Meister?!?
Zieht euch warm an, Bern ist angekommen 👍
#SZBE #SCB
— Szene Bern 1931 (@SzeneBern1931) 24. Oktober 2014
– Nachdem die Berner in den ersten elf Saisonpartien 37 Gegentore kassiert haben, muss SCB-Keeper Marco Bührer in den letzten fünf Spielen nur noch sechsmal hinter sich greifen. Das 4:2 ist der fünfte Sieg in Serie für die Gastgeber.
– Die Basis zum Sieg legen die Berner im ersten Drittel mit einem überragenden Powerplay. Im ersten Überzahlspiel benötigt das Heimteam bloss 26 Sekunden, um durch Tristan Scherwey in Führung zu gehen. Im zweiten Powerplay dauert es 52 Sekunden, bis Christoph Bertschy das 2:0 gelingt. Der erstmals für das Schweizer Nationalteam aufgebotene Bertschy hatte bereits beim 1:0 seinen Stock im Spiel gehabt und hat nun in fünf Spielen in Serie gepunktet.
– Zwar verlieren die Berner im Mitteldrittel etwas den Faden und müssen zweimal den Anschlusstreffer hinnehmen – beim 1:2 (27.) erzielt ZSC-Topskorer Roman Wick mit einem herrlichen «Buebetrickli» seinen zehnten Saisontreffer. In den letzten 20 Minuten hält die Defensive des SCB aber dicht, obwohl die Lions dem Ausgleich mehrmals nahe stehen. 27 Sekunden vor dem Ende macht Martin Plüss mit einem Schuss ins leere Tor alles klar – die Lions hatten trotz Unterzahl ihren Torhüter ersetzt.
– Damit gewinnt in diesem Duell zum sechsten Mal hintereinander das Heimteam. Für die Berner ist es der achte Sieg im neunten Heimspiel der Saison.
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Heute wäre wieder mal ein guter Zeipunkt für einen überraschenden Sieg gegen den HCD... #HoppRappi
— Rafael Graf (@Rafael_Nala) 24. Oktober 2014
– Die Davoser ziehen im ersten Abschnitt auf 3:0 davon und schaukeln in der Folge die Partie bis zum 5:2-Schlussresultat im Schongang über die Zeit.
– Mauro Jörg erzielt nach acht Minuten das 2:0 und 65 Sekunden nach dem ersten Rapperswiler Treffer das 4:1. Dario Simion hatte in der sechsten Minute das Skore eröffnet. Und in der 19. Minute gelingt dem jungen Back Simon Kindschi das erste NLA-Tor zum 3:0.
– Nach dem ersten Abschnitt schaltet Davos zurück und forciert das Tempo nur noch nach den Rapperswiler Toren. Auch nach dem 2:4 (durch Nicklas Danielsson) dauert es weniger als drei Minuten, bis der Dreitoreabstand wieder hergestellt ist. Davos erreicht den neunten Heimsieg im neunten Heimspiel mit bloss drei Ausländern, weil Marcus Paulsson verletzungshalber nicht mittun konnte.
Am 29.11.2007 bestritt Tim Ramholt mit Calgary sein einziges NHL-Spiel (1:4 gegen Anaheim). Morgen mit Zug gegen Ambri sein 500. NLA-Spiel.
— Christoph Schär (@C_Schaer) 23. Oktober 2014
– Der EV Zug revanchiert sich mit einem 5:1-Heimsieg im «Gotthard-Derby» gegen Ambri-Piotta für das 1:2 im ersten Saisonduell in der Valascia. Verteidiger Tim Ramholt glänzt als Doppeltorschütze für den EVZ.
– Zug realisiert den vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen, Ambri-Piotta kassiert die fünfte Niederlage in Serie. Die Gäste kommen im Mitteldrittel etwas auf. Der in der bisherigen Saison noch nicht überzeugende Amerikaner Keith Aucoin verkürzt zu Beginn des Mitteldrittels auf 1:2. Nach gut 140 torlosen Minuten auf fremdem Eis treffen die Leventiner damit erstmals wieder ins Schwarze. Doch der effiziente EVZ antwortet mit dem 3:1 von Daniel Sondell in doppelter Überzahl (34.), welches die Vorentscheidung bedeutet.
