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Das Derby SC Bern – HC Fribourg-Gottéron im Liveticker

National League
Bern – Fribourg 1:4 (0:1,0:1,1:2)
Davos – Lausanne 1:3 (1:1,0:1,0:1)
Servette – SCL Tigers 3:5 (0:2,3:1,0:2)
SCRJ Lakers – Biel 2:6 (0:2,1:2,1:2)
Lugano – Zug 3:0 (0:0,1:0,2:0)
Fribourgs Spielers jubeln nach einem Tor, beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League zwischen dem SC Bern und dem HC Fribourg Gotteron, am Freitag, 8. Februar 2019, in der Postfinance Aren ...
Fribourg zeigte in Bern eine starke Leistung und siegte verdient.Bild: KEYSTONE

Gottéron schlägt in Bern zu – Siege auch für die SCL Tigers und Lugano

Servette ist im Kampf um die Playoff-Plätze der Verlierer der Runde. Die Genfer liegen nach der Heimniederlage gegen die SCL Tigers vier Punkte hinter dem Strich. Nebst den Langnauern feierte auch Fribourg einen Sieg.
08.02.2019, 22:2708.02.2019, 22:59
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Bern – Fribourg 1:4

Die Rivalen SC Bern und Fribourg-Gottéron teilen sich die Punkte aus den vier Derbys in der Qualifikation brüderlich. Das letzte Duell vor den Playoffs gewannen die Freiburger in Bern 4:1

Freiburgs Goalie Reto Berra verpasste ein weiteres Mal knapp seinen ersten Shutout in der laufenden Saison nach einem Match, in dem beide Mannschaften etliche Tore mehr hätten erzielen können oder müssen. Der lange Zeit niedrige Score täuscht darüber hinweg, dass vor beiden Toren etwas los war. Nach sieben Minuten führte Bern nach Pfosten- und Lattenschüssen 3:1, und später liessen Spieler beider Teams in der sehr unterhaltsamen Partie zahlreiche erstklassige Chancen aus.

Sebastian Schilt und - im Powerplay - Topskorer Julien Sprunger erzielten ihre Tore zum 1:0 und zum 2:0 jeweils spät in den ersten zwei Dritteln, obwohl die Freiburger ihre besten Phasen früh in den Abschnitten hatten. Gottérons dritten Sieg in Folge sicherte mit dem 3:0 nach 42 Minuten ebenfalls in Überzahl Jacob Micflikier, der zuletzt in der Mannschaft von Trainer Mark French noch der überzählige Ausländer gewesen war. Micflikier erzielte auch das 4:1. (sda)

Sebastian Schilt im Interview.Video: YouTube/MySports

Lugano – Zug 3:0

Der HC Lugano bleibt in Tuchfüllung mit den Playoff-Rängen. Die Tessiner setzten sich gegen den Tabellenzweiten und Cupsieger Zug mit 3:0 durch und weisen weiterhin nur einen Punkt Rückstand zum Tabellenachten Fribourg-Gottéron auf.

Luganos Goalie Elvis Merzlikins feierte mit 30 Paraden seinen vierten Shutout in der laufenden Meisterschaft. Lugano verdiente sich den Sieg, da es den grösseren läuferischen Aufwand betrieb.

Ein Doppelschlag innerhalb von 82 Sekunden von Jani Lajunen und Maxim Lapierre (58./ins leere Tor) stellte den Erfolg der Tessiner sicher. Das Siegtor zum 1:0 hatte Captain Alessandro Bertaggia zur Spielmitte erzielt. Vorausgegangen war bei Zug ein fahrlässiger Scheibenverlust des Kanadiers David McIntyre an der eigenen blauen Linie.

Alessio Bertaggia im Interview.Video: YouTube/MySports

Zug kassierte damit die vierte Niederlage aus den letzten fünf Meisterschaftsspielen. Ohne Skorerpunkt blieb bei Zug unter anderen Reto Suri, der gegen seinen künftigen Arbeitgeber sein 600. Spiel in der höchsten Spielklasse bestritt. (sda)

Davos – Lausanne 1:3

Lausanne kommt zu einem eher schmeichelhaften 3:1-Sieg in Davos und feiert damit den vierten Erfolg in Serie. Der Vorletzte Davos startete gut in die Partie, überzeugte mit defensiver Ordnung und viel Zug aufs Tor. Doch die Chancenauswertung war unzureichend. Einzig Anton Rödin traf in Überzahl (8.). Lausanne, das zweitbeste Team der Liga in Überzahl, erzielte dagegen für einmal alle seine Treffer bei numerischem Gleichstand.

