24.08.2016, 10:2024.08.2016, 10:25
Der Sommer 2016 in 21 zum Teil kuriosen Bildern:
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Das ist der Sommer 2016
Sieht das nach Sommer aus? Ist es aber. Bei einem Skispring-Wettkampf in Einsiedeln. Der in der Luft ist übrigens Simon Ammann.
quelle: keystone / urs flueeler
Kurz zusammengefasst war der Sommer 2016 «abwechslungsreich», wie Christophe Voisard von Meteo Schweiz ihn zusammenfassend nennt. Diese Woche gibt er noch einmal Gas, danach kommt dann wohl allmählich der Herbst. Deshalb jetzt schon die 3 wichtigsten Fakten zum diesjährigen Sommer:
0,7 Grad «zu warm»
Für das Gemüse war es dieses Jahr manchmal fast zu heiss.Bild: KEYSTONE
Über die ganze Schweiz betrachtet liegt der aktuelle Sommer 0,7 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. In den Ostalpen war es 0,4 Grad «zu warm». Das Wallis erlebte gar einen Überschuss von 1,3 Grad. Damit war 2016 im Wallis der viert wärmste Sommer seit Messbeginn 1864.
In gewissen Regionen viel zu viel Regen
In Pfäffikon überschwemmten die Niederschlagsmassen Ende Juli die Strassen. Bild: KEYSTONE
Den Regionen Zürich, Schaffhausen und Südtessin dürfte dieser Sommer als ein regnerischer in Erinnerung bleiben. Gewitter brachten viel Nass und sorgten dafür, dass diese Gebiete 130 bis 140 Prozent der normalen Sommer-Niederschlagsmenge erhielten. Dies schreibt Stephan Bader von der Abteilung Klima von Meteo Schweiz auf Anfrage. Im Wallis fielen hingegen nur gerade 50 Prozent der «normalen Sommermenge».
Im Tessin – wo sonst – gab es am meisten Sonne
Kastanienwälder wie dieser sorgen im Tessin für Abkühlung.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS
Und jetzt noch zur Sonne. Darum geht es im Sommer ja schliesslich. Fast überall in der Schweiz erreichte die Sonnenscheindauer 2016 «überdurchschnittliche Werte». Am meisten Sonne gab es – Überraschung, Überraschung – im Mittel- und Südtessin. Im zentralen Wallis, in und in der Region Genf schien die Sonne ebenfalls oft. Insgesamt waren es zwischen 690 und 720 Stunden. (feb)
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