Darius Rochebin, der frühere Starmoderator des Westschweizer Fernsehens RTS, will im Zusammenhang mit einem Artikel in der Zeitung «Le Temps» juristische Schritte einleiten.
Vor einer Woche berichtete «Le Temps» über Fälle von sexueller Belästigung und Mobbing beim RTS. Gemäss dem Bericht soll auch Rochebin, der langjährige Moderator der RTS-Tagesschau, Mitarbeiterinnen gegen ihren Willen angefasst haben. Ausserdem habe er seine berufliche Stellung und Bekanntheit dazu ausgenutzt, um mit jungen Männern mit Berufsziel Journalismus in Kontakt zu treten und ihnen in der Folge sexuell anzügliche Bemerkungen und Textnachrichten zukommen zu lassen. Teilweise erfolgte die erste Kontaktaufnahme über zwei Facebook-Konten mit falscher Identität, die Rochebin betrieb.
Auf Anfrage von CH Media schrieb Rochebins Anwalt Vincent Solari, die Einreichung einer Strafanzeige im Zusammenhang mit dem fraglichen Artikel stehe bevor. Sein Mandant wolle sich aktuell nicht dazu äussern. Bei «Le Temps» hat man bis am Freitag noch nichts von Rochebin oder dessen Anwalt gehört. (bzbasel.ch)
Ja, da wechselt man extra zum französischen Baukonzern Bouygues (in etwa grösse Implenia) mit angehängtem TV Sender (TF1) und zack, keinen Schutz mehr von SRG Präsident Marchand.
Und zack, fliegt man aus allen Wolken
Und zack kommt man endlich in der Realität an und reisst den SRG Direktor Marchand gleich mit in die Tiefe (SRG Präsident Cina, auch Walliser und CVP, findet Marchand gebaren in der Sache nicht mehr lustig)
Und zack #metoo erreicht endlich (!) auch RTS