Davos' Marc Wieser, links, gegen Lausannes Petteri Lindbohm, rechts, beim Eishockey-Qualifikationsspiel der National League A zwischen dem HC Davos und dem Lausanne HC, am Freitag, 8. Februar 201 ...
Davos mal wieder auf der Verliererseite.Bild: KEYSTONE

Mit der 2:1-Führung nach 40 Minuten waren die Gäste indes sehr gut bedient. Denn der 1:1-Ausgleich von Ronalds Kenins (16.) resultierte aus der ersten Torchance der Waadtländer. Und das 2:1 von Petteri Lindbohm (34.) wäre haltbar gewesen. Schliesslich beseitigte Christoph Bertschy mit dem Treffer zum 3:1 (57.) die letzten Zweifel am Sieg der Gäste.

Davos kassierte die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Spielen. Die Bündner stehen damit schon so gut wie fast sicher als Teilnehmer an der Abstiegsrunde fest. Bei Lausanne blieb das Comeback des Offensiv-Verteidigers Jonas Junland nach bislang knapp zweimonatiger Absenz (Schlüsselbeinbruch) in Davos noch aus. (sda)

Servette – SCL Tigers 3:5

Im vierten Duell der Saison mit Genf-Servette haben die SCL Tigers zum dritten Mal gewonnen. Nach dem auswärts errungenen 5:3 streben die Emmentaler unaufhaltsam ihrer ersten Playoff-Qualifikation nach 2011 entgegen.

Im Unterschied zu den Tigers schienen die Spieler von Trainer Chris McSorley bei Spielbeginn mit den Köpfen nicht parat zu sein. Die Quittung dafür bekamen sie alsbald. Die Finnen Eero Elo und Harri Pesonen schossen schon in der 5. Minute den schnellsten Langnauer Doppelschlag der Saison heraus. Die Tore zum 1:0 und zum 2:0 - die Genfer wirkten beide Male lethargisch - fielen innerhalb von 51 Sekunden. Die Emmentaler waren 30 Sekunden schneller als bei ihrer bislang zügigsten Doublette, die ihnen am 11. Januar beim 4:0 gegen Biel gelungen war.

Tiger's forward Christopher DiDomenico, of Canada, left, celebrates his goal with teammates forward Harri Pesonen, of Finland, right, after scoring the 3:5, during a National League regular seaso ...
Tiger-Gebrüll in Genf.Bild: KEYSTONE

Im zweiten Drittel zeigten die Langnauer, dass sie nicht nur schnell nach eigenen Tore nachlegen, sondern noch schneller auf gegnerische reagieren können. Nach dem Genfer Anschlusstor benötigte Claudio Cadonau nur 32 Sekunden für das 3:1. Den 23. Saisonsieg sicherten sich die Tigers erst im Schlussabschnitt, nachdem sie dem Gegner im zweiten Abschnitt das 2:3 und das 3:3 hatten zugestehen müssen. Und selbst nach den Toren von Christopher DiDomenico und Raphael Kuonen war noch nicht alles klar, denn die Genfer trumpften in den letzten Minuten auf. Torhüter Damiano Ciaccio bewahrte die Gäste mit tollen Paraden vor einem möglichen Schaden. (sda)

Rapperswil-Jona – Biel 2:6

Biel kam beim Tabellenletzten Rapperswil-Jona zu einem standesgemässen 6:2-Sieg. Die Seeländer verteidigten mit dem dritten Erfolg aus den letzten vier Spielen den 3. Rang. Biels neuer Finne Jarno Kärki glänzte im dritten Spiel für seinen neuen Arbeitgeber mit seinen ersten beiden Torerfolgen. Er erzielte das 2:0 in Überzahl und führte mit dem 4:0 (33.) schon kurz nach Spielmitte die Entscheidung herbei. Der 24-Jährige spielte bisher in der höchsten finnischen Liga bei Ässät Pori.

