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Lugano scheitert auch in der Revanche gegen die ZSC Lions

National League, 34. Runde
Lugano – ZSC 1:3 (0:0,1:1,0:2)
Davos – Bern 0:1 (0:1,0:0,0:0)
Zug – Lausanne 4:2 (1:0,0:2,3:0)
Langnau – Biel 4:0 (0:0,4:0,0:0)
Genf – Rapperswil-Jona 3:2 nV (0:0,0:1,1:0) 
Lugano's player Maxim Lapierre, left, fight for the puck with Zurich's goalkeeper Lukas Flüeler, center, and Zurich's player Kevin Klein, right, during the preliminary round game of Nat ...
Maxim Lapierre gibt alles - reicht aber nicht. Bild: TI-PRESS

Lugano scheitert auch in der Revanche gegen die ZSC Lions

Die Tessiner bleiben mit der vierten Niederlage in Folge in der Krise. 
11.01.2019, 22:3111.01.2019, 22:37
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Lugano – ZSC 1:3

Der HC Lugano rutscht immer weiter in die Krise. Die Bianconeri verloren auch das zweite Duell gegen die ZSC Lions innerhalb von 72 Stunden, diesmal zu Hause 1:3.

Luganos Trainer Greg Ireland hatte nach der 4:7-Auswärtsniederlage am Dienstag klare Worte gewählt. Er redete davon, dass einige Spieler mit ihren Leistungen den Verein betrogen hätten. Allerdings gelang auch im Heimspiel gegen die Lions die Wende zum Guten nicht, vielmehr setzte es für die Südtessiner die vierte Niederlage in Serie ab.

Dabei war Lugano wie bereits am Dienstag, als es gar 2:0 vorne gelegen hatte, in Führung gegangen. Für das 1:0 verantwortlich zeichnete Verteidiger Romain Loeffel im Powerplay (22.). In der 38. Minute liess aber Goalie Elvis Merzlikins einen Schuss von Dave Sutter passieren, den er hätte halten müssen. Es kam noch schlimmer für das Heimteam. Nach einer komplett unnötigen Strafe von Luca Fazzini gelang Chris Baltisberger mit dem zweiten Überzahltor der Stadtzürcher in diesem Spiel das 2:1 (44.).

Die nervös wirkenden Luganesi waren in der Folge zu keiner Reaktion mehr fähig. 73 Sekunden vor dem Ende machte Simon Bodenmann mit einem Schuss ins leere Gehäuse alles klar. Damit wird die Luft für Greg Ireland immer dünner. Der Rückstand von Lugano (10.) auf den Strich beträgt nun bereits acht Punkte. Derweil kann ZSC-Trainer Serge Aubin nach dem fünften Sieg in den letzten sechs Spielen weiter aufatmen.

Lugano's player Giovanni Morini, left, fight for the puck with Zurich's player Tim Berni, right, during the preliminary round game of National League Swiss Championship 2018/19 between HC Lu ...
Es knallt zwischen Giovanni Morini von Lugano (links) und Zürichs Tim Berni. 

Davos – Bern 0:1 

Ein etatmässiges Verlegenheits-Team des HC Davos verpasste gegen Leader Bern bei der 0:1-Heimniederlage nur knapp einen Punktgewinn.

Goalie Leonardo Genoni benötigte 26 Schüsse für den zweiten Shutout in Folge und den bereits achten insgesamt in der laufenden Saison. Die Bündner verloren damit auch das fünfte Spiel im neuen Jahr, und dies obschon sie im Schlussdrittel ein Schussverhältnis von 10:4 verzeichneten.

Leader Bern legte gegen den Liga-Vorletzten zunächst hochüberlegen los und verzeichnete auch dank Überzahl-Situationen nach acht Minuten ein Schussverhältnis von 10:0. Doch dann legten die personell arg geschwächten Davoser den Respekt ab und forderten Bern noch vehement. Dennoch kam der Leader am Ende zum neunten Sieg aus den letzten Meisterschaftsspielen.

Tomas Kundratek (CZ), der neue Auslaender bei Davos und seinem ersten Einsatz, rechts, im Zweikampf gegen den Berner Zach Boychuk unterstuetzt von dem Davoser David Barandun und auf den Knien der Davo ...
Tomas Kundratek (CZ), der neue Auslaender bei Davos und seinem ersten Einsatz (rechts). Bild: KEYSTONE

Zug – Lausanne 4:2

Der EV Zug feierte mit dem 4:2 gegen Lausanne den sechsten Heimsieg in Serie. Für die Waadtländer war es die siebente Niederlage in Folge auf fremdem Eis.

