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NL-Playoffs: Lugano muss in die Ferien – Ambri bleibt im Rennen

National League
Playoff-Viertelfinals, 4. Runde:
Servette – Bern 1:2 (0:0,0:2,1:0); Serie: 2:2
Lugano – Zug 4:5 n.V. (1:0,1:3,2:1,0:0,0:1); Serie: 0:4
SCL Tigers – Lausanne 1:2 (0:0,0:2,1:0); Serie: 1:3
Ambri – Biel 2:1 (1:1,0:0,1:0); Serie: 1:3
Platzierungsrunde:
Fribourg – SCRJ Lakers 2:3 (1:1,0:1,1:1)
ZSC Lions – Davos 3:2 (3:1,0:1,0:0)
Ambri's fans celebrate the victory after the preliminary round game of National League Swiss Championship 2018/19 between HC Ambri Piotta and SC Lakers at the ice stadium Valascia in Ambri, Switz ...
Und am Ende erklingt in Ambri «La Montanara» – einfach nur schön!Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Lugano muss in die Ferien – Ambri lässt Valascia beben – McSorleys Trick geht in die Hose

Unterschiedliche Gefühlslage im Tessin! Während Ambri den ersten Playoffsieg seit 13 Jahren feiert und damit im Rennen bleibt, schickt Zug den HC Lugano mit dem vierten Sieg in Serie in die Ferien. Der entscheidende Treffer fällt in der 96. Minute.
17.03.2019, 00:2317.03.2019, 00:39
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Playoffs

» Hier geht's zum Liveticker der 4. Playoff-Runde.

Servette – Bern 1:2

Servette verspielt seine vielversprechende Ausgangslage in der Serie gegen Bern bereits wieder. Servette verlor in der ausverkauften Les-Vernets-Halle 1:2. Damit steht es in dieser Serie 2:2.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

In den letzten beiden Partien verspielte der Schlittschuhclub Bern gegen Servette im dritten Abschnitt jeweils eine 2:0-Führung. Ein drittes Mal liessen sich die Berner nicht mehr düpieren. Aber ganz rund lief aus Berner Sicht der Finish trotzdem nicht. Sechs Minuten vor Schluss gelang Kevin Romy in Überzahl der Anschlusstreffer. Danach kamen die Servettiens aber zu keinem Torschuss auf Leonardo Genoni (23 Paraden) mehr.

Hinten raus ging ein Schachzug von Chris McSorley, der den Stock des Berners Beat Gerber ausmessen liess, in der Hoffnung in den Schlussminuten nochmals Powerplay spielen zu können. Die Stockmasse waren indes regulär, so dass stattdessen ein Genfer Akteur auf die Strafbank musste. Danach stand der SCB dem 3:1 mehrmals näher als Servette dem Ausgleich.

Letztlich entschied aber nicht McSorleys Spielerei die Partie. Die Vorentscheidung fiel in den ersten 30 Minuten. Servette dominierte die ersten 20 Minuten (13:5 Schüsse), kam schon nach drei Minuten durch Arnaud Riat zur grössten Chance des ersten Abschnitts und erdrückte Bern in den letzten 90 Sekunden vor der ersten Pause beinahe. Das Führungstor gelang Servette indessen nicht. Und nach der ersten Pause erwachte Bern. Fortan diktierten die Berner das Spiel. Und Bern agierte effizienter als Servette.

Daniele Grassi aus der vierten Sturmlinie brachte Bern nach 28 Minuten mit einem perfekten Ablenker in Führung. Grassi traf nach 14 Partien erstmals wieder. Sieben Minuten später erhöhte Simon Moser auf 2:0, nachdem Genfs Goran Bezina in der Vorwärtsbewegung den Puck verloren hatte.

Kräftemässig verdaute Bern das über 90-minütige Spiel vom Donnerstag besser als Servette. Henrik Tömmernes, der am Donnerstag über 40 Minuten auf dem Eis gestanden war, schied in Spiel 4 mit einer Adduktorenverletzung aus.