EHC Biel Stuerner Toni Rajala trifft zum 2-5 gegen SC Rapperswil-Jona Lakers Verteidiger Frederic Iglesias waehrend dem Eishockey-Meisterschaftsspiel der National League zwischen den SC Rapperswil-Jon ...
Rajala zieht ab und trifft zum 5:2.Bild: PPR

Die Gastgeber zeigten sich von der Cupfinal-Ernüchterung gegen Zug (1:5) noch nicht erholt und konnten den leichten Aufwärtstrend aus den vorangegangenen Meisterschaftsspielen nicht bestätigen. (sda)

Die Tabelle

Bild
tabelle: srf

Die Telegramme

Genf-Servette - SCL Tigers 3:5 (0:2, 3:1, 0:2)
6103 Zuschauer. - SR Hebeisen/Dipietro, Obwegeser/Duarte.
Tore: 5. (4:03) Elo (Dostoinow/Gagnon) 0:1. 5. (4:54) Pesonen 0:2. 24. (23:14) Kast (Tömmernes/Ausschluss Kindschi) 1:2. 24. (23:46) Cadonau (Pesonen) 1:3. 31. Richard (Winnik) 2:3. 40. (39:14) Wick 3:3. 42. DiDomenico (Pesonen) 3:4. 55. Kuonen 3:5.
Strafen: 3mal 2 plus 1mal 10 Minuten (Wick) gegen Genf-Servette, 4mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers.
Genf-Servette: Descloux; Jacquemet, Tömmernes; Völlmin, Bezina; Mercier, Martinsson; Antonietti, Dufner; Wick, Almond, Rod; Fritsche, Berthon, Simek; Wingels, Richard, Winnik; Riat, Kast, Maillard.
SCL Tigers: Ciaccio; Glauser, Leeger; Erni, Lardi; Cadonau, Huguenin; Kindschi; Elo, Gagnon, Dostoinow; DiDomenico, Pascal Berger, Pesonen; Kuonen, Diem, Neukom; Rüegsegger, Randegger, Nils Berger.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Bouma, Douay, Romy, Rubin, Skille und Vukovic (alle verletzt), Fransson (krank) und Bozon (überzählig). SCL Tigers ohne Punnenovs, Johansson, Blaser und Gustafsson (alle verletzt). 26. Pfostenschuss Huguenin. 44. Lattenschuss Kuonen. Ab 59:35 Genf-Servette ohne Torhüter. - Timeout Genf-Servette (38.). (sda)

Bern - Fribourg-Gottéron 1:3 (0:1, 0:1, 1:2)
16'783 Zuschauer. - SR Salonen/Tscherrig, Kaderli/Progin.
Tore: 17. Schilt (Walser) 0:1. 38. Sprunger (Miller/Ausschluss Burren) 0:2. 42. Micflikier (Holös/Ausschluss Blum) 0:3. 49. Haas (Gerber) 1:3. 56. Micflikier 1:4.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron.
Bern: Genoni; Burren, Almquist; Kamerzin, Blum; Andersson, Beat Gerber; Colin Gerber; Grassi, Heim, Berger; Sciaroni, Mursak, Ebbett; Ruefenacht, Arcobello, Moser; Bieber, Haas, Scherwey; Kämpf.
Fribourg-Gottéron: Berra; Abplanalp, Schilt; Holös, Chavaillaz; Forrer, Schneeberger; Weisskopf; Rossi, Meunier, Vauclair; Mottet, Slater, Marchon; Sprunger, Walser, Miller; Micflikier, Bykow, Lhotak; Schmutz.
Bemerkungen: Bern ohne Krueger, Untersander (beide verletzt) und Boychuk (überzähliger Ausländer), Fribourg-Gottéron ohne Furrer, Stalder (beide verletzt), Bertrand und Forrer (beide überzählig). 2. Pfostenschuss Mottet, 3. Lattenschuss Ebbett, 4. Pfostenschuss Almquist, 7. Pfostenschuss Sciaroni. Ab 55:35 Bern ohne Torhüter. (sda)