Die ersten beiden Saisonduelle gegen Lausanne hatten die Zuger mit einem Torverhältnis von 3:8 verloren. Nach 40 Minuten sah es für die Zentralschweizer erneut nicht gut aus, führten doch die Gäste 2:1. Dann aber wendeten Captain Raphael Diaz während einer angezeigten Strafe gegen den LHC (43.) und Garrett Roe (46.) mit zwei Toren innerhalb von 167 Sekunden die Partie. In der 51. Minute musste der Lausanner Dario Trutmann nach einem Bandencheck gegen David McIntyre vorzeitig unter die Dusche, was Reto Suri (52.) zum 4:2 nutzte.

Der Sieg der Zuger war verdient. Nach 20 Minuten hätte der EVZ höher als mit 1:0 führen müssen. Das Tor schoss Sven Senteler (6.), der zum fünften Mal in den letzten sieben Spielen erfolgreich war und sechs Minuten später am Pfosten scheiterte. Das Schussverhältnis nach dem ersten Abschnitt lautete 11:3 zu Gunsten des EVZ. Lausanne fand aber dank dem 1:1 von Cory Emmerton (31.) zurück in die Partie. In der 37. Minute gelang Christoph Bertschy mit einem verwandelten Penalty gar das 2:1. Es war aber nur ein kurzes Strohfeuer der Waadtländer.

Torhueter Tobias Stephan, links, von Zug im Spiel gegen Torrey Mitchell, rechts, von Lausanne beim Eishockey Meisterschaftsspiel in der Qualifikation der National League zwischen dem EV Zug und dem HC ...
Trubel vorm Zuger Tor. Bild: KEYSTONE

Langnau – Biel 4:0

Die SCL Tigers setzten sich im Berner Derby gegen Biel dank einem starken Mitteldrittel mit 4:0 durch. In den ersten 10:01 Minuten des zweiten Abschnitts zogen die Emmentaler mit 4:0 davon. Eero Elo, Captain Pascal Berger, Anton Gustafsson und Benjamin Neukom erzielten die Tore. Dabei hatte Biel in der laufenden Saison noch nie mehr als zwei Gegentore im Mitteldrittel kassiert.

Stellvertretend für die Entschlossenheit der Gastgeber stand Chris DiDomenico, der in der 27. Minute nach 1:57 Minuten ununterbrochener Eiszeit im Powerplay das 2:0 von Benjamin Neukom einleitete.

Die Gastgeber profitierten vom grosszügigen Spielraum, der ihnen von den Seeländern gewährt wurde. Dabei hatten die Gäste im ersten Drittel noch den stärkeren Eindruck hinterlassen. Doch Langnau hielt vor allem dank einem starken Goalie Damiano Ciaccio hinten dicht. Ciaccio, der aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls von Ivars Punnenovs aktuell alleinige «Nummer 1» der Langnauer ist, realisierte den fünften Shutout in der laufenden Saison. Er benötigte dafür 36 Paraden.

Langnaus Torhueter Damiano Ciaccio, rechts, stoppt den Puck, an der Seite von Biels Julian Schmutz, mitte, und Langnaus Anthony Huguenin, links, beim Eishockey Meisterschaftsspiel der National League  ...
Langnaus Torhüter Damiano Ciaccio (rechts) stoppt den Puck. Oft genug gelang ihm das in der Partie gegen Biel nicht. Bild: KEYSTONE

Genf – Lakers 3:2

Genève-Servette brach gegen Rapperswil-Jona im dritten Saisonduell den Bann und besiegte den Tabellenletzten erstmals. Beim 3:2-Heimsieg nach Verlängerung war Tommy Wingels Doppeltorschütze.

Genève-Servette brach gegen Rapperswil-Jona im dritten Saisonduell den Bann und besiegte den Tabellenletzten erstmals. Beim 3:2-Heimsieg nach Verlängerung war Tommy Wingels Doppeltorschütze.

Erst im Schlussdrittel erwachten die Gastgeber. Jeremy Wick erzielte mit seinem 13. Tor in der laufenden Meisterschaft zunächst das 1:1 (42.). Nach der erstmaligen Führung von Wingels sorgte auf der Gegenseite Casey Wellman (55.) mit seinem 2:2 dafür, dass die Gäste die Verlängerung erzwangen. Dadurch sicherten sich die St. Galler den siebten Punkt im dritten Saisonduell gegen Genf.

