massnahmen. So wurde in den USA und der Schweiz gelockert und verschärft, was je nach Region durchaus Sinn macht.
Auffallend ist aber vor allem Brasilien, wo die Pandemie scheinbar ungestört weiter wütet. Trotzdem lockerte Rio de Janeiro Massnahmen zum Strand- und Sehenswürdigkeiten-Besuch.
Die folgende Grafik zeigt eine Auswahl der wichtigsten Anpassungen seit dem 1. August:
100 symbolische «Gräber» am Strand von Copacabana
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100 symbolische «Gräber» am Strand von Copacabana
Mit der symbolischen Aushebung von 100 «Gräbern» am Strand von Copacabana haben Aktivisten gegen den Umgang der brasilianischen Regierung mit der Corona-Pandemie protestiert.
quelle: keystone / leo correa
Klimabewegung ruft zu zivilem Ungehorsam auf
Video: watson
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Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich erneut zu dem Anschlag mit mehr als 140 Toten bei Moskau bekannt und darüber hinaus weltweite Angriffe auf Juden und Christen angekündigt. In einer am Donnerstag veröffentlichten 40-minütigen Audiobotschaft fordert IS-Sprecher Abu Hudhaifah al-Ansari die «einsamen Wölfe» der Bewegung auf, noch während des laufenden Fastenmonats Ramadan «Kreuzfahrer (Christen) und Juden überall anzugreifen und ins Visier zu nehmen», insbesondere in Europa und den USA sowie im Herzen des jüdischen Staates und in Palästina. Veröffentlicht wurde die Botschaft über das IS-Medienportal al-Furkan.
Null seriös die Auflistung. Darf ich das sagen, wenn „willkürlich“ nicht geht? Oder was war das Problem?