Davos - Lausanne 1:3 (1:1, 0:1, 0:1)
4492 Zuschauer. - SR Wiegand/Urban.
Tore: 8. Rödin (Corvi, Ambühl/Ausschluss Lindbohm) 1:0. 16. Kenins (Nodari, Emmerton) 1:1. 34. Lindbohm (Jeffrey) 1:2. 57. Bertschy (Jeffrey) 1:3.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Davos, 2mal 2 Minuten gegen Lausanne.
Davos: Lindbäck; Buchli, Du Bois; Heldner, Jung; Barandun, Nygren; Marc Wieser, Corvi, Ambühl; Hischier, Lindgren, Rödin; Pestoni, Portmann, Meyer; Frehner, Aeschlimann, Kessler.
Lausanne: Zurkirchen; Trutmann, Grossmann; Lindbohm, Frick; Nodari, Genazzi; Borlat; Vermin, Jeffrey, Bertschy; Kenins, Emmerton, Partanen; Moy, Froidevaux, Leone; Antonietti, In-Albon, Zangger; Traber.
Bemerkungen: Davos ohne Payr, Sandell, Dino Wieser, Paschoud und Stoop (alle verletzt) sowie Bader und Egli (beide krank), Kundratek (Nationalteam Tschechien) sowie Herren und Schelling (überzählig), Lausanne ohne Mitchell, Simic, Boltshauser und Junland (alle verletzt). - Pfosten: 28. Antonietti, 55. Meyer. - 58:19 Timeout, bis 59:08 und ab 59:34 ohne Torhüter. (sda)

Rapperswil-Jona - Biel 2:6 (0:2, 1:2, 1:2)
3284 Zuschauer. - SR Eichmann/Massy, Gnemmi/Altmann.
Tore: 8. Riat (Forster, Rajala) 0:1. 19. Kärki (Kreis, Brunner/Ausschluss Hüsler) 0:2. 21. (20:30) Künzle 0:3. 33. Kärki (Brunner, Pedretti) 0:4. 37. Knelsen (Iglesias/Ausschluss Riat, Rajala) 1:4. 43. Mosimann (Helbling) 2:4. 50. Rajala 2:5. 59. Fuchs 2:6.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers, 3mal 2 Minuten gegen Biel.
Rapperswil-Jona: Nyffeler; Hächler, Maier; Iglesias, Schmuckli; Helbling, Sven Berger; Gähler, Profico; Clark, Knelsen, Wellman; Kristo, Schlagenhauf, Spiller; Mosimann, Mason, Casutt; Schweri, Ness, Hüsler.
Biel: Hiller; Fey, Salmela; Kreis, Maurer; Sataric, Forster; Petschenig; Riat, Pouliot, Rajala; Brunner, Diem, Künzle; Hügli, Fuchs, Kärki; Schmutz, Neuenschwander, Pedretti; Tschantré.
Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Gilroy (verletzt), Biel ohne Paupe (verletzt) und Moser (krank) sowie Earl (überzähliger Ausländer). (sda)

Lugano - Zug 3:0 (0:0, 1:0, 2:0)
6147 Zuschauer. - SR Stricker/Fonselius, Castelli/Fuchs.
Tore: 30. Bertaggia (Klasen, Jörg) 1:0. 57. Lajunen 2:0. 58. Lapierre 3:0 (ins leere Tor).
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Lugano, 5mal 2 plus 10 Minuten (Schlumpf) gegen Zug.
Lugano: Merzlikins; Chorney, Loeffel; Ulmer, Vauclair; Elia, Chiesa; Jecker; Klasen, Lajunen, Bürgler; Hofmann, Lapierre, Fazzini; Bertaggia, Morini, Jörg; Ronchetti, Romanenghi, Haussener.
Zug: Aeschlimann; Schlumpf, Alatalo; Diaz, Morant; Zgraggen, Stadler; Thiry; Flynn, Roe, Everberg; Simion, McIntyre, Martschini; Lammer, Albrecht, Suri; Leuenberger, Senteler, Zehnder; Schnyder.
Bemerkungen: Lugano ohne Cunti, Reuille, Sannitz, Vedova, Walker und Wellinger (alle verletzt) sowie Haapala (überzähliger Ausländer), Zug ohne Klingberg, Zryd, Stephan, Volejnicek (alle verletzt), Widerström (überzähliger Ausländer). - Pfosten: 4. Roe. - 58. Timeout Zug, von 56:57 bis 57:35 ohne Goalie. (sda)

