Bei EM-Favorit Frankreich machte sich kurz vor dem EM-Start schlechte Stimmung breit. Olivier Giroud warf seinem Sturmkollegen Kylian Mbappé indirekt vor, dass er von ihm zu wenig erhalte. Der Superstar fühlte sich daraufhin persönlich angegriffen und wollte seinen Standpunkt wütend auf der Pressekonferenz darstellen. Nationaltrainer Didier Deschamps hielt Mbappé jedoch von der PK fern.
«Der Trainer erklärte mir, dass es nicht der richtige Zeitpunkt sei und wir das unter uns klären. Deshalb bin ich heute erst hier», sagte Mbappé nun auf der Pressekonferenz der Franzosen am Sonntag. Der PSG-Star ging auch ins Detail und erklärte, was ihn an der Aussage von Giroud so sauer gemacht hätte: «Das Gefühl, über das er da gesprochen hat, habe ich auch 365 Mal im Spiel. Das Problem ist nur: Er hat nichts zu mir gesagt. Ich habe es nur über die Presse erfahren. Mir wäre es lieber gewesen, wenn wir das persönlich in der Kabine besprochen hätten.»
Kurz vor dem Auftakt in die EM wollte Mbappé den Zoff mit Giroud jedoch nicht überbewerten. «Wir müssen keine grosse Story draus machen. Diese kleine Mikro-Episode wird unsere Konzentration auf das Wesentliche nicht stören», so der Angreifer vor dem dienstäglichen Auftaktspiel gegen Deutschland. (pre)
Einfach mal überlegen, was man damit nach aussen für ein Zeichen setzt ... Die Prioritäten sind offensichtlich klar: Vor allem die Haare schön haben, so interpretier ich das jetzt mal.