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» Hier gibt's den Liveticker der Partie zum Nachlesen.
– Tag der Premieren im Hallenstadion: Zwei Neuverpflichtungen haben im Duell mit dem HC Lugano erstmals für die ZSC Lions getroffen. In der 7. Minute wird Inti Pestoni von Roman Wick mustergültig bedient, souverän bezwingt er Lugano-Keeper Daniel Manzato zum 1:0.
– Doch Lugano schlägt postwendend zurück und kommt durch Morini zum Ausgleich. In der 11. Minute ist Patrick Thoresen mit seinem ersten Treffer im ZSC-Dress aber bereits wieder für Zürcher Führung zuständig. Der Bann beim Norweger ist damit gebrochen: In der 30. Minute erhöht er mit seinem zweiten Treffer auf 3:1 für die Lions.
– Den Schlusspunkt setzt Patrick Geering mit dem 4:1 in der 36. Minute. Auch für ihn ist es der erste Saisontreffer. Die Lions setzen ihre Siegesserie damit ohne grössere Probleme fort.
– Einen spektakulären Schlagabtausch erleben die gut 5000 Zuschauer in Kloten. Andres Ambühl schiesst nach 34 Sekunden der Verlängerung das 6:5 in einer Partie, die in der regulären Spielzeit eine spektakuläre Torfolge geboten hatte: 0:2, 4:2, 4:5, 5:5.
– Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie zeigt sich das Team von Arno Del Curto vor allem offensiv stark verbessert. Mit einem Doppelschlag (7./8.) bringen Perttu Lindgren und Marc Wieser die Gäste früh 2:0 in Führung. Doch bis zur 32. Minute dreht Kloten unter der Regie von Drew Shore die Partie. Der Amerikaner scheint sich für die Zürcher Unterländer als Glücksgriff zu erweisen, schoss er gegen den HCD doch bereits seine Saisontore Nummer 4, 5 und 6.
– Mit einer erneuten Wende im Schlussdrittel drehen die Davoser die Partie aber wieder zu ihren Gunsten. Erneut der Finne Lindgren sowie Captain Ambühl und der Tscheche Robert Kousal treffen für den HCD. 71 Sekunden vor Schluss rettet Klotens Topskorer Vincent Praplan mit dem erneuten Ausgleich das Heimteam wenigstens noch in die Overtime. Dort sichert Ambühl Davos nach 34 Sekunden den Zusatzpunkt.
– Zwei Tage nach dem 4:1-Auswärtssieg in Davos gewinnt Meister Bern in Fribourg wieder. Der SC Bern setzt sich gegen Gottéron mit 3:2 nach Verlängerung durch. Ramon Untersander gelingt das entscheidende Tor in der vierten Minute der Overtime.
– Bern zeigt eine äusserst clevere Leistung und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Nicht durch einen frühen Rückstand nach 96 Sekunden, und auch nicht durch den 2:2-Ausgleich im Schlussabschnitt. Der 24-jährige Verteidiger Mathieu Maret ermöglicht mit seinem ersten NLA-Tor Fribourg die Overtime.
– Leonardo Genoni (21 Paraden) zeigt eine Glanzleistung, gewinnt das Duell gegen seinen Gegenüber Benjamin Conz, und rettet Bern den Sieg. Für am Ende unerhebliche Spannung sorgt die frühe Challenge von Berns Trainer Kari Jalonen nach Fribourgs erstem Treffer. Sogar Experten rätselten, warum die Schiedsrichter den Treffer auch nach der Videoanalyse anerkannten, obwohl Killian Mottet doch scheinbar deutlich Offside gestanden war.
– Im siebenten Saisonspiel klappt es für Ambri-Piotta endlich mit dem ersten Sieg. Die Leventiner gewinnen das packende Derby gegen Zug mit 4:3 nach 22 Anläufen im Penaltyschiessen. 22 Penaltys bedeuten keinen Rekord. Am 12. Dezember 2009 mussten bei Ambri gegen Kloten (3:4 n.P.) sogar 26 Penaltys ausgeführt werden, bis ein Sieger feststand.
– Nervenaufreiben verläuft insbesondere der Finish: In den letzten elf Minuten gelingt Ambri die scheinbare Wende vom 1:2 zum 3:2. 11,4 Sekunden vor Schluss gleicht Josh Holden für Zug ohne Goalie aber doch nochmals aus. In der Overtime fällt kein Tor.