Der Ticker von Bern – Fribourg:

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SC Bern
SC Bern
1:4
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
0:1
0:1
1:2
IconG. Haas 49'
IconJ. Micflikier 56'
IconJ. Micflikier 42'
IconJ. Sprunger 38'
IconS. Schilt 17'
Aufstellung
Icon
1:2 - Drittelende
Und dann ist Schluss und der dritte Freiburger Sieg in Folge ist Tatsache. Ein eher unerwarteter, aber natürlich sehr willkommener im Kampf um einen Platz in den Playoffs.
60'
Bereits läuft die letzte Spielminute. Das wird heute nichts mehr mit einem Berner Heimsieg.
58'
Die Freiburger stehen auch mit einem Feldspieler kompakt und lassen fast nichts zu.
58'
Noch 2:50 Min. dauert die Partie in Bern. 170 Sekunden, in denen der SCB drei Treffer erzielen müsste, damit es noch zur Verlängerung kommt.
Der Blick in die anderen Stadien
Kurz vor Schluss führen die SCL Tigers in Genf mit 5:3. Lugano ist davon gezogen und gegen Zug nun 3:0 voraus. Lausanne führt in Davos mit 3:1 und Biel bei Rappi mit 6:2.
57'
Genoni bereits draussen, Bern mit einem sechsten Feldspieler. Alles oder nichts, typisches Risiko-Hockey à la Jalonen …
56'
Icon
Tor - 1:4 - HC Fribourg-Gottéron - Jacob Micflikier
Wow, was für eine Kiste! Das ist wohl die Entscheidung. Micflikier zieht auf und davon, er bezwingt Genoni nach dem Konter mit einem präzisen Schuss via Lattenunterkante. Herrlich gemacht, dieses Tor zur 4:1-Führung Gottérons.
54'
Nun sind etwas Emotionen da. Kann der SC Bern sich damit weiter heranpirschen? Viel Zeit bleibt nicht mehr, noch sechs Minuten.
53'
Scherwey zu Blum, der prüft Berra und der Goalie besteht die Prüfung.
52'
Oh, eine Zeitlupe zeigt, wie Slater seinen Stock im Gesicht von Andersson platziert. Glück für die Freiburger, dass die Schiris das nicht gesehen haben. Denn sonst sässe Slater jetzt in der Kühlbox.
52'
Also die ganz grosse Aufholjagd hat noch nicht eingesetzt nach dem Anschlusstreffer des SCB. Gottéron lässt sich nicht aus dem Konzept bringen.
49'
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Tor - 1:3 - SC Bern - Gaetan Haas
Haas erhält an der blauen Linie die Scheibe, wird zu wenig energisch attackiert, er zieht ab und bezwingt Berra auf dessen Stockhandseite. Die Schlussphase verspricht, spannend zu werden!
47'
Fribourg verteidigt diszipliniert, lässt Bern keine Lücken. Das Heimteam wirkt vor über 16'000 Fans immer verzweifelter.
45'
Micflikier mit dem Querpass auf Lhotak, Genoni wehrt dessen Schuss ab. Hat der SCB innerlich etwa schon aufgegeben?
Servette – SCL Tigers 3:4
In Genf geht der Gast wieder in Führung: Chris DiDomenico erzielt in der 42. Minute das 4:3.
42'
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Tor - 0:3 - HC Fribourg-Gottéron - Jacob Micflikier
Ein Schuss wie ein Strich! Und wer sagt denn da, Fribourg-Gottéron habe ein schlechtes Powerplay?

Micflikier prescht mit Tempo ins Drittel, holt aus und zieht dann gnadenlos ab.
42'
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2 Minuten Strafe - SC Bern - Eric-Ray Blum
Blum spediert die Scheibe im eigenen Drittel übers Plexiglas. Wegen Spielverzögerung kassiert er 2 Minuten.
41'
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Spielbeginn
Auf geht's ins letzte Drittel in Bern. Kann der SCB die Partie noch drehen oder feiert Fribourg-Gottéron den dritten Sieg in Folge?
Der Blick in die anderen Stadien
Biel geht einem sicheren Sieg entgegen. Es führt in Rapperswil-Jona 4:1, Künzle und erneut Kärki erhöhten auf 4:0, ehe Knelsen eine Resultatkosmetik glückte.

