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Champions Hockey League: Biel schlägt Frölunda, Zug mit Remis

Biel überrascht Frölunda – Zug mit Remis in Tschechien – Lausanne verliert

Biel und Zug verschaffen sich in der Champions Hockey League in den Hinspielen der Viertelfinals gute Ausgangslagen.
03.12.2019, 20:3803.12.2019, 22:47
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Frölunda – Biel 2:3

Biel gewann das Viertelfinal-Hinspiel beim schwedischen Titelverteidiger Frölunda Göteborg sensationell 3:2. Die Seeländer führten dank Treffern von Fuchs, Brunner und Pouliot zwischenzeitlich gar mit 3:0. Die eigentlich überlegenen Schweden verkürzten dann aber noch im Schlussdrittel.

Frölunda Göteborg - Biel 2:3 (0:0, 0:2, 2:1)
SR Sir/Hejduk (CZE), Lundgren/Nyqvist (SWE).
Tore: 25. Fuchs (Salmela/Ausschluss Rosseli-Olsen) 0:1. 34. Brunner (Kreis) 0:2. 41. Pouliot (Rajala, Moser) 0:3. 51. Lasu (Carlsson, Grönlund) 1:3. 54. Mustonen (Moverare) 2:3.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Frölunda Göteborg, 5mal 2 Minuten gegen Biel.
Frölunda Göteborg: Mattson; Ekbom, Mocerare; Printz, Lennström; Gormley, Grönlund; Bergman; Rakhshani, Sundström, Carlsson; Fagemo, Lasu, Rosseli-Olsen; Lasch, Hjalmarsson, Peterson; Mustonen, Lundqvist, Friberg; Stalberg.
Biel: Hiller; Salmela, Ulmer; Moser, Rathgeb; Sataric, Kreis; Neuenschwander; Rajala, Pouliot, Ullström; Künzle, Cunti, Brunner; Kessler, Fuchs, Schneider; Schläpfer, Gustafsson, Kohler; Wüest.
Bemerkungen: Biel ohne Fey, Forster, Hügli, Lüthi, Riat und Tschantré (alle verletzt). Timeout Biel (54.).

Lausanne – Luleaa 1:2

Im Gegensatz zu Biel und Zug muss Lausanne, der dritte Schweizer Vertreter unter den letzten acht Teams, sein Viertelfinal-Rückspiel am nächsten Dienstag auswärts austragen. Die Waadtländer reisen mit einer 1:2-Hypothek nach Lulea, das in den Achtelfinals Schweizer Meister Bern ausgeschaltet hat.

Der schwedische Leader bewies in Lausanne seinen guten Lauf und feierte wettbewerbsübergreifend den neunten Sieg in Folge. Robin Kovacs traf für Lulea, das 2015 die Champions League gewann, doppelt. Der zwischenzeitliche Lausanner Ausgleich gelang Josh Jooris kurz vor der zweiten Pause in Überzahl. Ausgleich gelang Josh Jooris kurz vor der zweiten Pause in Überzahl.

Lausanne - Lulea 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)
3232 Zuschauer. - SR Piechaczek/Rantala (GER/FIN), Kovacs/Progin (SUI).
Tore: 12. Kovacs (Sellgren, Ilomäki/Ausschluss Jeffrey) 0:1. 40. (39:35) Jooris (Genazzi, Emmerton/Ausschluss Larsson) 1:1. 42. Kovacs (Sellgren, Sondell) 1:2.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Lausanne, 2mal 2 Minuten gegen Luleaa.
Lausanne: Boltshauser; Heldner, Junland; Lindbohm, Frick; Genazzi, Grossmann; Nodari, Oejdemark; Bertschy, Jeffrey, Herren; Moy, Emmerton, Vermin; Traber, Jooris, Kenins; Roberts, Froidevaux, Leone.
Luleaa: Lassinantti; Lundkvist, Jalvanti; Sondell, Sellgren; Själin, Engsund; Pettar Emanuelsson, Connolly, Farley; Einar Emanuelsson, Tyrväinen, Kovacs; Gunler, Ilomäki, Brännström; Widing, Berglund, Fabricius; Larsson.
Bemerkungen: Lausanne ohne Stephan (Vaterfreuden), Antonietti und Almond (beide verletzt). 21. Moy verschiesst Penalty.

Mountfield – Zug 1:1

Zug kam auswärts gegen Mountfield Hradec Kralove aus Tschechien zu einem 1:1-Remis. Die Zentralschweizer gingen früh durch Simion in Führung, spielten danach aber zu sehr auf verwalten. Die Tschechen kamen danach im Schlussabschnitt zum verdienten Ausgleich.

Mountfield Hradec Kralove - Zug 1:1 (0:1, 0:0, 1:0)
SR Sjöqvist/Öhlund (SWE), Brejcha/Svoboda (CZE).
Tore: 5. Simion (Diaz) 0:1. 45. Vincour (Smolenak, Chalupa) 1:1.
Strafen: Je 3mal 2 Minuten.
Mountfield Hradec Kralove: Mazanec; Zamorsky, Linhart; Filip Pavlik, Salda; Nedomlel, Rosandic; Cap; Vincour, Rakos, Cerveny; Smolenak, Cingel, Chalupa; Jergl, Miskar, Perret; Klima, Vopelka; Radovan Pavlik; Pilar.
Zug: Hollenstein; Schlumpf, Zgraggen; Diaz, Thiry; Alatalo, Zryd; Morant; Klingberg, Lindberg, Zehnder; Martschini, Kovar, Hofmann; Simion, McIntyre, Meyer; Leuenberger, Albrecht, Langenegger.
Bemerkungen: Zug ohne Bachofner, Stadler, Genoni, Schnyder, Thorell und Senteler (alle verletzt). 8. Pfostenschuss Kovar. (abu/sda)

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3 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Lümmel
03.12.2019 21:47registriert Mai 2016
Echt geil was Zug und Biel da abgeliefert haben. Hoffentlich kann Lausanne nachziehen, dann haben alle 3 Schweizer Teams gute Chancen aufs Halbfinale!!!
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Eine alles entscheidende Frage – hat Simon Hrubec seine Magie verloren?
Die ZSC Lions geraten zum ersten Mal in Gefahr. Lausanne hat 5:2 gewonnen, der Final steht 2:2 und wird zum Drama. Weil Simon Hrubec erstmals ein «Lotter-Goalie» war.

Er ist der wichtigste ZSC-Spieler. Wird dieser zweite Heimsieg von Lausanne im Rückblick der Anfang vom Ende für die ZSC Lions sein? Oder bloss der nicht ganz unerwartete zweite Heimsieg für Lausanne, der am Ende bedeutungslos sein wird? Das sind die Fragen, auf die es bereits am Donnerstag in Zürich erste Antworten geben wird.

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