Bern's forward Daniele Grassi, center, celebrates the first goal in front of Geneve-Servette's defender Jonathan Mercier, right, during the fourth leg of the playoffs quarterfinals game of N ...
Viertes Duell, vierter Auswärtssieg – unglaublich.Bild: KEYSTONE

Lugano – Zug 4:5 n.V.

Für den letztjährigen Finalisten Lugano sind die Playoffs bereits zu Ende. Das Team von Trainer Greg Ireland verliert mit 4:5 nach Verlängerung auch das vierte Spiel der Viertelfinalserie gegen Zug.

Den Siegtreffer für die Zuger erzielte der Amerikaner Brian Flynn nach 35:33 Minuten der Overtime. In der 86. Minute war EVZ-Stürmer Dominic Lammer noch am Pfosten gescheitert.

Wie beim 5:4 für die Zentralschweizer in Spiel 3 boten die beiden Mannschaften, die in der Qualifikation am meisten Tore geschossen hatten, ein offensives Spektakel. Lugano ging in der regulären Spielzeit wie zwei Tage zuvor in Zug dreimal in Führung. Das 4:3 von Romain Loeffel (53.) hielt nur während 24 Sekunden, dann zeichnete Yannick-Lennart Albrecht für das 4:4 verantwortlich.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

In der 5. Minute war den Bianconeri dank Grégory Hofmann, der ab der kommenden Saison für den EVZ spielt, zum ersten Mal in dieser Serie das 1:0 gelungen. Hofmann traf bereits zum 32. Mal in der laufenden Meisterschaft. Das 2:1 von Lugano durch Maxim Lapierre (28.) war gleich eine doppelte Premiere für die Tessiner im Viertelfinal gegen die Zuger, nämlich der erste Powerplay-Treffer und das erste Tor eines Ausländers. In der 48. Minute war dann auch noch der Finne Henrik Haapala zum wichtigen 3:3 erfolgreich. Am Ende war das aber nur eine Randnotiz.

Zwar war bei den Luganesi von Beginn weg zu spüren, dass sie das Saisonende unbedingt verhindern wollten. Wenn man allerdings dreimal hintereinander fünf Gegentore kassiert, ist ein Ausscheiden nicht verwunderlich. Somit müssen die Tessiner weiter auf den ersten Meistertitel seit 2006 warten. Und für Ireland dürfte es das letzte Spiel als Trainer von Lugano gewesen sein.

Zug's player Dennis Everberg, celebrates the score 2-2 goal against Lugano's goalkeeper Elvis Merzlikins, during the fourth leg of the playoff quarterfinals of the ice hockey National League ...
Zug schafft gegen Lugano den «Sweep».Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

SCL Tigers – Lausanne 1:2

Lausanne benötigt noch einen Sieg für den erstmaligen Halbfinal-Einzug in der National League. Die Waadtländer gewannen bei den SCL Tigers 2:1 und liegen in der Best-of-7-Serie nach dem dritten Sieg in Serie 3:1 vorne.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

Auch im letzten Drittel gelang es den Tigers lange nicht, dass Bollwerk der Gäste zu knacken, ehe sie in der 58. Minute doch noch jubeln konnten - Chris DiDomenico war aus extrem spitzem Winkel erfolgreich. In der Folge drückte das Heimteam mächtig auf den Ausgleich, der LHC rettete aber den Vorsprung über die Zeit.

Die Langnauer wurden für einen guten Auftritt nicht belohnt. Als Matchwinner von Lausanne ist Sandro Zurkirchen (31 Paraden) zu bezeichnen. Somit warten die Tigers weiter auf den ersten Heimsieg in den Playoffs der höchsten Schweizer Liga - bei der bisher einzigen Teilnahme 2011 unterlagen sie dem SC Bern mit 0:4 Siegen.

