Vielen Dank an Herrn Rothenfluh (ja, das ist der Vater unserer lieben Anna). Er hat uns dieses Gedicht geschrieben, das sofort unser Lieblings-Weihnachtsgedicht geworden ist.
Hier noch der Text des Gedichts – Von der Engelein Hierarchie
Wie immer, kurz vor Weihnachtszeit
sieht man üppig weit und breit
Engel schweben, Engel leuchten,
die Kinderaugen öfters feuchten.
Engel sind uns dann sehr nah,
bei uns und auch in Afrika.
So weit, so schön – so weit, so gut,
weil Engel aber nicht beschuht,
nicht Velo fahren und nie schlafen,
nicht Schlange stehen am Flughafen,
nie Hüte tragen und nicht fluchen,
so lohnt es sich bestimmt zu suchen,
zu forschen und zu reflektieren,
warum sie dauernd musizieren,
warum sie uns trotz allem gleichen
in Gesichtern, diesen bleichen,
woher sie eigentlich so kommen,
man ahnt es, aber arg verschwommen.
Fortsetzung folgt ...