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In der National League ist wegen des Coronavirus das Worst-Case-Szenario eingetroffen: Die Playoffs können nicht stattfinden, die Saison ist vorzeitig zu Ende. Das hat der Eishockeyverband bei einer Telefonkonferenz am Donnerstag entschieden. Grund dafür war, dass die Tessiner Behörden am Mittwoch den Nostand ausgerufen und alle sportlichen Aktivitäten vorerst verboten hatten.
Ob es einen Meister gibt, ist noch unklar – aber sollte es einen geben, dann die ZSC Lions. Die Zürcher beendeten die Regular Season auf Rang eins. Wir haben bei den Lions nachgefragt, wie sie mit der unglücklichen Situation umgehen.
Video: watson/Lino Haltinner
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Die ZSC Lions sind erfolgreich, weil sie seit 1997 ein System entwickelt haben, das Spieler wie Justin Sigrist hervorbringt. Titelgewinne sind dadurch nicht garantiert. Aber es ist eine solide Basis, um in der Liga seit Jahrzehnten vorne mitzuspielen.
Ein erfolgreiches Geschäftsmodell, erklärt an einem Spieler: Justin Sigrist (25) steht als Beispiel für eine kluge Millionen-Investition der ZSC Lions. Die Zürcher und die Zuger sind die Dominatoren der letzten fünf Jahre im Deutschschweizer Hockey. In den nächsten Jahren könnten die von den ZSC Lions anders investierten drei Millionen die Vormachtstellung sichern.