Tigers, Flurin Randegger, Claudio Cadonau, Goalie, Damiano Ciaccio, von links, kaempft um den Puck, gegen Lausannes, Robin Leone, Mitte links, Cory Emmerton, Mitte rechts, waehrend dem vierten Playoff ...
Dritter Sieg in Serie – Lausanne ist «on fire»!Bild: KEYSTONE

Ambri – Biel 2:1

Ambri-Piotta verkürzt mit dem ersten Sieg in einem Playoff-Spiel seit 2006 die Viertelfinalserie gegen Biel auf 1:3. Michael Fora erzielte das Powerplay-Siegtor zum 2:1 (54.) mit einem Schuss von der blauen Linie.

Ambri beendete mit dem Erfolg über Biel eine Negativserie von sieben Niederlagen in Folge gegen die Seeländer. Alle drei Tore der Partie fielen in Überzahl. Die Leventiner erzielten fünf ihrer bislang acht Treffer in der Serie im Powerplay. Im vierten Spiel benötigte der Nordtessiner Dorfklub nur drei entsprechende Möglichkeiten zu zwei Toren.

Ambri stemmte sich in Spiel 4 mit wilder Entschlossenheit, kernigen Checks und unbändigem Willen gegen das sofortige Playoff-Ausscheiden und verdiente sich den Erfolg redlich. Die spielerisch limitierten Leventiner überstanden fast alle ihre Unterzahlphasen. Sage und schreibe zwölf von 14 Minuten der Partie im Boxplay konnte der Nordtessiner Dorfklub ohne Gegentor hinter sich bringen.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

Nur gerade das erste Powerplay der Seeländer ergab einen Ertrag für die Gäste, als Damien Riat in der 9. Minute das 1:0. In den Unterzahl-Phasen verzeichnete Ambri selbst durch Noele Trisconi und Matt D'Agostini zwei erstklassige Möglichkeiten. Als die Schiedsrichter sieben Minuten vor Spielende den Gastgebern deren erst drittes Powerplay der Partie zugestanden, brandete Jubel von den vollbesetzten Rängen. Und tatsächlich brauchte das beste Powerplay-Team der Qualifikation gerade mal 19 Sekunden für das entscheidende 2:1 durch Fora. Der Nationalverteidiger hatte davor schon einmal die Latte getroffen.

Ambri war im Mitteldrittel bis über die Spielmitte hinaus trotzdem das spielbestimmende Team, wobei die Leventiner einmal bei vier gegen vier wie in einem Powerplay dominierten. Beim einzigen Konter der Seeländer in dieser Phase traf Damien Riat allerdings den Pfosten. Und im kurz darauf folgenden Überzahlspiel von Biel bewahrt Ambris Goalie Benjamin Conz mit einer Glanzparade gegen Riat sein Team vor einem 1:2-Rückstand.

From left, Ambri's player Dominik Kubalik, Ambri's goalkeeper Benjamin Conz end Bienne's player, during the fourth leg of the playoff quarterfinals of the ice hockey National League Swi ...
Ambri muss gegen Biel hart für den ersten Playoff-Sieg kämpfen.Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Die Telegramme

Genève-Servette - Bern 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)
7135 Zuschauer (ausverkauft). - SR Tscherrig/Wiegand, Kovacs/Obwegeser.
Tore: 29. Grassi (Almquist) 0:1. 36. Moser (Ruefenacht) 0:2. 55. Romy (Kast) 1:2.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 4mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Richard; Arcobello.
Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Tömmernes; Mercier, Fransson, Völlmin, Bezina; Antonietti; Skille, Richard, Winnik; Riat, Kast, Rod, Fritsche, Berthon, Bozon; Simek, Romy, Rubin; Maillard.
Bern: Genoni; Burren, Almquist, Krueger, Blum; Andersson, Gerber; Untersander, Marti; Ruefenacht, Arcobello, Moser; Boychuk, Ebbett, Bieber; Sciaroni, Haas, Scherwey, Grassi, Heim, Brügger.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Almond, Bouma, Douay, Vukovic, Wick (alle verletzt), Wingels (gesperrt) und Martinsson (überzähliger Ausländer), Bern ohne Kamerzin, Kämpf, Mursak (alle verletzt) und Berger (gesperrt). Tömmernes verletzt ausgeschieden (41.).

Lugano - Zug 4:5 (1:0, 1:3, 2:1, 0:0, 0:1) n.V.
7200 Zuschauer (ausverkauft). - SR Lemelin/Dipietro, Wüst/Progin.
Tore: 5. Hofmann (Haapala) 1:0. 22. Roe (Alatalo, Martschini/Ausschluss Walker) 1:1. 28. Lapierre (Fazzini, Sannitz/Ausschluss Albrecht) 2:1. 34. (33:13) Everberg (Roe, Martschini) 2:2. 35. (34:11) Leuenberger (Albrecht, Zgraggen) 2:3. 48. Haapala 3:3. 53. (52:34) Loeffel (Hofmann) 4:3. 53. (52:58) Albrecht 4:4. 96. (95:33) Flynn (Senteler, Diaz) 4:5.
Strafen: 12mal 2 Minuten gegen Lugano, 13mal 2 plus 10 Minuten (Albrecht) gegen Zug.
PostFinance-Topskorer: Bürgler; Lammer.
Lugano: Merzlikins; Chiesa, Chorney; Wellinger, Loeffel; Ulmer, Vauclair; Ronchetti; Walker, Lajunen, Sannitz; Hofmann, Sannitz, Haapala; Bertaggia, Lapierre, Jörg; Fazzini, Romanenghi, Walker; Reuille.
Zug: Stephan; Alatalo, Thiry; Diaz, Morant; Schlumpf, Zgraggen; Stadler; Everberg, Roe, Simion; Martschini, Flynn, Suri; Lammer, McIntyre, Leuenberger; Albrecht, Senteler, Schnyder.
Bemerkungen: Lugano ohne Cunti und Klasen (beide verletzt). Zug ohne Klingberg (krank). - Pfosten-/Lattenschüsse: 47. Fazzini, 86. Lammer. - 94. Everberg verletzt ausgeschieden.

SCL Tigers - Lausanne 1:2 (0:0, 0:2, 1:0)
6000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Hebeisen/Salonen, Castelli/Fuchs.
Tore: 33. Antonietti 0:1 (Eigentor Erni). 40. (39:20) Vermin (Jeffrey) 0:2. 58. DiDomenico 1:2.
Strafen: 3mal 2 Minuten plus Spieldauer (DiDomenico) gegen die SCL Tigers, 4mal 2 Minuten gegen Lausanne.
PostFinance-Topskorer: Glauser; Jeffrey.
SCL Tigers: Ciaccio; Glauser, Leeger; Erni, Lardi; Cadonau, Huguenin; Elo, Gagnon, Dostoinow; DiDomenico, Pascal Berger, Pesonen; Kuonen, Diem, Neukom; Rüegsegger, Randegger, Nils Berger.
Lausanne: Zurkirchen; Junland, Genazzi; Trutmann, Grossmann; Lindbohm, Frick; Nodari; Moy, Emmerton, Leone; Bertschy, Jeffrey, Vermin; Zangger, Froidevaux, Kenins; Antonietti, In-Albon, Herren.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Giliati (überzähliger Ausländer), Blaser, Johansson, Gustafsson und Punnenovs. Lausanne ohne Borlat, Mitchell und Partanen (alle verletzt). - 13. Pfostenschuss DiDomenico

