Bayern München und Dortmund haben auch ihr zweites Spiel nach dem Bundesliga-Neustart gewonnen. Damit gehen die Münchner mit vier Punkten Vorsprung ins Direktduell vom Dienstag.
23.05.2020, 20:3223.05.2020, 20:35
Fast sieben Monate nach dem blamablen 1:5 in Frankfurt, das Niko Kovac das Traineramt bei den Bayern gekostet hatte, gelang die Revanche trotz zweier Gegentore innerhalb von vier Minuten. Leon Goretzka, Thomas Müller und Robert Lewandowski mit seinem 27. Saisontor schossen die Bayern bis 40 Sekunden nach der Pause 3:0 in Front. Der Österreicher Martin Hinteregger sorgte mit seinem Doppelschlag in der 52. und 55. Minute wieder für nicht mehr erwartete Spannung.
Die anderen Spiele des Tages:
Doch die Frankfurter sind nicht umsonst dem Abstieg näher als den europäischen Plätzen. Die Mannschaft von Adi Hütter brachte sich rasch selber wieder in Schwierigkeiten. Eine unglückliche Intervention von Captain Gelson Fernandes führte nach einer knappen Stunde zum 2:4 und schliesslich war es Doppeltorschütze Hinteregger, der mit einem sehenswerten Eigentor für die endgültige Entscheidung sorgte.
Das 1:0 für die Bayern durch Goretzka.Video: streamja
Das 2:0 für die Bayern durch Müller.Video: streamja
Das 3:0 für die Bayern durch Lewandowski.Video: streamja
Das 3:1 für Frankfurt durch Hinteregger.Video: streamja
Das 3:2 für Frankfurt durch Hinteregger.Video: streamja
Das 4:2 für die Bayern durch Davies.Video: streamja
Das 5:2 für die Bayern durch Hinteregger (Eigentor).Video: streamja
Bayern München - Eintracht Frankfurt 5:2 (2:0)
Tore: 17. Goretzka 1:0. 41. Müller 2:0. 46. Lewandowski 3:0. 52. Hinteregger 3:1. 55. Hinteregger 3:2. 61. Davies 4:2. 74. Hinteregger (Eigentor) 5:2.
Bemerkungen: Eintracht Frankfurt mit Fernandes und Sow (ab 71.).
Tabelle
Bayern und? Diese Klubs wurden schon deutscher Meister
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Bayern und? Diese Klubs wurden schon deutscher Meister
Bayern München ist deutscher Rekordmeister: 2023 ging die Meisterschale bereits zum 33. Mal an den Liga-Krösus, zum elften Mal in Serie holten die Bayern den Titel.
quelle: keystone / anna szilagyi
Penalty-Duell gegen Pascal Zuberbühler
Video: watson
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In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.
In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.