Zwischen 18 und 20 Spiele haben die Klubs der National League A seit dem Saisonstart absolviert, jetzt steht die Nati-Pause an. Dies nehmen wir zum Anlass, um das Klassement neu zusammenzustellen, indem wir nur die Treffer von Schweizern werten.
Hierzu haben wir alle bisherigen Resultate analysiert und die Punkte anhand der Schweizer Tore neu vergeben. So gibt es zum Beispiel aus einem 5:1 von Lausanne gegen Genf plötzlich ein 0:1.
Falls während der Partie gleich viele Schweizer Tore erzielt wurden, es wegen dem Original-Resultat jedoch keine Verlängerung gab, haben wir das Spiel als Unentschieden mit je einem Punkt für beide Klubs gewertet. Am Beispiel erklärt: Bern schlägt Zug mit 3:2, bei beiden Teams schiesst jeweils ein Schweizer ein Tor. Somit findet diese Partie als 1:1-Unentschieden Einzug in unsere Tabelle.
Grosser Verlierer unserer Tabelle wird der HC Lugano, welcher vier Plätze einbüsst und mitten im Strichkampf landet. Bei den Tessinern haben alleine die Schweden Pettersson und Klasen schon 23 Treffer erzielt – nur einen weniger als alle Schweizer der «Bianconeri» zusammen.
Noch weniger Schweizer Treffer haben nur Kantonsrivale Ambri (22) und die Rapperswil-Jona Lakers (20) erzielt – sie beide stehen ganz unten in der Tabelle.
Etwas launisch scheinen die Schweizer von Lausanne zu sein. Total erzielten sie zwar 29 Tore, in 7 von 20 Spielen waren jedoch keine Schweizer Treffer zu verzeichnen.
An der Spitze der Tabelle stehen – wie in der Original-Tabelle – der HC Davos und die ZSC Lions. Die Zürcher konnten in unserem modifizierten Klassement sogar zu den Bündner aufschliessen. Die Truppe von Arno del Curto hat mit 66 jedoch deutlich am meisten Schweizer Tore geschossen.
Grosser Gewinner beim Blick auf die «bereinigte» Tabelle ist Genf Servette. Das Team von Chris McSorley macht vier Ränge und 10 Punkte gut. So verändert sich die Tabelle, wenn alle Spiele nur mit Schweizer Toren gewertet würden: