18.11.2016, 19:3619.11.2016, 15:25
Die Partie ist aus, Bern setzt sich schliesslich doch noch in der regulären Spielzeit mit 4:3 durch.
Jahrgang '97 hat der Gute, und doch schon ein erzieltes Tor im Palmares. Gratulation zum Ausgleichstreffer, Auguste Impose!
Knapp drei Minuten bleiben Chris McSorley's Buben noch, um den Ausgleich zu erzielen. Bereits jetzt nimmt der Genfer Coach seinen Keeper vom Feld.
Riesen-Tor von Mark Arcobello! Lash auf den G.I. in Berner Diensten und zieht trocken ab und lässt Mayer keine Abwehrchance.
Strafe gegen Slater. Der Genfer mit dem Stockschlag gegen Moser. Jetzt bietet sich die Chance für die Berner mit dem Überzahlspiel kurz vor Schluss.
Die Partie ist aus. Die Überwachung von Kossmann durch Zannata hat wohl Früchte getragen. Ambri schlägt Lausanne dank einer furiosen Aufholjagd im letzten Drittel.
Jetzt hat Huet seinen Platz geräumt. Empty Net bei Lausanne.
Freunde, jetzt gibt's sogar noch einen Penalty für Lausanne, nachdem ein Verteidiger den Job von Zurkirchen übernommen hatte. Meine Güte!
Auch in Ambri geht's drunter und drüber! 59. Spielminute: Das Heimteam dreht gerade einen 0:2-Rückstand im letzten Drittel in eine Führung.
... und damit auch die Partie. Biel setzt sich nach einer heissen Schlussphase knapp aber unter dem Strich verdient mit 3:1 gegen Lugano durch.
In jedem Drittel gelingt den Bielern ein Tor. Das Skore eröffnet Schmutz im ersten, Neuenschwander erhöht im zweiten und Rossi trifft kurz vor Schluss ins verlassene Lugano-Tor.
Damit gewinnen die Bieler auch die zweite Partie unter Mike McNamara und zugleich nach der Ära Schläpfer. Bewirbt sich der Interimscoach damit sogar für den Trainerposten?
Das Drittel ist vorbei, ...
Natürlich können die Bianconeri diesen Rückstand noch aufholen, doch Shedden scheint bedient.
Leeres Tor bei Lugano, Biel kontert und Rossi bedankt sich.
90 Sekunden noch. Was kann Lugano noch entgegensetzen?
Wann kommt Shedden's Timeout? Den Luganesi bleiben noch gut 2 Minuten ...
Pedretti wird von Martensson wohl unabsichtlich im Gesicht getroffen. Der Bieler bleibt kurz liegen.
Kloten geht derweil gegen Zug unter. Die Zentralschweizer sind heute aber sowas von in Torlaune und donnern Martin Gerber den Puck nur so um die Ohren.
Fünf Minuten bleiben den Bianconeri noch, um die Verlängerung zu erzwingen. Momentan sieht das nicht so schlecht aus, was Brunner und Co. auf dem Eis abliefern.
Ronchetti ist wieder auf dem Eis, auch diese Überzahlsituation verstreicht ungenutzt.
Da war sie, die Chance um wieder mit zwei Längen in Führung zu gehen. Doch Micflikier trifft statt dem leeren Tor nur das Aussennetz.
Ronchetti hält Pedretti zurück – zwei Minuten für ihn.
Klasen, immer wieder Klasen. Der dribbelstarke Schwede kommt mit Tempo und zieht drei Bieler auf sich, dreht dann ab und spielt den freistehenden Mitspieler an. Doch dessen Schuss geht am Gehäuse vorbei.
Huii, Ronchetti testet da sozusagen das Reaktionsvermögen des eigenen Keepers – wenn auch unfreiwillig. Merzlikins ist jedoch hellwach und besteht den Test.
Guter Schuss von Klasen, Hiller krallt sich die Scheibe im Nachfassen.
Also alles wieder offen jetzt, Lugano ist wieder dran. Einen Shutout wirds heute Abend definitiv nicht geben, dafür noch einige Minuten spannendes Hockey.
Herrliche Kiste von Gregory Hofmann! Mit seinem jugendlichen Speed umkurvt der Stürmer die gesamte Bieler Hintermannschaft und lässt dann Hiller mit seinem Flachschuss uralt aussehen. Klasse gemacht vom Luganese!