– Mit dem Treffer von Aucoin realisieren die Tessiner gleichzeitig ihr erstes Powerplay-Tor nach drei Spielen ohne entsprechenden Erfolg. Gerade mal 10,71 Prozent Erfolgsquote oder durchschnittlich über 17 Minuten in Überzahl hat Ambri-Piotta in der laufenden Saison bis zur Partie in Zug benötigt, um im Powerplay zu einem Torerfolg zu kommen.
Schwaches Spiel der Flyers gegen Biel heute. Diese Leistung reicht morgen in Ambri nicht! #intensität #tempo #passion #power @EHCKloten #go!
— Thomas Rossi (@ThomasRossi24) 24. Oktober 2014
– Tommi Santala realisiert den Gamewinner beim 4:3-Sieg der Kloten Flyers nach Verlängerung gegen Biel.
– Die Seeländer haben sich mit einem Endspurt in den letzten 89 Sekunden der regulären Spielzeit den nicht mehr erwarteten Punktgewinn erkämpft. Oliver Kamber verkürzt zunächst in Unterzahl zum 2:3, ehe Ahren Spylo sieben Sekunden vor Schluss mit einem kuriosen Abschluss gar der Ausgleich gelingt. Beide Tore erzielen die Seeländer mit sechs Feldspielern.
– Für Kloten sind neben Santala noch Matthias Bieber mit seinen Saisontoren Nummer 8 und 9 sowie Denis Hollenstein (erstmals in dieser Saison) erfolgreich. Die Zürcher Unterländer kehren am Ende nach zuletzt zwei Niederlagen zum Siegen zurück. Kloten verbessert sich damit auf Kosten von Ambri-Piotta auf Platz 9.
Pettersson!!! 5-4
Che missile!!
— HC Lugano (@H_C_Lugano) 24. Oktober 2014
– Der Tabellenletzte erleidet in Lugano mit 4:5 die fünfte Niederlage in Serie. Das entscheidende Tor für Lugano zum ersten Heimsieg gegen Fribourg nach neun Niederlagen erzielt in der 56. Minute Fredrik Pettersson im Powerplay. Der schwedische Ligatopskorer reüssiert bereits zum 14. Mal in dieser Saison. Allerdings bekundet er auch etwas Glück, ist doch sein Schuss von einem Fribourger Spieler noch unhaltbar abgelenkt worden.
– Immerhin zeigt Fribourg grosse Moral. Denn nach 32 Minuten hatte man aus Sicht von Fribourg das Schlimmste befürchtet. Lugano liegt zu diesem Zeitpunkt 4:1 in Führung, nachdem Giacomo Dal Pian (29.), Lorenz Kienzle (30.) und Eric Walsky innerhalb von 230 Sekunden drei Tore erzielen. Letzterer profitiert von einem kapitalen Fehler von Gottéron-Verteidiger Sebastian Schilt.
– Fribourg rafft sich aber nochmals auf. Dank Powerplay-Toren von Greg Mauldin (37.) und Benny Plüss (39.) verkürzt es noch vor der zweiten Pause auf 3:4. In der 46. Minute gelang Adam Hasani der Ausgleich.
Equipe de Suisse: Pourquoi le sélectionneur Glen #Hanlon n'a-t-il retenu aucun Fribourgeois ni Genevois? http://t.co/VDXu1ZoYwD #hockey
— cyrill pasche (@c9pasche) 24. Oktober 2014
– In der Les-Vernets-Halle verlieren die Genfer mit 2:3 bereits zum dritten Mal diese Saison gegen Lausanne.
– Der Sieg für Lausanne ist glückhaft, weil der Genève-Servette HC im Schlussabschnitt dem Sieg näher steht, insbesondere während zwei Powerplay-Chancen. 156 Sekunden vor Schluss gelingt jedoch Flügelstürmer Yannick Herren das entscheidende Goal: In der eigenen Zone übernimmt Herren den Puck, danach marschiert er über das ganze Feld und an allen Genfern vorbei bis zum Solo-Abschluss gegen Robert Mayer.
– Servette wartet seit dem gelungenen Saisonstart (drei Siege aus den ersten vier Spielen) weiter auf zwei Erfolge hintereinander. Derweil überrascht der Lausanne HC – bei denen Pascal Caminada für den verletzten Cristobal Huet das Tor hütete – wie letzte Saison weiter: Die Waadtländer gewinnen sieben ihrer letzten zehn Spiele.