Ambri-Piotta - Biel 2:1 (1:1, 0:0, 1:0)
6500 Zuschauer (ausverkauft). - SR Stricker/Kaukokari, Kaderli/Gnemmi.
Tore: 9. Riat (Fuchs, Brunner/Ausschluss Kubalik) 0:1. 17. Zwerger (Kubalik, Hofer/Ausschluss Künzle) 1:1. 54. Fora (Kubalik, Zwerger/Ausschluss Neuenschwander) 2:1.
Strafen: 10mal 2 plus 10 Minuten (Mazzolini) gegen Ambri-Piotta, 5mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Kubalik; Fuchs.
Ambri-Piotta: Conz; Fora, Dotti; Plastino, Ngoy; Fischer, Guerra; Jelovac; D'Agostini, Novotny, Hofer; Zwerger, Müller, Kubalik; Trisconi, Kostner, Bianchi; Incir, Goi, Lauper; Mazzolini.
Biel: Hiller; Kreis, Salmela; Fey, Forster; Moser, Maurer; Sataric; Riat, Diem, Künzle; Pedretti, Kärki, Rajala; Brunner, Fuchs, Earl; Schmutz, Neuenschwander, Hügli; Tschantré.
Bemerkungen: Ambri-Piotta ohne Lerg und Pinana (beide verletzt), Biel ohne Paupe (verletzt) und Pouliot (krank). - Pfosten: 34. Riat. - Latte: 52. Fora. - 58:45 Timeout Biel, anschliessend ohne Torhüter.

Platzierungsrunde

In der Abstiegsrunde feierten die ZSC Lions mit 3:2 über Davos den dritten Sieg im dritten Spiel. Vier Punkte beträgt nun der Vorsprung der ZSC Lions auf Freiburg im Rennen um Platz 9, die letzte noch offene Entscheidung in dieser Runde.

Das dritte Zürcher Tor, der sogenannte «Gamewinner», erzielte mit Willy Riedi ein junger Akteur, der diese Saison nicht einmal bei den GCK Lions alle Partien bestritt.

Derweil die ZSC Lions bislang alle Partien gewannen, holte der HC Davos in der Abstiegsrunde noch keinen Punkt. Die Rapperswil-Jona Lakers, gegen die Davos das Abstiegs-Playoff bestreiten wird, feierten dagegen in Freiburg mit 3:2 bereits den zweiten Sieg.

Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports
Die Highlights der Partie.Video: YouTube/MySports

Die Telegramme

ZSC Lions - Davos 3:2 (3:1, 0:1, 0:0)
4000 Zuschauer. - SR Eichmann/Ströbel, Altmann/Duarte.
Tore: 6. Schäppi (Pettersson, Chris Baltisberger) 1:0. 10. Chris Baltisberger 2:0. 14. Rödin (Nygren) 2:1. 18. Riedi 3:1. 31. Corvi (Baumgartner) 3:2.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 3mal 2 Minuten gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Pettersson; Rödin.
ZSC Lions: Schlegel; Noreau, Geering; Phil Baltisberger, Berni; Karrer, Marti; Braun; Pettersson, Pius Suter, Herzog; Miranda, Prassl, Hayes; Chris Baltisberger, Schäppi, Brüschweiler; Riedi, Sigrist, Hinterkircher; Kaj Suter.
Davos: Senn; Du Bois, Heinen; Nygren, Stoop; Jung, Heldner; Ambühl, Baumgartner, Rödin; Marc Wieser, Corvi, Meyer; Bader, Aeschlimann, Pestoni; Kessler, Wetter, Frehner.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Blindenbacher, Klein, Nilsson, Cervenka, Sutter, Bodenmann, Wick, Flüeler, Backman, Bachofner und Hollenstein. Davos ohne Hischier, Sandell, Dino Wieser, Paschoud, Kundratek, Egli, Portmann (alle verletzt) und Lindgren (krank). - Pfostenschüsse: 25. Pius Suter, 26. Prassl, 45. Noreau. - Davos ab 59:10 ohne Goalie.

