– Der SC Bern zitterte sich einen Tag nach der spektakulären 3:4-Niederlage nach Penaltyschiessen zu einem 2:1-Zittersieg gegen Biel. Der SCB hatte die Partie eigentlich jederzeit im Griff, sündigte aber bei der Auswertung seiner Chancen.
– 14 Sekunden vor dem Ende erzielte der Schwede Niklas Olausson seinen ersten Treffer und den Anschluss für Biel. Kurz davor hatte bereits Ahren Spylo eine Grosschance vergeben.
– Und vorne erzielten der Kanadier Chuck Kobasew (6.) und Routinier Martin Plüss (23.) jeweils zu Beginn der ersten beiden Drittel je ein Tor. Für Neuzuzug Kobasew war es bereits der zweite Saisontreffer.
Zwar verpasst frau das erste Heimspiel in der PfA, aber: das Fieber kommt langsam zurück! "Chömet Giele!" #ändlechwiderhockey @scbern_news
— Manu Steiner (@manu_steiner) 13. September 2014
– Keine sieben Minuten waren gespielt und Fribourg lag in Davos 0:3 zurück. Der enttäuschte Debütant Melvin Nyffeler machte danach Benjamin Conz im Tor Platz – bei den Gegentoren war er allerdings schuldlos.
– Als Torschützen zu gefallen wussten in der fulminanten Davoser Startphase in erster Linie Neuzuzüge: Marc Wieser, Mauro Jörg und Dario Simion trafen. Der einzige «Bisherige», der sich im ersten Drittel unter die Torschützen reihte, war Andres Ambühl.
– Weder mit einem Timeout (nach dem 0:3) noch mit einem Torhüterwechsel (nach dem 0:4) vermochte Gottérons Trainer Hans Kossmann den Negativtrend zu stoppen.
Davos war noch nie ein gutes Pflaster, um Goalie Nr. 2 zu lancieren. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr... #HCD #HCFG @HCFG
— Frank Stettler (@fstettler_fn) 13. September 2014
– Schon vor dem ersten Bully deutete sich das Ungemach für Servette an: Sherkan, das Genfer Maskottchen, verflog sich. Beinahe verfing er sich im Netz hinter dem Tor; statt auf der Eisfläche landete der Adler irgendwo hinter den Rängen im Gastro-Bereich.
– Nach einem verheissungsvollen Start (2:0 nach sieben Minuten) und zwei Toren von Taylor Pyatt, verloren die Servettiens den Weg aus den Augen. Lugano riss die Partie herum, rettete sich am Ende etwas glückhaft ins Penaltyschiessen.
– Pettersson, der schwedische Weltmeister, war definitiv die auffälligste Figur auf dem Eis. Das Penaltyschiessen entschied er mit seinem Treffer, nachdem er vorher bereits das 1:2 und das 3:2 erzielt und das 2:2 vorbereitet hatte.
– Im Duell zweier Verlierer der ersten Runde setzte sich Lausanne gegen die Kloten Flyers 4:0 durch. Der Lausanner Keeper Cristobal Huet feierte seinen 18. Shutout in der NLA.
– Zu einem solch frühen Zeitpunkt von einer Krise zu sprechen, wäre zwar falsch, allerdings muss sich Kloten etwas einfallen lassen, damit der Negativstrudel nicht weiterdreht. Inklusive Champions League und Vorbereitung haben die Flyers nun acht Partien in Folge verloren.
– Die Basis zum Sieg legte Lausanne im ersten Drittel, das die Waadtländer 2:0 für sich entschieden.
Was ist dann mit Kloten los,aber ihr verliert nicht jedesmal oder
— Dominique Mathys (@DomiMathys) 13. September 2014
– Einen Tag nach dem 2:1-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Davos doppelt Zug im Auswärtsspiel gegen Rapperswil-Jona nach. Die Lakers sind nach dem 1:3 weiter punktelos.
– Zum Matchwinner der Zuger avancierte Dominic Lammer mit den Toren zum 2:0 (32.) und 3:1 (52.). Das 1:3 begünstigten die Rapperswiler mit einem Wechsel zur Unzeit.
– Wie ineffizient die St. Galler waren, unterstreicht das Schussverhältnis von 35:25. Somit spielten die Lakers zwar erneut gut mit, aber davon gibt es keine Punkte.
– In der vergangenen Saison gab es in den Duellen zwischen den ZSC Lions und Ambri-Piotta nur Heimsiege. Diese Serie erfuhr mit dem 5:1 für die Lions eine Fortsetzung.
– Luca Cunti steuerte je zwei Tore und zwei Assist zum Erfolg bei.
– Mit dem 5:1 entschieden die Lions vor 8424 Zuschauern im Hallenstadion auch das zweite Heimspiel der Saison zu ihren Gunsten. Ambri dagegen erlitt nach dem 4:3-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Bern einen ersten Dämpfer.
Das spiel geht hin und her. Die zsc lions nutzen ihre chancen, ambri nicht. Nach einem doppelschlag zum 4-1 ersetzt zurkirchen flückiger.
— Tiziano Ceresa (@TizCeresa) 13. September 2014