Servette bestätigte derweil mit dem Erfolg seine Heimstärke. Die Genfer gewannen bereits das 16. von bislang 20 Heimspielen in der laufenden Meisterschaft.

Les joueurs St Gallois, Casey Wellman, gauche, Daniel Kristo, centre, laissent eclater leur joie, a coter du joueur genevois, Timothy Kast, droite, lors du match du championnat suisse de hockey sur gl ...
Noch vor der Verlängerung jubeln die Lakers. Bild: PPR

Die Tabelle

Bild
Bild: srf

Telegramme

Lugano - ZSC Lions 1:3 (0:0, 1:1, 0:2)
6193 Zuschauer. - SR Lemelin/Oggier, Castelli/Cattaneo. -
Tore: 22. Loeffel (Klasen/Ausschluss Pettersson) 1:0. 38. Sutter (Geering/Ausschluss Lapierre) 1:1. 44. Chris Baltisberger (Sutter/Ausschluss Fazzini) 1:2. 59. (58:47) Bodenmann (Suter) 1:3 (ins leere Tor) 1:3.
Strafen: 6mal 2 plus 5 Minuten (Lapierre) plus Spieldauer (Lapierre) gegen Lugano, 5mal 2 Minuten gegen den ZSC Lions.
PostFinance-Topskorer: Hofmann; Pettersson.
Lugano: Merzlikins; Ulmer, Vauclair; Loeffel, Chorney; Chiesa, Riva; Ronchetti; Lapierre, Sannitz, Hofmann; Bürgler, Lajunen, Klasen; Fazzini, Morini, Jörg; Walker, Romanenghi, Bertaggia; Reuille.
ZSC Lions: Flüeler; Klein, Phil Baltisberger; Sutter, Geering; Karrer, Marti; Berni; Pettersson, Suter, Moore; Bodenmann, Backman, Bachofner; Chris Baltisberger, Prassl, Herzog; Hinterkircher, Schäppi, Miranda; Ulmann.
Bemerkungen: Lugano ohne Cunti, Sartori, Wellinger, Haapala. ZSC Lions ohne Blindenbacher, Nilsson, Cervenka, Wick (alle verletzt), Noreau (überzähliger Ausländer) und Hollenstein ( krank). - 14. Reuille verletzt ausgeschieden. -Pfostenschüsse: 19. Backman, 33. Karrer. - Timeout Lugano (59.), ohne 58:26 bis 58:47 ohne Goalie.

Davos - Bern 0:1 (0:1, 0:0, 0:0)
4561 Zuschauer. - SR Urban/Prazek, Kaderli/Duarte. -
Tor: 2. Bieber (Scherwey, Blum) 1:0.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Davos. 2mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Pestoni; Arcobello.
Davos: Senn; Du Bois; Payr; Kundratek, Barandun; Buchli, Jung; Pestoni, Corvi, Ambühl; Rödin, Bader, Meyer; Riatsch, Baumgartner, Frehner; Kessler, Aeschlimann, Egli.
Bern: Genoni; Burren, Almquist; Krueger, Blum; Andersson, Beat Gerber; Kamerzin; Boychuk, Arcobello, Moser; Rüfenacht, Ebbett, Kämpf; Bieber, Haas, Scherwey; Sciaroni, Haas, Alain Berger.
Bemerkungen: Davos ohne Hischier, Nygren, Dino Wieser, Paschoud, Stoop, (alle verletzt), Lindgren (krank), Marc Wieser (gesperrt), Bern ohne Mursak und Untersander (beide verletzt). - NLA-Debüt von Stürmer Fadri Riatsch (19). - Pfosten: 37. Du Bois, 54. Rüfenacht, 59:00 Haas. - Timeouts: 58:42 Davos, anschliessend ohne Torhüter