Fribourg-Gottéron - Rapperswil-Jona Lakers 2:3 (1:1, 0:1, 1:1)
3003 Zuschauer. - SR Massy/Mollard, Cattaneo/Rebetez.
Tore: 8. Helbling (Wellman, Schmuckli) 0:1. 16. Lhotak (Miller) 1:1. 30. Maier (Lindemann/Ausschluss Gurtner!) 1:2. 42. Spiller (Profico, Schweri/Ausschluss Bertrand) 1:3. 54. Lhotak (Micflikier/Ausschluss Gurtner) 2:3.
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron, 5mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona Lakers.
PostFinance-Topskorer: Sprunger; Wellman.
Fribourg-Gottéron: Waeber; Schilt, Chavaillaz; Forrer, Stalder; Weisskopf, Schneeberger; Bertrand, Schmutz, Marchon; Mottet, Slater, Vauclair, Rossi, Walser, Micflikier; Sprunger, Miller, Lhotak; Meunier.
Rapperswil-Jona Lakers: Nyffeler; Helbling, Schmuckli; Gilroy, Gurtner; Hächler, Maier; Gähler, Berger; Kristo, Wellman, Brem; Spiller, Lindemann, Casutt; Clark, Schlagenhauf, Schweri; Mosimann, Profico, Hüsler.
Bemerkungen: Fribourg-Gottéron ohne Abplanalp, Bykow, Furrer, Holös (alle verletzt) und Berra (krank), Rapperswil-Jona Lakers ohne Iglesias, Mason, Ness (alle verletzt) und Knelsen (überzähliger Ausländer). Slater verletzt ausgeschieden (41.). - Pfostenschuss Lhotak (31.). - Timeout Fribourg-Gottéron (53.). (pre/sda)

Die Tabelle

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Die grossen Playoff-Wenden im Schweizer Eishockey
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Die grossen Playoff-Wenden im Schweizer Eishockey
«Chered die Serie!», fordern die Fans immer wieder, wenn ihr Klub im Playoff hoffnungslos zurückliegt. Doch erst elfmal hat das in der National League seit Einführung des Best-of-Seven-Modus nach mindestens einem 1:3-Rückstand auch geklappt.
quelle: keystone / ennio leanza
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Wenn Hockeyspieler im Büro arbeiten würden
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23 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lümmel
17.03.2019 00:18registriert Mai 2016
War eine geile und intensive Serie gegen Lugano mit dem verdientermassen besseren Ende für Zug! Somit ist Zug entgegen den meisten Viertelfinal-Prognosen eine Runde weiter und das sogar mit einem Sweep.
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Rock'n'Rohrbi
17.03.2019 00:52registriert März 2017
Gratulation an Zug ...das gieng ja ruck zuck. Hätte schon noch ein wenig mehr Gegenwehr von Lugano erwartet...
Gute Besserung an Everberg. Hat nicht gut ausgeschaut und vermutlich das Handgelenk verletzt?
Nun beginnt das lange warten auf die Halbfinals und reibt an den Nerven der Anhänger.
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maylander
17.03.2019 01:04registriert September 2018
Danke Lugano für die torreiche Serie. Der Sweep ist schon hart, waren die Bianconeri in drei von vier Spielen dran.

Der EVZ und Dan Tagnes haben bewiesen, dass er die erste Hürde nehmen konnte und sind der Favoritenrolle gerecht geworden . Die dummen Wechselfehler müssen aber abgestellt werden. Nun gilt es nicht den Rythmus zu verlieren, der Halbfinalgegner wird ebenfalls heiss sein.
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Ein Geniestreich, zwei Ungenügende – das sind die Nati-Noten beim 1:0-Sieg in Irland
Nach fünf sieglosen Spielen in Serie gewinnt die Nati endlich wieder einmal. Trotzdem bleiben die Noten der Spieler überschaubar.

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