Reichert ist nächste Saison nicht mehr im blauen Ambri-Dress im Einsatz. Bild: Michela Locatelli
Marc Reichert kehrt von Ambri-Piotta zum SC Bern zurück. Die Leventiner bekommen für den Hünen im Tausch Alexei Dostoinow. watson-Kolumnist Klaus Zaugg bezeichnete diesen Transfer, der sich schon vor zwei Wochen andeutete, als «dümmsten Spielertausch unserer Hockeygeschichte».
Mit Ausnahme von zwei Engagements bei den Kloten Flyers und Ambri hat der 34-jährige Reichert seine gesamte Karriere beim SCB verbracht. Der 1,90 m grosse Flügelstürmer löste seinen Vertrag mit den Tessinern, zu denen er in der Saison 2011/12 wechselte, vorzeitig auf. Der seit diesem Frühling im Amt stehende SCB-Headcoach Guy Boucher bezeichnet den Zuzug des mit 856 NLA-Einsätzen äusserst erfahrenen Reichert als Wunschtransfer.
Ambri erhielt im Tausch mit Reichert den 24-jährigen Stürmer Alexei Dostoinov. Der Russe mit Schweizer Lizenz unterschrieb bei Ambri einen Einjahres-Vertrag. Dostoinow wurde vor einem Jahr von Bern verpflichtet, nachdem er mit 71 Skorerpunkten massgeblich am NLA-Aufstieg von Lausanne beteiligt gewesen war. (ram/si)
Die Verhandlungen zwischen SCB-Manager und -Mitbesitzer Marc Lüthi (59) und Chris McSorley (58) stehen vor dem Abschluss. Noch vor Mitte Februar soll der charismatische Kanadier seine Arbeit beim SC Bern aufnehmen. Nicht nur als Sportchef.
Die Gewährsleute aus dem Inneren des grössten Hockeyunternehmens im Land melden: Marc Lüthi und Chris McSorley haben sich in den wesentlichen Punkten (Salär, Aufgabenbereich) geeinigt. Wenn die beiden erfolgreichsten und charismatischsten Hockey-Macher der letzten 20 Jahre tatsächlich zusammenspannen, dann wird die Liga gerockt.
Der SCB-Chef hat inzwischen den Handlungsbedarf in der Sportabteilung erkannt. Aus den innersten SCB-Machtzirkeln wird berichtet: Chris McSorley wird neuer Sportchef und …