Spektakel sehen die Fans in Genf, wo Servette gegen die SCL Tigers nach 0:2- und 1:3-Rückstand nun auf 3:3 gestellt hat. Kast, Richard und Wick trafen für das Heimteam, das zwischenzeitliche 3:1 für Langnau erzielte Cadonau.

Dank einem Tor von Alessio Bertaggia zur Spielmitte führt Lugano gegen den EV Zug mit 1:0.

Und in Davos ist Lausanne mittlerweile in Führung: Lindbohm traf in der 34. Minute zum 2:1 für die Gäste.
Icon
0:1 - Drittelende
Und dann zum zweiten Mal die Sirene. Fribourg geht mit einer 2:0-Führung in den Schlussabschnitt. Aber nun erst einmal Pause.
40'
9,2 Sekunden vor Drittelsende nochmals ein Unterbruch, weil Berras Tor verschoben worden ist. Der Goalie selber ist der Verursacher. Wollen wir ihm mal keine Absicht unterstellen.
40'
Bereits läuft die letzte Minute im Mitteldrittel. Fribourg wie schon im ersten Durchgang mit einem Tor wenige Minuten vor der Sirene.
38'
Icon
Tor - 0:2 - HC Fribourg-Gottéron - Julien Sprunger
Endlich mal ein gutes Powerplay der Freiburger, es wirkt vielversprechend. Und prompt klingelt's im Kasten von Genoni. Routinier Julien Sprunger erhöht auf 2:0 – mit seinem 100. Karriere-Treffer in Überzahl.
37'
Icon
2 Minuten Strafe - SC Bern - Yanik Burren
Der Youngster muss wegen eines Crosschecks raus.
35'
Lhotak mit einer guten Gelegenheit, Schneeberger hat beim Nachschuss ebenfalls die Chance aufs 2:0. So langsam aber sicher sollte Fribourg eine seiner Möglichkeiten nutzen, sonst könnten sich die «Drachen» noch ärgern.
32'
Der SCB mit einer Art Powerplay bei nummerischen Gleichstand. Aber dann entwischt Meunier – und scheitert alleine vor dem Tor an Goalie Genoni.
31'
Die Freiburger freuen sich über das 2:0 – aber die Schiris zeigen sofort an, dass der Treffer nicht zählt. Slater spielt den Puck von hinter dem Tor nach vorne, Mottet hämmert ihn aus der Luft ins Gehäuse. Klarer Fall, so hoch darf der Stock nie und nimmer sein.
30'
Durcheinander vor dem Tor von Reto Berra – kurz vor der Linie kann ein Verteidiger den Puck gerade noch wegspielen.

Der Goalie liegt dann im Gewühl am Boden, hat seine Maske verloren – und weil das Spiel nicht unterbrochen ist, schiesst ein Berner trotzdem. Riesendusel für Berra, dass er nicht getroffen wird!
28'
Auf SRF 2 wird übrigens um 21 Uhr «Mein Leben als Zucchini» ausgestrahlt, sehe ich grad auf meinem zweiten TV hier. Geht wohl kaum um Eishockey …
26'
Das Spiel mal ausnahmsweise kurz etwas weniger intensiv. Gefühlt das erste Mal heute Abend, beide Teams geben wirklich Gas in diesem Zähringer Derby. Und während bei einem Unterbruch ABBA mit «Super Trouper» erklingt, wippt auf der Pressetribüne ein Chronist im Takt mit.
24'
Die Gäste wieder mit fünf Feldspielern, aber der SCB powert weiter. Almquist prüft Berra.
23'
Spektakuläre Parade von Berra auf der anderen Seite, Scherwey sieht seinen Hocheck-Schuss abgewehrt.
22'
Slater entwischt und hat die grosse Möglichkeit, mit einem Shorthander auf 2:0 zu stellen. Aber im Duell «Mann gegen Mann» bleibt Goalie Genoni der Sieger. Er hält den SCB im Spiel.
21'
Icon
2 Minuten Strafe - HC Fribourg-Gottéron - Laurent Meunier
Meunier muss wegen Goaliebehinderung raus. Allerdings wird er in Genoni geschubst – unglückliche Strafe für Gottéron.
21'
Icon
Spielbeginn
So, weiter geht's. Noch kurz mit einem Fribourger mehr, dann darf aber Berger zurückkehren.
Der Blick in die anderen Stadien
In der Resega hat es zwischen Lugano und Zug noch keinen Treffer gegeben.