Zug - Lausanne 4:2 (1:0, 0:2, 3:0)
6888 Zuschauer. - SR Wiegand/Stricker, Kovacs/Rebetez. -
Tore: 6. Senteler 1:0. 31. Emmerton (Zangger, Lindbohm/Ausschlüsse Diaz; Kenins) 1:1. 37. Bertschy 1:2 (Penalty). 43. Diaz (Roe, Suri/Strafe angezeigt) 2:2. 46. Roe (Everberg, Schlumpf) 3:2. 52. Suri (Diaz/Ausschluss Trutmann) 4:2. -
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 plus 5 Minuten (Trutmann) plus Spieldauer (Trutmann) gegen Lausanne. - PostFinance-Topskorer: Martschini; Jeffrey.
Zug: Stephan; Schlumpf, Alatalo; Diaz, Morant; Zgraggen, Stadler; Thiry; Widerström, Albrecht, Suri; Lammer, Roe, Everberg; Martschini, McIntyre, Simion; Zehnder, Senteler, Schnyder; Leuenberger.
Lausanne: Zurkirchen; Trutmann, Grossmann; Lindbohm, Frick; Genazzi, Nodari; Borlat; Bertschy, Mitchell, Vermin; Moy, Jeffrey, Kenins; Antonietti, Emmerton, Leone; Zangger, In-Albon, Froidevaux; Traber.
Bemerkungen: Zug ohne Klingberg und Zryd. Lausanne ohne Boltshauser und Junland (alle verletzt). - Pfostenschüsse: 12. Senteler, 42. Everberg. - 51. McIntyre verletzt ausgeschieden. - Timeout Lausanne (57:07), danach bis 58:53 ohne Goalie.

SCL Tigers - Biel 4:0 (0:0, 4:0, 0:0)
6000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Salonen/Dipietro, Gnemmi/Progin. -
Tore: 21. (20:33) Elo 1:0. 27. Berger (DiDomenico/Ausschluss Pedretti) 2:0. 30. Gustafsson (Pesonen) 3:0. 31. Neukom 4:0. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen SCL Tigers. 1mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Pesonen; Rajala.
SCL Tigers: Ciaccio; Glauser, Leeger; Erni, Lardi, Huguenin, Cadonau; Kindschi; Elo, Gagnon, Dostoinov; Kuonen, Pascal Berger, Pesonen; DiDomenico, Gustafsson, Neukom; Rüegsegger, Randegger, Nils Berger.
Biel: Hiller; Sataric, Salmela; Kreis, Forster; Fey, Maurer, Moser, Tanner; Pedretti, Pouliot, Rajala; Brunner, Tschantré, Earl; Künzle, Dominik Diem, Hügli; Schmutz, Neuenschwander, Lüthi.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Johansson, Blaser, Punnenovs und Nolan Diem (beide verletzt), Biel ohne Riat (krank), Fuchs und Paupe (alle verletzt). - 29. Timeout Biel (Coach's Challenge). - 52. Hiller hält Penalty von Elo.

Genève-Servette - Rapperswil-Jona Lakers 3:2 (0:0, 0:1, 2:1, ) n.V
7135 Zuschauer (ausverkauft). - SR Tscherrig/Mollard, Altmann/Schlegel. -
Tore: 29. Kristo (Hächler) 0:1. 42. Wick (Winnik) 1:1. 53. Wingels (Tömmernes, Richard) 2:1. 55. Wellman (Knelsen/Ausschluss Bezina) 2:2. 63. (62:53) Wingels (Richard, Tömmernes/Ausschluss Clark) 3:2. -
Strafen: 4mal 2 plus 10 Minuten (Richard) gegen Genève-Servette, 7mal 2 Minuten gegen Lakers. -
PostFinance-Topskorer: Richard; Kristo.
Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Tömmernes; Vukovic, Mercier; Völlmin, Bezina; Dufner; Wick, Almond, Rod; Wingels, Richard, Winnik; Fritsche, Berthon, Bozon; Skille, Kast, Rubin; Maillard.
Lakers: Nyffeler; Gähler, Profico; Hächler, Maier; Helbling, Gurtner; Schmuckli; Kristo, Schlagenhauf, Wellman; Spiller, Knelsen, Casutt; Clark, Mason, Hollenstein; Mosimann, Ness, Hüsler; Primeau.
Bemerkungen: Servette ohne Antonietti, Bouma, Douay, Fransson, Martinsson, Romy und Simek (alle verletzt), Lakers ohne Berger und Schweri (beide verletzt), Gilroy und Iglesias (beide krank), Lindemann und Rizzello (beide überzählig). - 59. Timeout Genève-Servette.

Alle Schweizer Eishockey-Meister seit Einführung der Play-offs 1985/86

1 / 40
Alle Schweizer Eishockey-Meister seit Einführung der Playoffs 1985/86
2023: Genf-Servette HC, Finalserie: 4:3 gegen den EHC Biel.
quelle: keystone / salvatore di nolfi
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7 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Darkside
11.01.2019 23:02registriert April 2014
Danke Lapierre! Was n Depp.
593
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Zum Kommentar
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Sei‘s drum
12.01.2019 08:00registriert Juli 2018
Schade mussten ein paar Bielervollpfosten Pyros zünden im Stadion, ist einfach nur dämlich
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7
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