– Das Penaltyschiessen wird erst mit dem 22. Versuch entschieden. Peter Guggisberg, ausgerechnet Peter Guggisberg, setzt den Schlusspunkt hinter das spektakuläre Spiel. Denn Guggisberg gelingt auch gegen Zug wieder wenig. Nach sieben Partien steht der einstige Topskorer bei bloss zwei Skorerpunkten und einer Minus-5-Bilanz. Womöglich löst der verwertete 22. Penalty bei Guggisberg den Knoten.
– Die Gesichter im Emmental werden länger und länger. Der Traum vom ersten Saisonsieg platzt für die SCL Tigers im Heimspiel gegen Lausanne schon in den ersten 16 Minuten. Am Ende siegt Leader Lausanne 5:0.
– In den ersten Heimspielen kassierte Langnau gegen die ZSC Lions (1:2) und Zug (3:4) erst im Schlussabschnitt Gegentore. Die Leistungen waren sogar gefällig gewesen. Gegen Lausanne offenbaren die Tigers aber einen himmeltraurigen Eindruck. Eric Walsky, Matteo Nodari und Sven Ryser bringen Lausanne bis zur 17. Minute schon mehr als vorentscheidend 3:0 in Führung.
– Die Emmentaler wirken wirr, konfus, planlos. Zwei der ersten drei Gegentore kassieren sie in Unterzahl. Spätestens Alain Miévilles 4:0 nach 37 Minuten entschied die Partie, nachdem Langnau zahlreiche Möglichkeiten zu einem ersten Goal vergeben hatte.
– Der EHC Biel siegt in einer umkämpften Partie gegen Genève-Servette zuhause 4:1. Alle fünf Tore fallen im Powerplay, vier davon im Schlussdrittel. Für den EHC Biel war es bereits der vierte Sieg in Serie, der dritte vor heimischem Publikum und der zweite gegen Genf.
– Aufgrund des klaren Chancenplus (38:25 Schüsse) fällt der Bieler Sieg verdient aus. Das Team von Kevin Schläpfer weiss vor allem im Überzahlspiel zu überzeugen. Die Seeländer gehen vor 4384 Zuschauer (Saisonminusrekord) durch die Powerplaytore von Robbie Earl (25.) und Gaetan Haas (44.) 2:0 in Führung.
– Nach dem Anschlusstreffer von Cody Almond bei fünf gegen drei Feldspieler sorgen die Bieler mit zwei weiteren Treffern in Überzahl durch Marco Pedretti (47.) und Mike Lundin (53.) für die Entscheidung. Für den Amerikaner Lundin ist es der erste Treffer im Dress der Bieler.
ZSC Lions - Lugano 4:1 (2:1, 2:0, 0:0)
7979 Zuschauer. - SR Dipietro/Wiegand, Bürgi/Wüst.
Tore: 7. Pestoni (Wick) 1:0. 8. Morini (Ulmer, Klasen) 1:1. 11. Thoresen (Chris Baltisberger) 2:1. 31. Thoresen (Chris Baltisberger, Hächler) 3:1. 36. Geering (Thoresen) 4:1.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 4mal 2 Minuten gegen Lugano.
PostFinance-Topskorer: Roman Wick; Klasen.
ZSC Lions: Flüeler; Blindenbacher, Marti; Rundblad, Geering; Karrer, Samuel Guerra; Hächler, Seger; Nilsson, Shannon, Roman Wick; Chris Baltisberger, Sjögren, Thoresen; Pestoni, Schäppi, Herzog; Künzle, Trachsler, Suter.
Lugano: Manzato; Ryan Wilson, Stefan Ulmer; Chiesa, Philippe Furrer; Riva, Ronchetti; Sartori; Bertaggia, Morini, Reuille; Klasen, Martensson, Damien Brunner; Bürgler, Zackrisson, Gregory Hofmann; Walker, Sannitz, Gardner; Fazzini.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Cunti und Bärtschi (beide verletzt), Kenins (krank), Phil Baltisberger (überzählig) und Schlegel (NLB/GCK Lions), Lugano ohne Julien Vauclair, Merzlikins, Hirschi, Sondell und Kparghai (alle verletzt). - 28. Kick-Tor von Pestoni aberkannt.