Rödin brachte Davos in der 8. Minute gegen Lausanne in Führung, Kenins glich sie nach einer Viertelstunde aus.

Nach zwei frühen Treffern führen die SCL Tigers in Genf mit 2:0. Elo und Pesonen sorgten in der 5. Minute für einen Doppelschlag innert 51 Sekunden.

Auch Biel führt auswärts 2:0. Beim Schlusslicht Rapperswil-Jona trafen Riat und erstmals überhaupt Kärki.
Icon
0:1 - Drittelende
Und dann hören wir die Sirene. Beide Teams mit vielen Möglichkeiten, insgesamt vier Mal knallte der Puck ans Gehäuse. Rein ging er aber nur ein Mal: Schilt brachte Gottéron mit 1:0 in Führung.
20'
Dann ein schöner Schuss von Sprunger von links, Genoni wehrt ab – verliert aber seinen Stock. Kamerzin gibt dem Goalie seinen Spielerstock. Noch 15 Sekunden.
20'
Die letzte Minute läuft. Fribourg im Powerplay noch ohne Torgefahr.
19'
Noch 1:34 dauert dieses erste Drittel.
19'
Icon
2 Minuten Strafe - SC Bern - Alain Berger
Berger kassiert einen Zweier wegen Behinderung. Er sitzt auf der Strafbank und schüttelt den Kopf. Das ändert aber herzlich wenig am Verdikt der Refs.
17'
Bern unbeeindruckt, sofort brennt es wieder vor Berra. Doch der ist ein routinierter Feuerwehrmann.
17'
Icon
Tor - 0:1 - HC Fribourg-Gottéron - Sebastian Schilt
Schilt drückt von der linken Seite ab. Der Puck spritzt von einem Schlittschuh ins Tor, weshalb sich die Schiris die Szene noch anschauen. Dabei stellt sich heraus: Es ist der Schlittschuh des SCB-Verteidigers Eric Blum. Das Tor also korrekt, der zweite Treffer in dieser Saison für Schilt.
15'
Schneeberger mit einem Schuss, den Genoni aber problemlos pariert. Und dann ist der SCB wieder komplett.
14'
Fribourg kann sich lange nicht im Berner Drittel installieren, erst 20 Sekunden vor dem Ende. Aber kein richtiger Abschluss. Noch 12 Sekunden und ein Bully vor Genoni.
13'
1:45 Min. hat Fribourg nun einen Mann mehr auf dem Eis.
13'
Icon
2 Minuten Strafe - SC Bern - Thomas Ruefenacht
Und dann ist der nummerische Vorteil für den SCB dahin: Ruefenachts Stock hat im Gesicht von Slater nichts zu suchen. Kurz 4 gegen 4 und dann erstmals Powerplay Gottéron.
13'
Gottéron macht das bislang gut, nur noch dreissig Sekunden bleiben dem SCB in Überzahl.
11'
Icon
2 Minuten Strafe - HC Fribourg-Gottéron - Benjamin Chavaillaz
Chavaillaz rutscht in den schnellen Scherwey hinein und bringt ihn zu Fall, klares Verdikt: Beinstellen. Fällt nun im zweiten Berner Powerplay der erste Treffer des Abends?
10'
Jetzt mal wieder Fribourg vor dem gegnerischen Tor, Sprunger findet in Genoni seinen Meister.
7'
Das gibt's ja nicht – schon wieder Pfosten! Und wieder ist es der SCB, der bloss das Gehäuse trifft, Sciaroni. Berra hat den Schuss noch entscheidend abgelenkt.
6'
Ebbett legt für Murzak auf, aber Gottéron-Goalie Berra lässt sich nicht bezwingen.
4'
Sprunger ist wieder zurück, Fribourg hat die Strafe unbeschadet überstanden und ist nun komplett.
3'
Und wieder nur ein Treffer ans Gehäuse! Ebbett hämmert einen Slapshot an die Latte.
3'
Gute Möglichkeit für Ebbett, Berra streckt sich und wehrt den Schuss ab.
2'
Icon
2 Minuten Strafe - HC Fribourg-Gottéron - Julien Sprunger
Und schon die erste Strafe der Partie: Sprunger muss wegen eines hohen Stocks raus.
2'
Und im Gegenzug Gottéron: Mottet schiesst den Puck an die Torumrandung.
1'
Wow, das geht gleich los hier! Der SC Bern kommt gleich zu einer Doppelchance, Berra verliert seinen Stock, Abplanalp gibt ihn dem Goalie zurück. In der Zeitlupe sieht man, dass das Tor beim zweiten Anlauf für Ebbett leer ist, aber er trifft die Scheibe nicht richtig, sie kullert an den Pfosten.
1'
Icon
Spielbeginn
Los geht's in der Allmend!
Schilt verlässt Gottéron
Eismeister Zaugg weiss es bereits, morgen machen die SCL Tigers dann Nägel mit Köpfen. Verteidiger Sebastian Schilt kehrt von Gottéron ins Emmental zurück, der 31-Jährige unterschreibt einen 2-Jahres-Vertrag.
Le gardien de Langnau Ivars Punnenovs, gauche, le defenseur de Langnau Anthony Huguenin, centre luttent pour le puck avec le defenseur fribourgeois Sebastian Schilt, droite, lors de la rencontre du ch ...
Bild: KEYSTONE
So spielen sie heute
Bild
Bild
Zähringer Derby
Rund 30 Kilometer trennen die Städte Bern und Freiburg. Vor allem für Gottéron sind Spiele gegen den SCB das Grösste, während die Berner mit den SCL Tigers und dem EHC Biel zwei weitere Derby-Rivalen im eigenen Kanton besitzen.

