Nolan Schaefer sollte für die Playoffs wieder bereit sein. Bild: Daniela Frutiger/feshfocus
SCB-Sportchef Sven Leuenberger will auch nach der Verletzung von Bud Holloway keinen zusätzlichen Ausländer verpflichten. Am Montag wird die Schulter, die der Kanadier am Freitag in der Partie gegen Zug ausgekugelt hat, noch einmal eingehend untersucht.
Leuenberger: «Bis jetzt deutet alles darauf hin, dass die Verletzung nicht so gravierend sein sollte.» Sven Leuenberger plant auch keinen Ersatz für Nolan Schaefer (der SCB-Goalie erlitt im Laufe der Partie in Zug eine Leistenverletzung). «Er wird rechtzeitig für die Playoffs wieder einsatzfähig sein.» Bis zum 31. Januar können Schweizer (B-Lizenzen) und bis zum 15. Februar Ausländer verpflichtet werden. (kza)
13. März 1986: Der SC Bern erkauft sich den Wiederaufstieg in die NLA im wahrsten Sinne des Wortes. Dieser grösste Betrugsfall und Skandal in der Geschichte unseres Eishockeys hat letztlich aber allen geholfen.
Skandal? Das Wort stammt aus dem spätlateinischen Scandalum und bedeutet Ärgernis. Doch eigentlich ist der grösste Skandal des Schweizer Eishockeys kein Ärgernis und kein Betrug. Sondern im Urteil der Geschichte ein Glücksfall. Es ist eine Geschichte, wie sie nur das Schweizer Eishockey schreiben kann. Im Mittelpunkt steht Peter Bossert, von 1976 bis 1986 Präsident des EHC Arosa, später auch beim EHC Kloten engagiert.
Sein Pech ist es, dass er 20 Jahre zu früh kommt. Dieser tüchtige, visionäre …