Schweiz
International

Coronavirus: In diese europäischen Länder dürfen Schweizer reisen

Ferien mit dem Minivan in Europa
Bild: shutterstock

Diese Karte zeigt, wo die Grenzen für Schweizer wieder ganz offen sind – und wo nicht

Die Sommerferien stehen für viele Schweizer an und man fragt sich: Wo kann ich überhaupt hin? In den letzten Wochen ist nochmals einiges passiert, wir zeigen, wo Schweizer einreisen können.
15.07.2020, 16:4116.07.2020, 08:54
Lea Senn
Folge mir
Reto Fehr
Folge mir
Mehr «Schweiz»

Da die meisten Staaten in Europa das Coronavirus einigermassen gut unter Kontrolle haben, gab es in den letzten Wochen viele Grenzöffnungen. Zwar empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit seit dem 15. Juni weiterhin, auf nicht notwendige Auslandreisen zu verzichten. Reisen in die Länder des Schengenraums und nach Dänemark, Island, Norwegen und Grossbritannien sind aber davon ausgenommen. Einzig nach Schweden werden aufgrund der epidemiologischen Lage aktuell keine Reisen empfohlen.

Doch auch andere Länder ausserhalb des Schengenraums sind teilweise wieder offen. Allerdings veröffentlichte die Schweiz am 6. Juli eine Liste mit 29 Staaten, welche als Risikogebiete gelten und bei denen darum bei der Rückkehr in die Schweiz eine zehntägige Quarantäne Pflicht ist. Zu diesen Ländern zählen neben Schweden unter anderem der Kosovo und Serbien.

>> Coronavirus: Alle News im Liveticker

Das erste Land, das seine Grenzen zu touristischen Zwecken geöffnet hat, war Italien am 3. Juni 2020. Knapp zwei Wochen später folgten sämtliche Nachbarländer der Schweiz.

Die folgende Karte zeigt in Grün die Länder, in denen eine Einreise möglich ist – teilweise mit obligatorischer Quarantäne (hellgrün). Noch nicht wieder offen für Schweizer sind in Europa damit lediglich Moldawien und Bosnien und Herzegowina. Blicken wir noch etwas weiter in den Osten, sind auch Reisen nach Russland, Armenien und Aserbaidschan nicht wieder erlaubt. Ebenfalls noch zu ist Georgien, dort ist aber immerhin ein geplantes Öffnungsdatum bekannt. Allerdings wurde dieses vom 1. auf den 31. Juli verschoben.

Durch Antippen eines Landes erscheinen allfällige zusätzliche Einreisebestimmungen oder andere Details.

Datenquelle
Wir haben die Daten auf den Behörden-Webseiten der entsprechenden Länder und auf travelnews.ch recherchiert. Sie stammen vom 14. Juli 2020.

Hast du aktuellere Informationen zu einem Land? Dann melde dich gerne unter data@watson.ch.

Aus diesen Ländern musst du bei der Einreise in der Schweiz 10 Tage in Quarantäne (Stand: 14.7.)

Auf die Liste kommen Länder, welche in den letzten 14 Tagen über 60 Fälle pro 100'000 Einwohner meldeten:

  • Argentinien
  • Armenien
  • Aserbaidschan
  • Bahrain
  • Bolivien
  • Brasilien
  • Chile
  • Dominikanische Republik
  • Honduras
  • Irak
  • Israel
  • Kapverden
  • Katar
  • Kolumbien
  • Kosovo
  • Kuwait
  • Moldawien
  • Nordmazedonien
  • Oman
  • Panama
  • Peru
  • Russland
  • Saudi-Arabien
  • Schweden
  • Serbien
  • Südafrika
  • Turks- und Caicos-Inseln
  • USA
  • Weissrussland

Hier eine Auflistung der Länder in alphabetischer Reihenfolge, gruppiert nach Art der Einreisebestimmung:

Einreise möglich

  • Albanien
  • Andorra
  • Belgien
  • Bulgarien
  • Dänemark
  • Deutschland
  • Estland
  • Finnland
  • Frankreich
  • Griechenland
  • Grossbritannien
  • Island
  • Italien
  • Kosovo
  • Kroatien
  • Lettland
  • Liechtenstein
  • Malta
  • Monaco
  • Montenegro
  • Niederlande
  • Nordmazedonien
  • Norwegen
  • Österreich
  • Polen
  • Portugal
  • Rumänien
  • San Marino
  • Schweden
  • Serbien
  • Slowakei
  • Slowenien
  • Spanien
  • Tschechien
  • Türkei
  • Ukraine
  • Ungarn
  • Weissrussland
  • Zypern

10 Dinge, die du kennst, wenn du zu wenig Ferien hast

1 / 12
10 Dinge, die du kennst, wenn du zu wenig Ferien hast
bild: watson / shutterstock

Auf Facebook teilenAuf X teilen

Einreise möglich, Quarantänepflicht bei Ankunft

  • Irland

Einreise nicht möglich, Öffnungsdatum bekannt

  • Georgien (31. Juli)

Einreise nicht möglich, Öffnungsdatum noch unbekannt

  • Armenien
  • Aserbaidschan
  • Bosnien und Herzegowina
  • Moldawien
  • Russland
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das sind die eindrücklichsten Drohnenbilder
1 / 11
Das sind die eindrücklichsten Drohnenbilder
Dronestagram ist die erste Anlaufstelle für alle Drohnenpiloten, wenn es um das Teilen ihrer Fotos und Videos geht. Gemeinsam mit National Geographics wurden nun auf der Drohnen-Community zum dritten Mal die besten Aufnahmen gekürt. 1. Platz Kategorie Reisen: Die Basilika San Francesco in Assisi, Italien, fotografiert von fcattuto.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Wanderung zum Limmernsee
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
28 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
paulmole
15.07.2020 21:20registriert August 2016
Die letzte Woche im Wallis war wunderbar.
2817
Melden
Zum Kommentar
avatar
Spellbinder
15.07.2020 17:53registriert September 2017
Was passiert wenn ich im Ausland bin und das Land kommt neu auf die Quarantäne Liste?
Vor der Rückreise oder in der Quarantänefrist?
Muss ich in Quarantäne? Erhalte ich Lohn? Kann der Arbeitgeber das von meinen Ferien abziehen?
2017
Melden
Zum Kommentar
28
Estnischer Geheimdienst-Chef: «Dann müssen wir mit allem rechnen»
Russland wähnt sich längst im Krieg mit dem Westen. Im Interview erklärt der estnische Geheimdienstchef, was der Kreml als Nächstes plant.

Ein unscheinbares Gebäude im Süden der estnischen Hauptstadt Tallinn, umhüllt von weisser Bauplane und Fassadengerüst. Nur der meterhohe Betonwall und die vielen Überwachungskameras lassen vermuten, dass sich hinter den Mauern ein besonders geschütztes Areal auftut. Hier, zwischen Wohnhäusern, Brachland und verlassenen Bushaltestellen, sitzt der Välisluureamet, der Auslandsnachrichtendienst Estlands.

Zur Story