Schweiz
Wetter

Gewitter und 7441 Blitze über der Schweiz

Starke Gewitter, viele Blitze über der Schweiz – doch das Beste kommt zum Schluss

14.09.2018, 08:5414.09.2018, 09:33
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Starke Gewitter sind gestern Nachmittag und am Abend sowie in der Nacht über die Schweiz gezogen. Nebst kräftigen Regengüssen gab es auch eine grosse Lichtshow am Himmel: Insgesamt wurden 7441 Blitze registriert. Am meisten Blitze wurden mit 1280 Stück im Kanton Luzern verzeichnet. Auf Rang zwei liegt der Kanton Bern mit 1068 Blitzen, Rang drei belegt der Kanton Zürich mit 833 Blitzen.

Diese Karte zeigt, welche Regionen besonders betroffen waren:

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Quelle: Meteonews

Zudem fiel entlang der Voralpen, im Raum Zürich und in der Ostschweiz verbreitet 15 bis 30, lokal sogar bis über 50 Liter Regen pro Quadratmeter, wie MeteoNews in einer Mitteilung schreibt. Die angefeuchtete, schwülwarme und labile Luftmasse nach den sommerlichen Höchstwerten von über 25 Grad entluden sich verbreitet in teils kräftigen Regengüssen und örtlichen Gewittern.

Am meisten Niederschlag wurde im luzernischen Sempach mit 72 Litern Regen pro Quadratmeter gemessen. Ebenfalls viel Niederschlag wurde im Emmental und im Entlebuch, in Teilen der Zentralschweiz, im Raum Zürich und gebietsweise in der Ostschweiz verzeichnet.

Die Top Fünf:

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Und die weiteren Plätze:

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Das Beste zum Schluss: Bereits heute und dann vor allem am Samstag bessert sich das Wetter nach teils dichten, hochnebelartigen Wolken. Abgesehen von Nebelfeldern am Sonntagvormittag scheint tagsüber meistens die Sonne bei 23 bis 25 Grad. In der kommenden Woche sorgt ein Hoch für viel Sonnenschein, voraussichtlich können verbreitet nochmals ein paar Sommertage mit Höchstwerten von 25 bis 29 Grad verzeichnet werden.

Die Aussichten 😎 😍

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Video: srf

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Maranothar
14.09.2018 11:10registriert Juni 2016
Frecheit!
"Das Beste zum Schluss" und dann kommen so Hiobsbotschaften wie bis zu 29 Grad.
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carmse
14.09.2018 09:43registriert August 2017
Ich war gestern Abend am Sempachersee joggen - jedoch auf der Sursee-Seite. Über mir schwarze Wolken, starker Wind, die Strassen menschenleer, am andern Ende des Sees wurde Sempach von einer massiven Regenwand verschluckt. Ich dachte mir die ganze Zeit, dass es vielleicht besser ist, umzukehren, aber der sportliche Ehrgeiz war grösser und die Regenwand schien wie verankert in der Mitte des Sees stehenzubleiben.

Bis auf einige Tropfen bekam ich im Endeffekt nichts ab. Später hats dann schon noch geregnet, aber nie so stark wie in Sempach.

Schon eindrücklich, wie lokal diese Gewitter sind...
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Geo6
14.09.2018 09:26registriert August 2017
Es söll nüm so heiss sie😡😡😡
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