Die Bezeichnung «Zähringer Derby» für die Begegnung geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Das schwäbische Fürstengeschlecht der Zähringer bestimmte über mehrere heutige Schweizer Städte, darunter neben Bern und Freiburg auch Murten, Thun und Burgdorf.
Zwei Pflichtaufgaben und ein Direktduell
Die Partie zwischen Servette Genf und den SCL Tigers ist die einzige mit zwei Mannschaften, die in den Playoff-Kampf involviert sind.

Lausanne (in Davos) und Biel (in Rapperswil-Jona) müssen ihre Spiele bei den abgeschlagenen Letzten gewinnen. Lugano (gegen Zug) und Fribourg (in Bern) bekommen es mit den beiden Top-Teams der National League zu tun.
Die Tabelle
Bild
Immer noch liegen alle Teams auf den Rängen 3 bis 10 nahe beisammen, sind nur durch sieben Punkte getrennt.

Die Mannschaften der Stunde sind Lausanne und Fribourg, die zuletzt drei bzw. zwei Mal gewonnen haben. Die ZSC Lions hingegen haben wie Servette ihre letzten beiden Spiele verloren.

Wie cool sind denn bitte Walliser Schwarznasenschafe?

1 / 13
Wie cool sind denn bitte Walliser Schwarznasenschafe?
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Und hier die Szenen, die wir euch nie zeigen wollten

Video: watson/Emily Engkent
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16 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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maylander
08.02.2019 21:44registriert September 2018
Oh wie freue ich mich auf die nächste Polemik unseres Zambonipiloten.
436
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bullygoal45
08.02.2019 22:04registriert November 2016
So gömmer as nöchste Grümpelturnier 🍻


Hüsler for President 🎖
277
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Tikkanen
08.02.2019 18:44registriert November 2014
...😂😂
Feiert Gottéron im Zähringer Derby gegen Bern den dritten Sieg in Folge?
...😂😂
9579
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Federer vs. Nadal – das allererste Duell wird für den «Maestro» eines zum Vergessen
28. März 2004: In Key Biscayne stehen sich Roger Federer und Rafael Nadal zum ersten Mal auf der ATP-Tour gegenüber. Der Schweizer verliert überraschend – und wird sich am seinem spanischen Dauerrivalen noch mehrmals die Zähne ausbeissen.

Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.

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