Lugano möchte sich vor Hiller festkrallen, laufen dann jedoch in den Hammer beziehungsweise in den Konter.
Auf die Reaktion der Jungs aus der Sonnenstube der Schweiz darf man nun gespannt sein. Unter den Strich fällt niemand gern, doch einer wird es heute wohl erwischen.
Schiri Eichmann hat das dritte Drittel freigegeben.
Die Topskorer im Direktduell:
Bild: KEYSTONE
Hiller lässt sich bisher nicht bezwingen ...
Bild: KEYSTONE
... Merzlikins hat da schon eher Probleme.
Bild: KEYSTONE
Lugano kommt nicht vom Fleck:
Bild: KEYSTONE
Auch im Mitteldrittel fällt nur ein einziges Tor. Wieder erzielt das Heimteam dieses. Biel ist nicht drückend überlegen, dafür höchst effizient. Neuenschwander trifft nach 30 Minuten zum zweiten Mal für die Bieler.
Lugano muss jetzt aber sicher den Finger rausnehmen, wollen sie hier nicht punktelos wieder abreisen. Klas(s)en wäre ja vorhanden ...
Wir sind bereits wieder in der Schlussphase. Will Lugano im Spiel bleiben, wäre das Anschlusstor noch vor der Pause sicher nicht verkehrt.
In Unterzahl kommt Biel sogar noch zu einer Chance. Das wird ja immer besser. Die Bieler sind wieder komplett.
Dann schliessen Klasen und Brunner ab. Der Schuss des Schweden geht deutlich am Tor vorbei, Brunners Versucht kommt genau auf den Körper von Hiller.
Eigentlich eine Waffe das Tessiner Powerplay, doch Brunner trifft den Puck nicht.
Kann Lugano jetzt vielleicht einmal aus der Überzahlsituation Profit schlagen?
Walker opfert sich und geht's in Bandenduell mit Lüthi, der daraufhin in die Kühlbox muss.
Von Lugano könnte man eine Reaktion erwarten, doch da kommt nichts. Ein Schockzustand wäre übertrieben, doch Biel macht hier die Partie.
Und dann fällt das Tor doch noch! Lundin mit der herrlichen Übersicht, spielt einen Pass quer durchs Getümmel auf den Stock von Neuenschwander. Dieser fackelt nicht lange und zieht sofort ab, Merzlikins kann nicht rechtzeitig verschieben. Da nützt ihm auch sein Spagat nichts.
Grosschance für Biel! Pouliot wird herrlich im Slot freigespielt, schiesst dann aus zwei Metern aber über das Gehäuse.
Lugano ist wieder vollzählig.
Doch die Bieler tun gut daran, auch in Überzahl Acht zu geben. Die Luganesi haben diese Saison bereits vier Shorthander erzielt.
Schmutz und Co. gelingt es, vor dem Lugano-Tor für Unruhe zu sorgen, doch eine echte Torchance springt nicht heraus.
Und gleich wieder eine Strafe angezeigt. Diesmal triffts Lugano-Chiesa. Der Haudegen haut Rajala den Stock zwischen die Beine.
Dass Bürgler auf dem Eis steht, ist dann aber auch keine Überraschung. Der Sohn des ex-Skirennfahrers Toni Bürgler ist der ligaweit beste Powerplay-Spieler. 20 Sekunden bleiben ihm und seinen Kollegen noch, um den Ausgleich in Überzahl zu erzielen.
Lugano spielt für einmal nicht seine eigentliche Stammformation für Powerplay. Martensson, Lapierre und Bürgler sollens richten, sie werden unterstützt von Gold-Stöckchen Linus Klasen.
Zwei Strafminuten gegen Biel bedeuten das erste Überzahlspiel für Lugano. Der Strafe ging ein harter Bandencheck voraus.
Die «Bianconeri» sind weiter am Drücker, doch auch Hirschis direkter Abschluss kann Hiller sicher parieren.
Kann Lugano aus der leichten Dominanz aus dem ersten Drittel nun endlich mal etwas Zählbares herausholen? Bisher konnten die Ticinesi Jonas Hiller nicht bezwingen.
Yep, der Puck ist wieder im Spiel.
Wer das dritte Bier schon geholt hat und den Artikel unten gelesen hat, der darf jetzt den Liveticker weiterlesen. Für den Rest:
Hier nachlesen, weshalb Kevin Schläpfer kein Koala-Bär ist.
Lest
hier nach, wie sich die NHL-Schweizer momentan so schlagen.
Die ersten 20 Minuten sind um. Leichte Spielvorteile bei fünf gegen fünf bringen nichts, muss auch der HC Lugano schmerzlich feststellen. Hirischis Strafe kurz vor Drittelsende war die eine zu viel, Schmutz erwischt aus spitzem Winkel Merzlikins zwischen den Beinen. 1:0 also, alles noch offen für die restlichen (mindestens) 40 Minuten.
Schmutz trifft! Hmm, da muss ich wohl das nächste Mal meine Lobestiraden etwas zurückschrauben, denn diesen Treffer muss Elvis Merzlikins auf seine Kappe nehmen. Der Biel-Stürmer erwischt den Letten sauber zwischen den Beinen.
4 gegen 3 also, und schon scheppert der Pfosten! Wenn auch der Aussenpfosten. Da brauchte Merzlikins für einmal etwas Aluminium als Hilfe.
Beide Teams sind eigentlich gute Boxplay-Mannschaften. Lugano schliesslich auch dank Elvis Merzlikins: Auch diese Saison hat der junge Lugano-Keeper wieder eine hervorragende Fangquote (91.4%).
Heftiger Bandencheck von Hirschi, er gesellt sich zu Hofmann in die Box.
Biel macht den selben Fehler wie Lugano, zu viele Spieler waren auf dem Eis.
Erste Überzahlmöglichkeit für Biel, zum zweiten Mal muss Hofmann in die Kühlbox.
Vauclair versucht das «Buebetrickli», doch Hiller, der alte Hase, kennt diesen wohl auch.
Lugano hat etwas mehr von der Partie, die «Bianconeri» spielen sich in der Bieler Zone fest und produzieren immer wieder Gefahr vor Hiller. Für mich eine Frage der Zeit, bis das Team von Doug Shedden in Führung geht.
Sehr gute Möglichkeit für Lugano! Solche Chancen lässt sich Linus Klasen normalerweise nicht entgehen. Fazzini bedient den Topskorer, doch dieser zielt etwas zu genau und schiesst knapp am hohen Eck vorbei.
Beide Teams sind wieder komplett.
Und dieser Rajala dreht gerade so richtig auf: Gleich drei Mal innert kürzester Zeit schiesst der Bieler aufs Lugano-Tor, doch Merzlikins hält den Kasten sauber.
Rajala's Teamkollege Dave Sutter rächt sich sogleich für seinen Topskorer, und muss zurecht ebenfalls zwei Minuten absitzen.
Bild: Michela Locatelli
Erste Strafe der Partie: Hofmann nimmt den Stock in beide Hände und geht auf Toni Rajala los.
Die erste Begegnung zwischen den beiden Teams gewann Lugano klar mit 3:1 Mitte Oktober, der Sieg war damals hochverdient. Ob sich das heute wiederholt?
Apropos Klasen, der Linus ist in Sachen Assists die klare Nummer 1 der NLA, mit 16 Torvorlagen.
Bild: PPR/TI-PRESS
Erste kleine Druckphase der Gäste, Klasen und Co. schlagen jedoch (noch) kein Profit daraus.
Sehr aggressives Forechecking der Bieler, das in einer Chance mündet. Merzlikins muss jedoch nicht eingreifen.
Wer den Anpfiff nicht erwarten kann, liest
hier nochmals die Änderungen auf die neue Saison hin nach.
Das formschwache Lugano reist heute
mit einem Sieg aus den letzten fünf Partien zu den noch formschwacheren Bielern. Diese haben diese Woche auf die Krise reagiert und
ex-Trainer Kevin Schläpfer entlassen, Interimstrainer Mike McNamara leitet vorübergehend die Geschicke an der Bande.
Reagiert hat auch Doug Shedden: Der Lugano-Coach verändert gegenüber der Champions Hockey League-Partie gegen den «Z» seinen ersten Block. Lediglich Topskorer
Linus Klasen vermag sich auf seinem linken Flügel halten, Hofmann und Brunner hieven sich derweil wieder zurück in das goldene Sturmdreieck – Zackrisson und Martensson gucken in die Röhre.
Nach dem Sieg gegen Servette kann Biel heute mit einem weiteren Erfolg gegen Lugano nachlegen und sich mit dem neuen Trainer Mike McNamara über den Strich hieven. Die Tessiner rutschten nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Bern und ZSC wieder in die Gefahrenzone. Wir tickern ab 19.45 Uhr live!
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