SCL Tigers - Lausanne 0:5 (0:3, 0:1, 0:1)
5180 Zuschauer. - SR Massy/Mollard, Borga/Progin.
Tore: 7. Walsky (Froidevaux, Pesonen) 0:1. 10. Nodari (Pesonen/Ausschluss Schremp) 0:2. 17. Sven Ryser (Froidevaux, Junland/Ausschlüsse Pascal Berger, Schremp) 0:3. 38. Miéville (Sven Ryser) 0:4. 56. Kneubühler (Florian Conz) 0:5.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen SCL Tigers, 4mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Schremp; Herren.
SCL Tigers: Punnenovs; Stettler, Koistinen; Flurin Randegger, Seydoux; Zryd, Adrian Gerber; Yves Müller, Currit; Pascal Berger, DiDomenico, Shinnimin; Claudio Moggi, Albrecht, Nüssli; Kuonen, Schremp, Roland Gerber; Lukas Haas, Schirjajew, Sven Lindemann.
Lausanne: Huet; Dario Trutmann, Junland; Nodari, Genazzi; Gobbi, Jannik Fischer; Lardi, Schelling; Déruns, Miéville, Sven Ryser; Danielsson, Jeffrey, Herren; Walsky, Froidevaux, Pesonen; Augsburger, Florian Conz, Kneubühler.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Nils Berger und Murray, Lausanne ohne Paul Savary und Benjamin Antonietti (alle verletzt). Nüssli verletzt ausgeschieden (12.). - Pfostenschuss Schremp (32.). - Timeout Lausanne (53.).
Fribourg-Gottéron - Bern 2:3 (1:1, 0:1, 1:0, 0:1) n.V.
5730 Zuschauer. - SR Eichmann/Fischer, Gnemmi/Kaderli.
Tore: 2. Bykow (Sprunger, Mottet) 1:0. 18. Martin Plüss (Tristan Scherwey) 1:1. 35. Lasch (Noreau, Arcobello) 1:2. 45. Maret (Rivera) 2:2. 64. (63:44) Untersander (Martin Plüss) 2:3.
Strafen: je 2mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Sprunger; Arcobello.
Fribourg-Gottéron: Benjamin Conz; Stalder, Leeger; Kienzle, Alexandre Picard II; Schilt, Marc Abplanalp; Maret; Pihlström, Pouliot, Ritola; Flavio Schmutz, Anton Gustafsson, Neukom; Sprunger, Bykow, Mottet; John Fritsche, Rivera, Caryl Neuenschwander.
Bern: Genoni; Krueger, Blum; Noreau, Beat Gerber; Kamerzin, Untersander; Kreis; Lasch, Arcobello, Simon Moser; Tristan Scherwey, Martin Plüss, Luca Hischier; Alain Berger, Macenauer, Dario Meyer; Gian-Andrea Randegger, Ness, Reichert.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Mauldin, Marchon, Rathgab (alle verletzt) und Cervenka (World Cup), Bern ohne Bodenmann, Ebbett, Dubois, Jobin, Marco Müller und Ruefenacht (alle verletzt). - Timeout Bern (2./Challenge).
Kloten - Davos 5:6 (2:2, 2:0, 0:3, 0:1) n.V.
5076 Zuschauer. - SR Koch/Wehrli, Abegglen/Kovacs.
Tore: 7. Lindgren (Marc Wieser) 0:1. 8. Marc Wieser (Forster, Lindgren/Ausschluss Kellenberger) 0:2. 13. Shore (Stoop/Ausschluss Kessler) 1:2. 14. Denis Hollenstein 2:2. 22. Shore (Bieber) 3:2. 32. Shore (Ramholt) 4:2. 41. (40:41) Lindgren (Dino Wieser, Forster/Ausschluss Shore) 4:3. 43. Ambühl (Walser, Schneeberger) 4:4. 46. Kousal 4:5. 59. (58:49) Praplan. 61. (60:34) Ambühl (Dino Wieser) 5:6.
Strafen: je 4mal 2 Minuten.
PostFinance-Topskorer: Praplan; Ambühl.
Kloten: Gerber; Sanguinetti, Frick; Stoop, Tim Ramholt; Back, Harlacher; Bircher; Praplan, Santala, Hollenstein; Grassi, Shore, Bieber; Romano Lemm, Schlagenhauf, Kellenberger; Leone, Obrist, Hartmann.
