Ludovic #Magnin im Wechselbad der Gefühle: Zuerst liefert sich der Coach des @FCZürich eine hitzige Diskussion, dann gibt es für ihn kein Halten mehr. #srffussball #FCZB04 #Leverkusen #EuropaLeague pic.twitter.com/BAYcjzPJ7W
— SRF Sport (@srfsport) 25. Oktober 2018
Was für ein Abend für den FC Zürich! Gegen den Bundesligisten Bayer Leverkusen holen die Zürcher im dritten Europa-League-Spiel den dritten Sieg.
Das Spiel bot nicht nur wegen der Torfolge 1:0 – 1:2 – 3:2 viel Spektakel und Emotionen. Die Achterbahnfahrt machte auch FCZ-Trainer Ludovic Magnin mit – der sich beim Stand von 2:2 mit den Funktionären auf der Leverkusen-Bank anlegte.
Weil Leverkusens Leon Bailey gerade behandelt wird, fängt die Kamera die Szenen an der Seitenlinie ein:
Magnin klagt, ihm sei schon viermal gesagt worden, er solle «die Fresse halten». Offenbar ging es beim Disput ursprünglich darum, dass der FCZ den Ball nicht rausgespielt habe, als Bailey am Boden lag.
Nachdem Magnin der Leverkusen-Bank die Meinung gesagt hat, geht das Spiel weiter. Und es vergehen keine zehn Sekunden, da trifft der FCZ durch Odey tatsächlich zum 3:2. Jetzt ist Magnin natürlich völlig aus dem Häuschen und jubelt ausgelassen mit Co-Trainer René van Eck. Eine Jubelfaust gibt es auch noch, sie geht in Richtung der Leverkusen-Funktionäre, die nach dem 3:2 bedient sind – und endlich «die Fresse halten».
(zap)