Davos: Van Pottelberghe; Félicien Du Bois, Kindschi; Jung, Forster; Heldner, Rahimi; Schneeberger, Paschoud; Sciaroni, Samuel Walser, Ambühl; Marc Wieser, Lindgren, Kousal; Simion, Corvi, Dino Wieser; Kessler, Aeschlimann, Portmann.
Bemerkungen: Kloten ohne von Gunten (rekonvaleszent), Davos ohne Axelsson, Jörg und Egli (alle verletzt). - Timeout Kloten (8.) und Davos (32.). - Pfostenschuss Jung (10.). - Kloten von 58:17 bis 58:49 ohne Torhüter.
Ambri-Piotta - Zug 4:3 (0:1, 1:0, 2:2, 0:0) n.P.
4025 Zuschauer. - SR Stricker/Vinnerborg, Küng/Pitton.
Tore: 15. Suri (Martschini, Diaz) 0:1. 33. Monnet (Mäenpää, Lhotak) 1:1. 42. Senteler (Martschini, Immonen) 1:2. 49. Pesonen (Emmerton) 2:2. 53. D'Agostini (Mäenpää, Lhotak/Ausschluss Diaz) 3:2. 60. (59:49) Holden (McIntyre, Martschini) 3:3 (ohne Torhüter).
Penaltyschiessen: Pesonen 1:0, Senteler -; D'Agostini -, Martschini -; Monnet -, Immonen 1:1; Diego Kostner -, Holden -; Emmerton -, Klingberg -; Immonen -, D'Agostini -; Martschini 1:2, Pesonen 2:2; Martschini -, Pesonen -; Sandro Zangger -, D'Agostini -; Grossmann -, Pesonen -; McIntyre -, Guggisberg 3:2.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Ambri-Piotta, 4mal 2 Minuten gegen Zug.
PostFinance-Topskorer: Mäenpää; Martschini.
Ambri-Piotta: Zurkirchen; Fora, Gautschi; Sven Berger, Mäenpää; Trunz, Zgraggen; Ngoy, Jelovac; Guggisberg, Emmerton, Pesonen; Diego Kostner, Lhotak, Lauper; D'Agostini, Oliver Kamber, Berthon; Duca, Fuchs, Monnet.
Zug: Tobias Stephan; Diaz, Alatalo; Helbling, Grossmann; Dominik Schlumpf, Erni; Geisser; Martschini, Holden, Suri; Klingberg, Immonen, Senteler; Sandro Zangger, McIntyre, Lammer; Peter, Nolan Diem, Fabian Schnyder.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Hall und Bastl, Zug ohne Simon Lüthi und Morant (alle verletzt). - Timeout Zug (59:20).
Biel - Genève-Servette 4:1 (0:0, 1:0, 3:1)
4384 Zuschauer. - SR Kurmann/Mandioni, Fluri/Huguet.
Tore: 25. Earl (Micflikier/Ausschluss Traber) 1:0. 44. Haas (Pedretti/Ausschluss Schweri) 2:0. 46. (45:27) Almond (Santorelli, Loeffel/Ausschlüsse Rossi, Micflikier) 2:1. 47. (46:28) Pedretti (Rajala/Ausschluss Kast) 3:1. 53. Lundin (Earl/Ausschlüsse Rubin, Fransson) 4:1.
Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Biel, 9mal 2 plus 10 Minuten (Fransson) gegen Genève-Servette.
PostFinance-Topskorer: Fabian Sutter; Schweri.
Biel: Hiller; Dave Sutter, Fey; Nicholas Steiner, Valentin Lüthi; Maurer, Lundin; Wellinger, Jecker; Pedretti, Gaetan Haas, Rajala; Rossi, Fabian Sutter, Wetzel; Micflikier, Earl, Schmutz; Holdener, Jan Neuenschwander, Fabian Lüthi.
Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Fransson; Vukovic, Kast; Loeffel, Ehrhardt; Petschenig; Jérémy Wick, Slater, Rod; Simek, Santorelli, Almond; Schweri, Romy, Riat; Traber, Rubin, Douay; Heinimann.
Bemerkungen: Biel ohne Joggi, Tschantré, Horansky (alle verletzt), Huguenin (überzählig), Genève-Servette ohne Spaling, Mercier, Eliot Antonietti (alle verletzt). (pre/sda)